Panikattacke während klausur?

4 Antworten

Hallo,

das hört sich nicht so gut an.

Aber mir ist es auch oft so gegangen. Ich erinnere mich da noch gut an eine Prüfung im Studium. Da ging gar nichts mehr, und ich weiß noch, das ich den Prof angeschaut habe. Er hat mir damals einen Blick zugeworfen, der mir sagte, das er glaubt, das ich es kann. Und dann ging es für mich weiter.

Generell hab ich meine Angst am besten im Griff, wenn ich gut vorbereitet bin. Das hat mich deutlich mehr Zeit gekostet, als es bei anderen war. Aber es hat mir Sicherheit gegeben und ich war mit dem lösen der Aufgaben die ich kann etwas abgelenkt.

Ich bin mir sicher, du findest auch deinen Weg. Hab Mut.

Ich drücke dir die Daumen, das es morgen gut geht.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Fiona23988 
Fragesteller
 10.12.2020, 18:59

Danke :)

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Also mir geht es genauso. Mir hilft dabei Baldrian Tropfen am Abend dafor und am Morgen vor der klausur und ausserdem noch bsckblüten Dragees die ich kurz vor der Klausur udn in der Klausur lutsche oder zerkauem das hilft mir ganz gut. Beides bekommst du in der Apotheke. Zusätzlich muss ich natürlich auch ausreichend gelernt haben. Wenn ich alles beachte komme ich meistens ohne panikattake durch. Nervös bin ich dennoch.

Vielleicht probierst du es ja noch aus. Wenn du eine Apotheke jn der Nähe hast kannst du es ja schon für deine morgige Klausur ausprobieren.

Hoffe das kann dir helfen

Lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Klingt für mich nach Prüfungsangst/-stress:

Da gibts verschiedene Maßnahmen dagegen. So z.B. Entspannungsübungen, passende Stoffaufteilung beim Lernen, Prüfungssimulationen üben unter möglichst realistischen Bedingungen (Zeitdruck) uvm.

Was dir da am meisten hilft, kommt auf dich und deinen persönlichen Auslöser für die Angst an.

Am besten du überlegst dir mal was bei dir der Auslöser sein könnte: Sind es eigene Versagensängste? Kommt deine Angst, daher, dass deine Eltern dir böse sind bei schlechten Noten? etc.

Für weiteres kannst du mal im sonstigen Internet unter dem Stichpunkt "Prüfungsangst" recherchieren oder einen Experten/Therapeuten fragen.

Vielleicht solltest du über deine Eignung nachdenken und nach einem relativ stressfreien Beruf suchen.

LinnyPenelope  10.12.2020, 19:06

Das ist wirklich Schwachsinn. Ich habe auch prüfingsangst und mache meine Ausbildung als Krankenschwester und das klappt sehr gut trotz Stress. Nur weil man Angst vor Prüfungen hat hat das noch lange keine beienträchtigung für die Berufswahl und erstrecht ist man desswegen nicht ungeeignet für irgendwas. Dein Kommentar ist echt scheiße. Klar mach jemanden der eh schon denkt er schafft es nicht und vielleicht auch an sich selbst zweifelt noch mehr runter und sag ihm das er ungeeignet ist. Wenn man etwas wirklich möchte dann schaft man das auch. Man sollte wenn man z. B auch Angst hat vor anderen zu sprechen keinen Beruf wählen wo man Vorträge halten muss aber auch das schafft man wenn man es will und vielleicht ein paar Therapie Sitzungen hatte.

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LinnyPenelope  11.12.2020, 07:59
@Felixsenior

Sorry hab mich vielleicht doof ausgedrückt. Aber denk mal drüber nach was du mit so einem Satz anstellen kannst. Ich hätte statt scheiße vielleicht was anderes schreiben sollen aber um ehrlich zu sein ist mir nichts besseres eingefallen. Menschen die eh schon psychische Probleme haben oder eine psychische Störung zu schreiben sie sollten über ihre eignung nachdenken ist einfach nur respektlos und sowas von falsch. Denn es hat rein garnichts mit der eignung zu tun. Denk mal vorher nach was du mit solchen Kommentaren anstellen kannst bevor du sowas schreibst. Und am besten sollte man wenn man nichts darüber weiß sich darüber informieren oder es einfach sein lassen aber nicht sowas kommentieren. Ich entschuldige mich für meinen unangebrachten Satz ich bin bei solchen Themen einfach extrem empfindlich weil ich genau weiß wie es ist und was sowas auslösen kann.

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Felixsenior  11.12.2020, 10:58
@LinnyPenelope
ich bin bei solchen Themen einfach extrem empfindlich weil ich genau weiß wie es ist und was sowas auslösen kann.

Auch ich weiß, wovon ich rede, habe aber eine andere Meinung und Strategie zum Thema.

Bei so manch einem würde ein klares Wort eventuell mehr nützen als dieses dauernde Betütteln und falsche Hoffnungen machen.

Wir haben in unserer Gesellschaft zu viele Überforderte, die sich selbst wichtige Lebens- und Berufsjahre stehlen.

Oft sind es die Eltern, die ihr Kind für intelligenter und fleißiger halten, als dieses wirklich ist.

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LinnyPenelope  11.12.2020, 11:46
@Felixsenior

Eh nein also erfahrungsgemäß kann ich dir da nicht zustimmen. Jemanden der psychische Probleme hat nochmal zu sagen das es das nicht kann oder das er schlecht ist könnte so viel negatives auslösen. Einem psychisch kranken Menschen mit Direktheit entgegen zu kommen bewirkt bei den meisten das Gegenteil. Diese Menschen sind oft sehr emotional und halten eh schon nichts von sich also warum sollte sich sowas positiv auswirken?

Für eine prüfingsangst sind devinitiv nur selten überfürsorgliche eltern schuld. Eine prüfingsangst entsteht durch Leistungsdruck, die Eltern die sagen jetzt hast du schon wieder ne schlechte Note du lernst nicht du bist faul kein Wunder das du so schlecht bist. Genau das ist meistens der Grund für sowas egal ob das jetzt von den Eltern, Lehrern oder von der Gesellschaft kommt.

Wenn die Eltern sagen ach egal ist ja nur ne 4 das ist nicht so schlimm du hast ja gelernt ach noch ne 5 ach super das ist ja toll hast ja so viel gelernt dann haben die kinder doch eher das gefühl besser zu sein als sie sind. Diese Kinder denken oft Ach ich bin doch eh gut ich bruahc garnicht zu lernen ich bin ja so schlau. Aber daraus entsteht eher unwahrscheinlich eine prüfungsangst

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Felixsenior  11.12.2020, 11:55
@LinnyPenelope
Eh nein also erfahrungsgemäß kann ich dir da nicht zustimmen.

Von welcher Erfahrung sprichst du als 17 oder 18 jährige Schülerin?

Ein Psychologie- oder Pädagogikstudium mit Praxisjahren danach würden deiner Aussage mehr Gewicht geben.

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LinnyPenelope  11.12.2020, 12:02
@Felixsenior

Ich spreche von meinen eigenen Erfahrungen und von den Erfahrungen die ich in meinem Umfeld mitbekommen habe. ich denke wenn man etwas selbst erlebt hat kann man sehr gut über Erfahrungen reden. Ausserdem haben wir in meiner ausbildung den Umgang mit psychischerkrankten Menschen gelernt und desswegen kann ich deinen Umgang nicht nachvollziehen. Nur weil ich 17 bin heißt es noch lange nicht das ich keine ahnung habe. Es gibt genug Erwachsene die weniger ahnung haben als ich weil sie sich damit nie befasst haben.

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Felixsenior  11.12.2020, 13:11
@LinnyPenelope

Ich sprach von mehr Gewicht. Etwas erlebt haben ist die eine Sache, die Schlussfolgerungen daraus halt die andere.

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LinnyPenelope  11.12.2020, 13:22
@Felixsenior

Oh man wow sorry aber ich weiß das das was du sagst mir den Boden unter den Füßen wegreißen könnte. Ich denke jemand der es selbst erlebt kann besser mitreden als jemand der sich darüber nur mal gedanken drüber gemacht hat. Ich weiß nicht wo dein Wissen herkommt und möchte dir nicht unterstellen das es falsch ist oder sowas. Aber das was du als Strategie ansiehst würde mir alles andere als helfen und den Leuten die ich kenne auch nicht. Es kann schon sein das es ein paar Menschen gibt denen es so besser hilft. Aber du kennst die Fragestellerin nicht und hast keine Ahnung wie sie auf sowas reagiert. Wenn sie jetzt noch eine andere psychische Erkrankung hat und du sowas schreibst kannst du sie damit in den Abgrund schubsen. Ich akzeptiere deine meinung aber bitte akzeptiere das ich mich auch gut auskenne und sehrwohl erfahrung mit diesem thema gesammelt habe ich find es schrecklich nur weil man jung ist das man da noch nicht über bestimmte Themen bescheidwissen kann du hast keinen ahnung was ich in meinem ja sehr kurzen leben schon erlebt habe und welche erfahrungen ich schon gemacht habe. Und die Fragestellerin wird wohl in meinem Alter sein desswegen kann ich sie sehr gut nachvollziehen besser als ein Erwachsener der diese Situation vielleicht selbst nie durchlebt hat (damit meine ich jetzt nicht unbedingt dich also bitte nicht falsch auffassen)

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Felixsenior  11.12.2020, 13:25
@LinnyPenelope

In meinem teilweise heftig gebeuteltem Leben von fast 74 Jahren habe ich vieles erlebt und auch aus nächster Nähe bei andern.

Dazu kommt mein passendes Studium und ein halbes Jahrhundert Berufserfahrungen.

Ich halte trotzdem immer wieder meine große Nase vorwärts in den Wind.

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LinnyPenelope  11.12.2020, 13:33
@Felixsenior

Das glaub ich dir schon. Ich finds bloß nicht zu behaupten nur weil ich 17 bin das ich keine Ahnung oder nicht genug Erfahrung habe. Ja du hast mehr Lebenserfahrung als ich ist ja auch klar ich bin ja noch nicht so lange hier. Aber mit der Thematik kenne ich mich sehr gut aus und habe da auch schon einiges an Erfahrung gesammelt auch wenn ich erst 17 bin das hat damit nichts zu tun.

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Felixsenior  11.12.2020, 13:38
@LinnyPenelope

Vor vielen Jahren stritten sich meine Schülerin und ihre Mutter in meiner Sprechstunde.

Ich sagte zu dem Mädel, "du wirst in 30 Jahren die gleichen verkalkten Ansichten haben wie deine Mutter und dein alter Lehrer".

Schon 15 Jahre bestätigte sie meine Aussage.

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LinnyPenelope  11.12.2020, 13:41
@Felixsenior

Ich kenne diese Situation zwar in einem anderen zusammen hang. Aber das ist nicht dasselbe. Eine psychische Erkrankung ist kein Witz und auch keine Phase egal wie alt man ist. Und ja vielleicht bringt deine Strategie etwas wenn man älter ist. Aber einem jungen mädchen sowas zu sagen ist naja. Ich spreche für mein Alter nicht für jemand Erwachsenen.

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