psych. Gespr. Wiedereinsteller?
Hallo,
meine Frage bezieht sich zur #Wiedereinstellung nach Widerruf.
Paar Key-Facts:
- Musterung hat Nov/2020 stattgefunden (D2)
- DA in Apr/2021 als FWD HS
- Widerrufen in Apr/2021
- Bereue es extremst widerrufen zu haben
- Der Soldatenberuf war schon seit meinem Praktikum bei der Bw, mein Traumjob
- Familie unterstützt mich weiterhin im Thema Bundeswehr
Nun zur Frage..: Inwiefern kann ich damit rechnen, ein positives Ergebnis zu erzielen, wenn ich dem Psychologen einfach schildere warum ich die Bundeswehr verlassen habe, es aber bereut habe und aus diesem Fehler gelernt habe. 😕 Ich die neue Chance als einen Neuanfang sehe und ich ja weiß, was auf mich zu kommt. Des weiteren pusht es mich an, die bestmögliche Leistung zu zeigen und das mit vollem Elan und Willen.
Ich sehe die Bundeswehr NICHT als eine Notlösung oder sonstiges, sondern als einen kompetenten und fairen Arbeitgeber.
Die Kameradschaft ist einzigartig, man lernt viel an Erfahrung, Wertschätzung, Ordnung und Gehorsamkeit. Und das hat mir sehr gefallen.
Bitte kein Hate oder irgendwelche sinnlosen Kommentare… Einfach im Bezug zu meiner Frage antworten. 😕 Danke.
was hast Du der Bundeswehr als Grund für den Wiederruf genannt und wie lange warst Du effektiv im Dienst?
Als ich im GeZi ankam, hat man mir das Blatt Papier vorgezeigt, obwohl ich nicht mal einen Grund genannt hatte war schon „Andere Vorstellung“ angekreuzt. Durfte i. auch n. ändern.
4 Antworten
mit der Begründung "And. Vorst. vom Dienst BW" hast Du unterschrieben, dass der Dienst bei der Bundeswehr nichts für Dich ist, natürlich kannst Du Dich erneut bewerben, aber bei einer Entlassung mit der Begründung, stellt sich die Frage, ob Du überhaupt noch einmal eingeladen wirst.
Sag ihm alles, was du hier geschrieben hast, dann wirst du sehen, was daraus wird.
Warum hast du widerrufen?
Warum hast du deine Meinung wieder geändert?
Warum meinst du, dass du dich nicht noch einmal umentscheiden wirst?
Dazu sagst du nichts, davon hängt aber alles ab.
- Aus Dummheit. Aus einem dummen Fehler, den ich bereut habe. Vor allem wenn man bedenkt, das der Soldatenberuf mein Traumjob ist, seit ich 15 bin.
- Weil ich gemerkt habe, wie sehr mir das liegt. Jeden Tag das frühe Aufstehen, die Befehle entgegenzunehmen, Erfahrung zu sammeln, Ordnung und Gehorsam zu lernen, Theoretische Dinge zu lernen und das gelernte in das Praktische umzuwandeln. Es ist ein Beruf, den nicht jeder machen kann o. darf o. will. Aber ich will es unbedingt. Das war ich mir schon immer bewusst.
- Wenn ich es nicht wollen würde, würde ich mich nicht nochmal bei der Bundeswehr beworben haben und mit Vorfreude auf das Gespräch warten. Und ich habe mich beworben, weil ich diesen Beruf ausüben möchte. Weil ich gemerkt habe, das es mein Ding ist und dass es mir liegt. Darum bin ich mir sicher, dass ich mich nicht umentscheiden werde.
Einmal für @FreeTel wegen Zeichenbegrenzung.
Effektive Dienstzeit war ca 10 Tage.