Overthinker? Stimmt das?

4 Antworten

Würde ich nicht verallgemeinern.
Natürlich kann das negativ sein, aber nicht zwingend.
Ist ja sehr breit gefächert. Man sollte sich in vieles nicht hineinsteigern und 1000 mal überdenken. Bei anderen Sachen kann das aber durchaus hilfreich sein und Sinn machen.
Bei deinem Beispiel oder bei was ähnlichen müsste man das Problem sowieso anders wertig lösen, bzw überhaupt mal damit anfangen zu erfahren ob und welche Probleme es gibt, sodass man dann erstmal weiß ob diese Angst überhaupt berechtigt ist.
Wenn man dann so genau wie möglich weiß welche Probleme bestehen (falls überhaupt) kann man ja darauf reagieren im Sinne von diese Sachen überdenken und zusammen einen Kompromiss finden wenn notwendig.
Also dieses überdenken sollte halt auf eine "gesunde" Weise statt finden, ohne dass eine große Gefahr besteht sich Blödsinn einzureden.
Kommt wie gesagt auch auf den Zusammenhang drauf an. Manchmal muss man halt auch vom Worst Case Szenario ausgehen aus Sicherheitsgründen.
Ich hoffe ich hab dich gut genug verstanden. 😄

Grundsätzlich ist es ja nichts schlechtes. Ich denke, das Problem liegt dann wohl eher darin, welche Grundeinstellung die Leute zu ihren Problemen haben. Sind sie eher optimistisch/neutral oder gar pessimistisch eingestellt.

Bei letzterem kann es natürlich schon eher zu einem krankhaften Grübeln ausarten und das ist wohl eher negativ anzusehen.

Es gibt aber auch positive Seiten, schließlich ist es mal gar nicht schlecht, wenn man an einem Problem so lange arbeitet, bis man mit der Lösung auch zufrieden sein kann.


nachdenklichxx 
Fragesteller
 30.08.2021, 09:18

Danke, ja das stimmt. Bei mir kommt es immer auf die Situation an, ich bin manchmal echt negativ am grübeln, dass ich im Endeffekt gar nicht mehr weiß, was richtig und was falsch ist.

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JackBl  30.08.2021, 10:49
@nachdenklichxx

Vielleicht müssen es manche aber auch lernen, bei gewissen Entscheidungen nicht lange drüber nachzugrübeln.

Im Fall Overthinker finde ich es dann schon eher krankhaft, bzw unfähig, Entscheidungen treffen zu können. wie auch immer.

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Ja. Es entwickelt sich schnell eine Angst vor Dingen, die so nie eintreffen werden. Oder man stellt sich Situationen vor die nie eintreffen werden. Keiner kann sagen oder mit Gedanken steuern was kommt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja absolut, am Ende ist du von den ganzen Gedanken wie gelaehmt.

Meditation hilft den Geist zu disziplinieren, damit dein Kopf nicht dich beherrscht, sondern du ihn.