Psychisch krank sein wollen?
Hallo, ich habe das in letzter Zeit das ich mich freue wenn mir jemand sagt das es sein könnte das ich psychisch krank bin also zum Beispiel Paranoia haben könnte oder Wahnvorstellungen, oder wenn ich im Internet etwas suche und da raus kommt das ich Depressionen habe fühle ich mich irgendwie glücklich.
weiß jemand woran das liegen kann und was man dagegen machen kann?
zum Arzt gehen ist eigentlich keine Option.
aber es ist auch so das wenn ich das dann habe also zum Beispiel Wahnvorstellungen oder Alpträume oder sowas in der Art das ich dann ganz normal Angst davor habe aber im Nachhinein glücklich darüber bin oder wenn ich die Symptome Google und etwas schlimmes dabei rauskommt freue ich mich irgendwie darüber.
oder ich provoziere das oft, zum Beispiel mache ich Sachen wo man weiß das man davon psychische Krankheiten bekommen kann, ich mache das dann obwohl ich es eigentlich garnicht will.
Was für ein Gefühl gibt es dir denn (außer Glück) solche Diagnosen für dich zu stellen, was du ohne die Diagnosen nicht bekommen kannst?
Ich weiß es nicht ich fühle mich bestätigt befriedigt und halt einfsch glücklich und zu Frieden
Bestätigt darin krank zu sein?
ja
4 Antworten
Ich würde mal sagen du suchst Bestätigung und Aufmerksamkeit, klingt negativ aber ich mein des jetzt nicht böse, ich hab des auch und bei mir kommt des daher dass ich von meinen eltern nicht so wirklich erst genommen wurde…
ich verstehe dich. mir geht es genauso… natürlich mit anderen erkrankungen, aber ich freue mich dann auch irgendwie… es ist komisch… manchmal glaube ich, vielleicht weil wenn der Zustand in dem du dich gerade befindest wirklich der Normalzustand wäre, dass du das gar nicht akzeptieren wollen würdest, weil das kein schönes Leben wären , sage ich jetzt mal … deswegen willst du krank sein , damit du Hoffnung hast , dass das Leben für dich eigentlich noch schöner werden könnte oder irgendwie sowas ich bin mir auch nicht sicher aber vielleicht auch weil man Bestätigung will oder auch sonst vielleicht das Leben irgendwie sinnlos erscheint weil man nichts anderes hat womit man bestimmte gefühle oder situationen ergründen könnte oder woran man “festhalten” könnte… ICH WEISS ES AUCH NICHT… aber ich verstehe, was du meinst. auch wenn du dich nicht krank genug fühlst oder ähnliches…
Es ist natürlich als Mensch, der nicht vom Fach ist nicht so leicht zu beurteilen. Es hört sich für mich aber so an, dass du etwas suchst, was dich eventuell "besonders" machen könnte. Wie z.B. diese Videos, die einem suggerieren nur 1% der Menschen haben diese Einkerbung im Fingerabdruck und jeder guckt nach ob er sie hat. Eine Psychische Krankheit ist mit einem hohem Leidensdruck für die Betroffenen verbunden, den du anscheinend nicht hast. Ich würde mich von Websiten fernhalten die Diagnosekriterien auflisten und versuchen persönliche Fähigkeiten im kreativem, handwerklichen oder sportlichen Bereichen zu bilden. Sollte sich dieser Wunsch verstärken Selbstdiagnosen stellen zu wollen solltest du jedoch über eine Verhaltenstherapie nachdenken.
Auch schon aber das ist was anderes als das mit den psychischen Krankheiten
bei den Schmerzen ist es eher weil ich jetzt noch nie was gebrochen hatte das ich spüren will wie sich sowas anfühlen würde
aber das ist nicht der Grund wieso ich etwas gebrochen haben wollte und hat sowieso nix mit den psychischen Krankheiten zu tun
obwohl eigentlich ist es auch so das ich zumbeispiel von einem Mädchen verletzt wurde also innerlich und da kam es mir irgendwie auch so vor als ob ich mich darüber freuen würde oder daran Spaß habe obwohl mich das fertig gemacht hat
Das hört sich so an als würdest du Kontrolle gewinnen wollen über negative Emotionen. Das machen manche Menschen wenn sie z.B. eine traumatische Geschichte erzählen und dabei darüber lachen. Eine Art Übersprungsreaktion.
Ist es dabei normal das man sich fühlt als ob man eine andere Person wär? Jetzt gerade bin ich ich also normal mich interessiert das ganze gerade eigentlich garnicht ich mache das nur weil ich weiß das ich bald wieder so werde und mich dann wie eine ganz andere Person fühle, damit ich weiß was ich dann machen muss um wieder normal zu sein, insgesamt fühlt es sich so an als ob ich 3 Personen wär einmal die die das alles nicht interessiert, dann die Person die davor Angst hat, und dann noch die Person die das alles glücklich macht.
Es geht nicht darum, ob es normal/üblich ist. Sondern darum, ob du dadurch entweder einen Leidensdruck verspürst oder die Kontrolle über deine Handlungen verlierst. Wichtig ist letztendlich ob es dein Leben beeinträchtigt und wenn ja welche Methoden du entwickeln kannst um dich selbst davon abzubringen.
Ich verspüre ein Leidensdruck, und verliere auch oft die Kontrolle über meine Handlungen, aber das passiert nur wenn ich die Person bin die das alles glücklich macht, zum Beispiel raste ich dann ohne Grund aus mache Sachen die ich sonst nicht machen würde bekomme schlimme Gedanken also Gedanken etwas schlimmes zu machen wo es dann auch oft so ist das ich das dann einfach mache ohne richtig darüber nachzudenken, also so das ich es mache und erst danach mir die Frage stelle ob ich es machen soll, es fühlt sich dann einfach so an als ob jemand anderes das gemacht hat und nicht ich, danach kommt die Person die davor Angst hat und dann kommt das mit dem Leidensdruck
tut mir leid falls ich Sachen sage die damit nix zu tun haben aber es fällt mir gerade sehr schwer mich zu konzentrieren und ich komme dabei komplett durch einander und sage vielleicht Sachen die ich nicht sagen wollte
Das hört sich ziemlich ernst an. Ich weiß, dass du eine ärztliche Behandlung ausschließt, aber das würde dir in deiner Situation glaube ich am Besten helfen. Einfach um mehr Kontrolle über diese Gedanken zu bekommen.
Könnte das nicht einfach was ganz einfaches sein?
weil mir ist gerade eingefallen das das mit dem freuen über Krankheiten angefangen hat als mir gesagt wurde das ich eine bestimmte Behinderung habe, als ich dann gesagt bekommen habe was man durch diese Behinderung hat, hat plötzlich alles Sinn ergeben wieso ich so bin wie ich bin und das ich für das meiste was passiert ist garnichts konnte, weil es wegen der Behinderung war, seid dem freue ich mich glaube ich darüber, auch wenn ich mir dann denke scheiße wie kann das sein, und so weiter.
was könnte das denn also sein? Ich kenne mich garnicht aus aber ist das dann sowas wie ein Trauma?
Also wenn jetzt jemand reagiert in der Art von "Du bist ja verrückt" - das würde dich dann glücklich machen?
Was wenn jemand dann sagt "Das ist doch ganz normal" - fändest du das dann frustrierend?
Klingt irgendwie danach dass du was an der Birne hast, vielleicht zuviel gekifft. Grins, ich hätte nie gedacht dass ich sowas zu jemand sagen könnte ohne dass der daraufhin extrem angepisst wäre :)
Keine Ursache, gern geschehen.
Selbstdiagnosen sind garnicht mein Wunsch es ist eher wirklich die psychische Krankheit egal ob es jetzt ein Arzt sagt oder ich es im Internet sehe, es war auch so das ein Arzt meine das alles in Ordnung war und da war ich eher entteucht. Ich merke auch gerade das ich früher unbedingt Verletzungen haben wollte, jetzt nicht wegen der Aufmerksamkeit sondern um zu sehen wie das ist und das hat sich halt bis zu den psychischen Störungen hin entwickelt. Ich denke nicht das es etwas damit zu tun hat das ich besonders sein möchte denn wenn ich so etwas habe ich will es alleine in Ruhe genießen und will eigentlich keinem davon erzählen, nur hier mache ich das weil ich ab und zu wieder Angst davor hab und es komisch finde das ich sowas will