Panikattacken bei Gedanken an den Tod?

11 Antworten

Also wenn ich Schwierigkeiten mit einer Frage habe, dann hol ich mir ein Buch, dass sich aus christlicher Sicht genau mit dieser Frage beschäftigt.

Was ich über das Sterben WEIß:

Als ich fünf Jahre alt war, starb ich im Kleinen Müggelsee (egal, was Atheisten, die keinerlei Ahnung haben, darüber denken mögen, also lasst eure Kommentare stecken). Der See war dunkel und über mir war es hell. Ich versuchte alles um da raus zu kommen und auf mich Aufmerksam zu machen, aber der See war sehr voll mit Menschen und daher unglaublich laut.

Als ich mich entschied nicht mehr zu kämpfen, sank ich auf den Grund des Bodens und eine Stimme sagte zu mir: Bist du fertig mit Kämpfen? - Genau dann verwandelte sich ein Stein vor mir (Findling) in ein Tor aus Licht und die Zeit wurde so langsam, dass ich überall Lichtbündel in den See eindringen sehen konnte und wie das Licht den ganzen unteren Teil des Sees erhellte.

Ich war nie müde und nie hatte ich Schmerzen sondern nur ein leichtes Kratzen im Rachen. Und ich spürte wie der Himmel über mir geöffnet wurde und ich sah eine sehr freundliche menschliche Frau, die sich sehr freute mich zu sehen, und ich wusste, das ich sie kenne, aber das sie im Himmel anders aussieht (bisher weiß ich nicht, wer das ist). Im Himmel gab es nur Glück, Harmonie, Frieden. Hinter mir spürte ich wie drei Personen neben einander standen - diese könnten der Drei-Eine Gott gewesen sein.

Doch gleichzeitig spürte ich Gott selbst und dieser Unterschied sich stark vom Himmel, denn von Ihm ging eine Liebe und Fürsorge aus, die der Ort Himmel nicht hatte. Instinktiv brachte mir Gott das beten bei und so betete ich das erste mal in meinem Leben für meine Familie, dass sie sich nicht streiten mögen, wenn ich nicht mehr da bin. Und Gott freute dies SEHR.

Dann tauchten zwei Hände in Zeitlupe über mir auf, packten mich an meinen Schultern und hoben mich in Zeitlupe hoch, als ich das erste mal Luft holte, war ich wieder in der normalen Zeit. Mein Vater hatte mich gefunden (der hatte eigentlich geschlafen). Nun hatte ich gigantische Schmerzen am ganzen Körper. 10 Minuten lang konnte ich mich nicht bewegen. Dann sprang ich plötzlich wieder auf und jeder Schmerz war vergessen.

Für mich war das damals eine ganz normale Sache, denn als Kind sah ich ALLES als Wunder. Schmetterlinge = Wunder; Bäume, wo man hochklettern konnte = Wunder - erst viel viel viel später verstand ich, dass dies ein besonderes Erlebnis war.

Was christliche Ärzte sagen: Sie saßen bei vielen Menschen, die starben und sagen, dass Christen friedlicher sterben. - Ich persönlich nehme an, dass weil Christen ihr Leben lang Sünde ans Kreuz von Golgatha abgaben und im Idealfall sich auch bei Menschen entschuldigen, Dankbarkeit und Gnade üben, dass dies auch Einfluss hat auf den Menschen.

Ich war natürlich auch schon mal schwer krank und auch wenn ich große Schmerzen hatte und auch da dem Todes Nahe war (damals war ich Atheist, glaubte also gar nicht an Gott), war ich verwundert, denn ich dachte die Schmerzen seien viel schlimmer. Letztlich rettete mich Zucker und Fett (Vanillepudding gab mir wieder Motivation und viel Kraft).

Es gibt natürlich den brutalen Tod und daher ist eine übernatürliche Fähigkeit sowie der Glaube an das Evangelium zu fördern. Auch sollen wir Sorgen an das Kreuz von Golgatha tun und dass kann auch sein, dass du das öfters am Tag tun musst.

Auch habe ich erst vor kurzem von einer Frau gehört, die ihr ganzes Leben verändert hat. Sie bekam große Angst vor diesem Schritt. Also nahm sie sich Bibelstellen, die die Wahrheit über Veränderungen sagen und hat sich damit beruhigt bis die Angst weg war. Dies gibt es auch zum Thema Tod und Schmerzen. (Freude im Leid)


Skupie21 
Fragesteller
 24.02.2024, 15:29

Das ist eine wunderschöne und ehrliche Geschichte, ich danke dir 🙏🏻

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Du hättest Deine Frage besser in der Themenwelt 'Medizin' gestellt.

Du brauchst keine Panikattacken bei Gedanken an den Tod zu haben. Post mortem führt der zuständige Arzt zunächst die vorgeschriebene Leichenschau durch und stellt den Totenschein aus. Es sind sichere!! Todeszeichen vorhanden > Rigor mortis > Leichenstarre und Livores > Totenflecken. Zusätzlich ist das Gehirn irreversibel und unumkehrbar geschädigt, d.h. die gesamten Hirnfunktionen im Groß/Kleinhirn und im Hirnstamm sind erloschen. Bei einer Sargbestattung verwest die Leiche, bei einer Kremation bleibt etwas Asche übrig.

Ich kann allerdings sehr gut verstehen, wenn Du Angst vor dem Sterbeprozess hast, weil nicht jeder Mensch schnell oder friedlich im Schlaf verstirbt.

Auf Grund dessen ist eine PV in jungen Jahren schon sehr sinnvoll, wo Du Deine Wünsche detailliert äußern kannst. Eine PV gilt ab dem Zeitpunkt, wenn eine verbale Kommunikation nicht mehr möglich ist.

Es stellt sich die Frage, was möchte ich im Fall einer nicht mehr kurativ zu therapierbaren Erkrankung, wie z.b. ein Glioblastom oder ein metastasiertes Pankreaskarzinom! Eine Reanimation, eventuell eine Dialyse, eine enterale Ernährung über eine PEG, eine parenterale Ernährung über den Portkatheder etc., oder doch lieber eine exzellente, palliative Begleitung mit Linderung jeglicher Symptomatik, wie Schmerzen, Atemnot, Ängste, Erbrechen usw., mittels der richtigen Medikation? In sehr seltenen Fällen reichen diese Maßnahmen nicht aus. Dann steht als Ultima Ratio, für die Finalphase eine tiefe, palliative Sedierung zur Verfügung. Der Patient spürt nichts mehr und schläft ohne jegliche Symptomatik in den Tod hinein.

Zu einer PV > Patientenverfügung berät der Hausarzt, da dieser in der Regel seine Patienten am besten kennt.

Sollten diese Panikattacken des öfteren auftreten und Dich stark belasten, stelle Dich zunächst bei Deinem Hausarzt vor. Im Normfall lassen sich diese gut therapieren, mit einer entsprechenden Psychotherapie, ggfs.mit medikamentöser Unterstützung.

Der Tod ist kein Tabuthema, allerdings man sollte sich nicht zuviel damit belasten, sondern das Leben genießen.

Ich wünsche Dir alles Gute!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Skupie21 
Fragesteller
 24.02.2024, 15:30

Es geht nicht um Medizin. Es geht um die Seele nicht nur um den Körper. Ich leide unter ptbs und Depressionen und bin in Behandlung

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Rapunzel324  24.02.2024, 15:48
@Skupie21

Dann kannst Du mit Deinem Therapeuten ja über die Panikattacken sprechen oder möchtest Du daran auf Dauer leiden? Sicherlich nicht!

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Skupie21 
Fragesteller
 24.02.2024, 15:49
@Rapunzel324

Definitiv ja.

Nene keinesfalls , musste nur den Therapeuten wechseln und muss jetzt warten leider

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Du musst Deine Sorgen Gott abgeben, das ist wahrer Glaube.

Es muss praktisch sein. Es reicht nicht zu wissen, dass es einen Gott gibt, Du muss auch schon so leben, wie Er das will.

Wie oft liest Du die Bibel? Und wie oft betetest Du?

https://www.duentscheidest.com/

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Skupie21 
Fragesteller
 24.02.2024, 15:21

Ich bete täglich und die bibel kaufe ich mir demnächst

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Shoron  24.02.2024, 18:32
@Skupie21

Ich empfehle dir eine moderne Übersetzung. Dann kann man die Bibel auch besser verstehen. Ich habe mehrere Übersetzungen zu Hause. Am liebsten lese ich die NeÜ und die Gute Nachricht.

Es gibt auch andere gute Bibelübersetzungen. Wenn Du noch ganz neu im Glauben bist, dann solltest Du auch ein Andachtsbuch lesen.

Da ist nur eine Seite Input pro Tag. Hier eines für die Jugendliche:

https://www.gerth.de/leben-ist-mehr-2024-buchkalender-7559895.html

(das kenn ich auch)

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Skupie21 
Fragesteller
 24.02.2024, 19:02
@Shoron

Ich wrrde mir tatsächlich die Basis bibel holen die ist für jeden gur übersetzt

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Wenn Du tot bist, bist Du tot:

Prediger 3
Tot ist Nichtexistenz. SO LEHRT ES DIE BIBEL.

Es gibt keine Feuerhölle und auch kein Fegefeuer oder Limbus.

ABER lt. Bibel soll es eine Auferstehung der Toten geben - eine schöne Vision.

Illl

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Familienvater, 46 Jahre Ehe (ein Partner), aktiver Christ.

naaman  24.02.2024, 11:32
ABER lt. Bibel soll es eine Auferstehung der Toten geben - eine schöne Vision.

Die Bibel berichtet von 9 Auferstehungen.

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Skupie21 
Fragesteller
 24.02.2024, 15:21

Nein man ist nicht einfach tot und weg

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Skupie21 
Fragesteller
 24.02.2024, 19:26
@gromio

Laut der bibel gibt es das ewige paradies

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gromio  24.02.2024, 19:33
@Skupie21

Nee…..ewiges Leben gibt es.

Und ein Paradies.

Der Tod ist bei Mensch und Tier gleich:

“Aus Staub bist Du, zum Staub kehrst Du zurück!“

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Skupie21 
Fragesteller
 24.02.2024, 19:38
@gromio

Du widerspricht dir gerade komplettt

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gromio  24.02.2024, 20:00
@Skupie21

Nee, das tue ich nicht, vielleicht solltest Du Dir die Mühe machen und die Bibel einfach mal lesen.

Illl

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Skupie21 
Fragesteller
 24.02.2024, 20:24
@gromio

Du sagst dass wir ein ewiges leben haben werden aber dür immer tot sein werden. Macht keinen Sinn.

Ich lese die bibel ;)

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gromio  24.02.2024, 22:40
@Skupie21

so, wenn du die Bibel gelesen hast und noch liest, dann weißt Du doch, das beides möglich sein kann: Ewig Leben oder ewig tot sein. was von Beidem? Das hängt von uns ab.

@@@

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Skupie21 
Fragesteller
 24.02.2024, 23:18
@gromio

Nein ? Es gibt ewige Gegenwart oder ewige Abwesenheit von Gott aver nicht nichtd

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Hallo,

nach persönlicher Erfahrung würde ich sagen:

Es ist Dein Gewissen, Dein inneres Wissen, welches sich meldet, um Dich WACH zu rufen!

Nur wenige können bzw. wollen es "hören".

Folge ihm und DEINEN FRRAGEN! Prüfe alles was Du hörst und liest! Nur Klarheit wird Dir den Weg erhellen. Wo Klarheit fehlt, such' weiter!

Von Herzen alles Gute!

Enja

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebensschule u. Recherche Schriften, Religi.,Glaubensricht.