Satzbildung und Grammatik?

1 Antwort

  1. Die normalen Relativpronomen (ob ohne oder mit Präposition) beziehen sich immer auf konkrete Nomen: Ein Auto, das/mit dem/für das/von dem ...
  2. Nach dem Demonstrativpronomen "das", nach "nichts, wenig, etwas, einiges, manches, etliches, viel, vieles, alles" sowie nach dem neutralen Positiv, Komparativ und Superlativ (z.B. etwas Schönes, manches Gute, nichts Schlimmeres, das Beste, Größte, Interessanteste) steht als Relativpronomen was/womit/wofür/wovon/wodurch ...etc.
  • Ich schreibe Berichte, in denen ich auf xxx eingehe.
  • Ich schreibe manches, worin ich auf xxx eingehe.
  • In meinem Rucksack habe ich alle Sachen, die ich brauche.
  • In meinem Rucksack habe ich alles, was ich brauche.
  • Alle Dinge, von denen ich geträumt habe, sind wahr geworden.
  • Nichts, wovon ich geträumt habe, ist wahr geworden.
  • Der unhöfliche Kellner, über den ich mich beschwert habe, ...
  • Das, worüber / Worüber ich mich beschwert habe, sage ich dir nicht.
  • Ton ist ein Material, aus dem man viele Dinge herstellt, mit denen man ... machen kann.
  • Ton ist etwas, woraus man vieles herstellt, womit man ... machen kann.

Die Beispiele sind blöd, aber mir fiel gerade nichts Besseres ein, womit ich den Unterschied hätte erklären können.

Ich weiß nicht, ob das alles zu dem Thema ist oder ob ich jedenfalls deine Frage erschöpfend beantwortet habe. Ich bin jetzt einfach müde und möchte ins Bett, wollte diese Antwort aber noch zu Ende schreiben.

Anooshirvan 
Fragesteller
 06.05.2023, 13:08

Vielen Dank, dafür daß sie die Zeit aufbringen könnten.

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