Referat über Borkenkäfer

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Wenn man von der Suchmaschine Blindekuh.de ausgeht, dann bekommt man nur einen sinnvollen Treffer, nämlich den vom Bayrischen Rundfunk (br-online). Der Absatz über den Borkenkäfer lautet:

"Borkenkäfer wohnen in der Borke, also in der Rinde von Bäumen – und zwar meistens in Fichten. Dort graben sie sich viele kleine Gänge. In denen bleiben sie dann, bis das Wetter schön ist. Denn nur wenn’s warm ist und nicht regnet, fliegen sie raus und suchen sich einen neuen Baum.

Obwohl sie kleiner als Marienkäfer sind, schaffen sie es, einen ganzen Baum zum Absterben zu bringen. In der Rinde fressen sie nämlich die wichtigen Versorgungsleitungen durch. Und dann kann der Baum Wasser und Nährstoffe nicht mehr von den Wurzeln bis zu den Ästen verteilen."

Das ist das Wichtigste, aber schon in einer Minute erzählt.

Frag-Finn.de bringt hier sehr viel mehr Suchergebnisse. Der erste Treffer ist:

http://www.oekoleo.de/index.php?article_id=131

Schadinsekten: Borkenkäfer bedrohen den Wald Wiesbaden (st). Die Forstämter befürchten ein verstärktes Absterben von Fichten im Wald. Denn durch den milden Winter, die Waldschäden durch den Sturm „Kyrill“ und die hohen Temperaturen im April konnten sich die Borkenkäfer stark vermehren.

Bild: Meyers Konversationslexikon Der Buchdrucker oder Fichtenborkenkäfer. Von links nach rechts: Larve, Puppe, Käfer.

Durch die Trockenheit im Frühjahr und durch Windbruch infolge des Sturms, aber auch durch den sauren Regen sind vor allem viele Fichten im Wald geschwächt. Da hat der Borkenkäfer leichtes Spiel. Denn starke und gesunde Nadelbäume wehren solche Eindringlinge mit Harz ab. Die kleinen Käfer fressen sich durch die Borke bis auf die darunter folgende Rinde umgeworfener oder geschwächter Bäume, um ihre Eier abzulegen. Wenn die Larven der Käfer schlüpfen, fressen sie sich etwas tiefer in die Rinde hinein, wo sie sich von den Saft führenden Schichten des Baumes ernähren. Damit schneiden sie dem Baum die Wasser- und Nährstoffzufuhr ab. Du hast vielleicht schon einmal die vielen Gänge auf der Innenseite eines Stückes Fichtenborke gesehen. Die stammen von den Larven der Borkenkäfer. Nach Meinung von Fachleuten der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft in Braunschweig könnten die Waldschäden durch den Borkenkäfer schlimmer ausfallen, als durch den Sturm „Kyrill“. Um ihre massenhafte Ausbreitung zu verhindern, werden die Borkenkäfer durch die hessischen Forstämter bekämpft. Dies geschieht erst einmal mit „sanften“ Methoden, indem möglichst alle vom Sturm geworfenen Bäume aus dem Wald entfernt werden. Auch Reisig auf dem Waldboden wird beseitigt. Zudem werden vom Borkenkäfer befallene Bäume vorsorglich gefällt. Damit entziehen die Mitarbeiter der Forstämter den Käfern die Brutplätze. Denn auch gesunde Bäume können sich nicht mehr wehren, wenn die Zahl der Feinde zu groß wird. Wenn alle „sanften“ Bekämpfungsmaßnahmen nicht mehr helfen, muss das eingeschlagene Holz, das nicht mehr aus dem Wald transportiert werden kann, mit einem Insektizid, einem für die Käfer giftigen Spritzmittel, besprüht werden. Für die gemeine Fichte (Picea abies) sind zwei Borkenkäferarten gefährlich: der fünf Millimeter große Buchdrucker mit dem wissenschaftlichen Namen Ips typographus und der zwei Millimeter lange Kupferstecher mit dem wissenschaftlichen Namen Pityogenes chalcographus.

Soweit der Text von oekoleo.de (die lateinischen Namen kann man ja einfach weglassen).

Außerdem verweist Frag-Finn noch auf eine weitere Kinder-Suchmaschine namens "helles-koepfchen.de".

Also ist es bestimmt möglich, noch weitere kindgerechte Texte zu finden.

bringe ihm bei zu googlen und die informationen, die er versteht soll er verwenden. Und wenn er zu wenig versteht, denn kann er die wörter googlen, die er nicht versteht. Das sind die wichtigsten dinge die er für sein leben lernen sollte.

Und in der schule gibt es vielleicht auch einfache literatur zu dem thema (in seinem lehrbuch?).

Borkenkäfer gelten als Schädlinge. Das ist aber nur der Fall, wenn der mensch ganze wälder mit ein und derselben Baumart anpflanzt (monokultur). Das begünstigt die starke vermehrung von lebewesen, die diese baumart zum leben nutzt. Das natürliche gleichgewicht ist damit gestört und die bäume erleiden größeren schaden, als wenn sie in natürlichen mischwäldern wachsen. dadurch entsteht finanzieller verlust für den menschen, das ihn wütend macht, weil er nur ans geld denkt.

"Blinde-Kuh" Ist eine Gute seite (für Kinder) . Hoffe ich konnte helfen :)

Lg Alina