Paradox: Kurzer Schlaf - aufgedreht statt müde?

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Hallo, Django,

Danke für deine Frage. Jeder Körper hat seinen eigenen Schlafrythmus. Der besteht auch wenn du wenig schläfst und so mit Schlafentzug hast. Offenbar ist dein Körper nicht mehr oder nicht in Kurzschlafpausen etwas Schlaf nach zu holen. Daher bist du jetzt ehr auf gedreht. Das kann auch mit der Art des Schlafs zusammen hängen! Denn ein Kurzschlaf beinhaltet nicht unbedingt eine Tiefschlafphase. Daher kann es hilfreicher sein jetzt bis zu deiner normalen Schlafenszeit wach zu bleiben!

LG

Sirka

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das Schlafpensum ist ganz individuell. Einige benötigen 9 Stunden, andere 4.

Wichtig ist aber, dass die jeweiligen Schlafphasen vom Gehirn durchgemacht werden und zwar in Wiederholung. Erst dann ist das Gehirn sozusagen resetet 😅.

Wenn du normal 8 Stunden schläfst und dann nur 4, bist du übermüdet. Das Gehirn konnte nicht sie Schlafphasen durchmachen und ist noch in Überfunktion. Das führt dazu, dass das vegetative Nervensystem (was ja nur vom Gehirn aus gesteuert wird) nicht richtig gesteuert wird. Man ist zugleich aufgeregt, aber auch fahrig. Die Welt ist grell und laut, aber hat nicht alle Farben, man ist hungrig hat aber keinen Appetit, der Herzschlag ist erhöht obwohl man Ruhe bräuchte, man muss die ganze Zeit aufstehen und etwas tun, obwohl man schlafen möchte.

Irgendwann wirst du müde und dann schläfst du einfach wieder deine gewohnten Stunden und alles ist gut.

Bei zuwenig schlaf habe ich immer das Gefühl, das meine Selbstkontrolle nachlässt. Manchmal rede ich dann auch total schnell und, meiner Meinung nach, unverständlich.

Ich habe mal gelesen, dass Kinder die zuwenig schlafen hyperaktiv werden können. Also nur bis sie dann wieder ausgeschafen haben. Scheinbar trifft das nicht nur auf Kinder zu :D

Manhhmal bin ich nach einem kurzen schlaf superfit.

Das schlägt dann im laufe des tages bzw späterstens abends mit müdigkrit zu buche