Referendare im Abi?
Guten Tag,
Ich besuche Aktuell die Qualifikationsphase 1 eines Gymnasiums. Mein Problem ist, dass wir sehr viele Referendare haben die Aktuell unter Aufsicht unterrichten. So habe ich zum Beispiel in allen Leistungskursen nur Referendare.
Doch unabhängig von der Kompetenz der Referendare bringen sie immer etwas Unordnung in den Stoff und in den Kurs da jeder Lehrer unterschiedlich unterrichtet. Zudem ist der Stoff anspruchsvoll und muss in Kurzer Zeit Effizient vermittelt werden. Aber als so junger angehender Lehrer fehlt leider oft die Erfahrung um das was wir als Schüler benötigen leisten zu können.
Dafür habe ich natürlich vollstes Verständnis und es ist sehr wichtig Erfahrungen in der Praxis zu sammeln aber muss das unbedingt da passieren wo es Abitur relevant wird? Ich kann natürlich verstehen, dass es am besten für den Referendar ist einen Leistungskurs zu unterrichten da dort das Wissen und das Interesse der Schüler am größten ist und mit dem höheren Alter der Schüler kommt natürlich auch Ruhe in den Raum aber ich und viele meiner Mitschüler finden, dass es zu viele Referendare werden und das dies zu sehr auf unsere Kosten geht.
Nun mein Problem. Ich würde natürlich gerne wieder „richtige“ Lehrer haben und diesen Zustand in unserem Jahrgang bemängeln aber ich weiß nicht ob das überhaupt einen Sinn hat. Zudem möchte ich natürlich auch niemanden kränken.
Weiß Jemand wie man damit umgehen kann?
Mit freundlichen Grüßen :^)
1 Antwort
Meckern wird nix bringen. Wenn die Schullteitung die Referendare so einteilt, ist es leider so.
Ich kann dich verstehen. Gerade in den LKs sollten mMn keine Referandare den Unterricht abhalten.
Auf meinem Gym war es so, dass die Referendare nie die letzten beiden Stufen (NRW Q1 und Q2) unterrichtet haben. Genau aus dem von dir beschriebenen Gründen hat das auch so unser Direx immer gesagt. Und die LKs haben nur erfahrene Lehrer bekommen.
Je nach Fach kann man dann halt nur hoffen, dass es gut geht.