Pro und Kontra Argumente zu "Braucht die Schule ein Unterrichtsfach „Gesunde Ernährung“"?

6 Antworten

Contra:

Ursachen für Krankheiten werden nur in der Ernährung (Lebensführung) oder Genetik gesehen. Damit unterstützt man nur weltliche Vorstellung von Krankheit. - Heilungen z.B. durch Jesus auch heute noch werden nicht gelehrt

Contra:

es gibt ganz normale Ärzte, die sagen, dass Krankheiten aller Art entstehen, weil der Mensch im letzten Jahr bestimmte große Probleme im Alltag hatte. Diese Probleme bewirken dann bestimmte Krankheitsbilder. Geht man die Probleme an, löst sich auch die Krankheit. Mit Ernährung hätte das dann nichts zu tun. Auch das man sich überhaupt zu Energiereich ernährt, hätte mit Problemen an ganz anderer Stelle zu tun.

Contra:

Ernährungsformeln werden von Schulbuch zu Schulbuch ständig angepasst, verändert und das könnte die nächsten 2000 Jahre noch so weiter gehen. In den 50 er Jahren galt Zucker z.B. als wissenschaftlicher Schlankmacher, heute das Gegenteil

Contra:

An der Schule werden nur westliche Ernährungsformeln erklärt. Ein Vietnamesische Vorstellung, dass man Tigerhoden essen müsse, damit ein Mann wieder potent sei, werden wegen westlicher Ethik ausgeschlossen. Dabei könnten einige Rezepte tatsächlich positiv sein.

Contra:

Energiereiche Ernährung = immer schlecht. Dabei sollte man, wenn man sehr schwer krank ist, den Körper und Geist motivieren - z.B. Lieblingsessen reichlich und mehrfach essen.

Contra:

verschiedene Lebensphasen werden nicht berücksichtigt. Es wird eine einheitliche Formel für alle Menschen erstellt. Schon simple genetische Tests in einigen Fitnessstudios zeigen an, dass der eine aber schlechter Proteine, ein anderer schlechter Kohlenhyrate und wieder ein anderer Fette schlecht abbauen kann.

Contra:

Wenig Zeit für so ein Thema an Schulen; jedes Jahr lehren Lehrer das selbe. Veralteter Stoff wird weiter gelehrt.

Contra:

Gesunde Nahrungsmittel müssen nicht gesund sein; z.B. sind Gurken aufgrund ihres hohen Wassergehalts oft voller Pestizide = ungesund

Aber dringend. Niemand weiß, was gesunde Ernährung ist. Man kriegt überall nur kleine Happen wie "ausgewogen" oder "Nährstoffreich" vor die Nase geschmissen.

Es wird gerne dagegen argumentiert mit "das ist die Aufgabe der Eltern". Wenn ich mir aber so einige Einkaufswagen anschaue, haben auch die Eltern keinen Plan davon.

Mehr als 50% der deutschen Bevölkerung sind fett. Selbst wenn das Fach den Schnitt um nur einen Prozent senken würde, wären das bereits 800.000 weniger fette Menschen.

Pro: Gesunde Ernährung würde der immer fetter werdenden Jugend sicher nicht schaden.

Kontra: Es kann nicht für alles im Leben die Schule verantwortlich sein. Da sehe ich eher die Eltern in der Pflicht, nur haben die halt selbst oft kein ordentliches Ernährungsbewusstsein.

In Japan ist so ein Schulfach selbstverständlich und das gibt es auch schon von der Grundschule an.

Ich persönlich fände es nicht schlecht einfach nur um den Kindern zu vermitteln was gesund und was nicht ist und was die folgen von falscher Ernährung sein können.

Zu viele Todesfälle sind auf eine ungesunde Ernährung zurückzuführen.