Operation Walküre einfach erklärt?

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Die Operation Walküre war eine Vorbereitung des NS-Regimes für den Fall eines Aufstandes. Die Attentäter des 20. Juli wollten diese Vorbereitung dazu verwenden, die Macht zu übernehmen. Das Problem war nämlich nicht nur einfach, Hitler zu töten - es sollte ja nicht nach Hitlers Tod ein anderer Nationalsozialist wie Himmler oder Göring einfach dessen Position einnehmen.

Hitler sollte nicht durch den Befehl Walküre gestürzt werden, sondern durch seinen Tod.

Der Befehl Walküre sollte dafür sorgen, dass die Anhänger Hitlers nicht mehr an die Macht kämen.

Walküre war das Stichwort um das in Deutschland stehende Ersatzheer zu alarmieren, wenn Unruhen ausbrechen sollten oder Feinde in Deutschland landen würden, dieses wollten sich die Verschwörer zu nutzen machen und mit dem Ersatzheer die politischen und medialen Stellen besetzten.