Physik Bernoulli-Gleichung?

2 Antworten

Antwort 1. Frage: die Gleichung gilt wie im Bild dargestellt für eine Durchströmung. Haben wir einen veränderlichen Querschnitt und kennen die Geschwindigkeit in einem Querschnitt, dann berechnet man über die Konti-Gleichung die Geschw im andern Querschnitt.

anrwort 2: diese Gleichung gilt für inkompressible Medien, z.B. Öl oder Wasser.

die glchg sogar aus, dass die Summe der Teildrücke gleich dem Druck p ist, heißt, dass der Druck p umgesetzt wird in einen statischen Druck po, der an der Rohrwand gemessen wird und einen dynamischen Druck, der von der Geschwindigkeit abhängt.

vrwendet wird die Dichte des Mediums, welche als konstant angenommen wird.

Inwiefern braucht man die Fläche A dafür, wenn es nicht in der Formel vorkommt?

Die braucht man häufig indirekt. Bei inkompressiblen Fluiden wie z.B.Wasser gilt das Kontinuitätsgesetz: was vorne rein geht, kommt auch hinten raus:
V1_punkt = V2_punkt
und es gilt:
V_punkt = A * v

Wenn man also die Flächenverhältnisse kennt, kennt man auch die Geschwindigkeitsverhältnisse. Wenn A2 doppelt so groß ist wie A1, ist dafür v2 nur halb so groß wie v1 und der dynamische Druck 2 ist nur noch 1/4 des dynamischen Drucks von 1.

Und Welche Formel braucht man für den statischen Druck?

Dafür gibt es meistens keine Formel, sondern eine Messung oder eine Angabe. Bei einem zur Umwelt offenen System ist der statische Druck meistens der aktuelle Luftdruck.

Und welche Dichte soll man da hernehmen

Bei inkompressiblen Fluiden wie Wasser ist die Dichte vorne und hinten gleichgroß. Anders siehtr es bei Gasen aus. Dafür gibts dann nochmal andere und viel kompliziertere Formeln. Die alte Frau Bernoulli hatte sich jedoch mit Flüssigkeiten beschäftigt. Venturi hat das dann auf Gase erweitert.

Ist mit p der Druck ganz hinten gemeint?

Nein, damit ist der statische Druck erstmal ganz allgemein gemeint, also der Druck, den man mit einem Druckmesser messen würde. Hinten hätte den Index 2.