Ob den Millionen Arbeitnehmern klar ist, wen sie wählen, wenn sie Grün wählen?
Streikende fordern eine geringere Wochenarbeitszeit. Robert Habeck sieht das kritisch. Angesichts der Wirtschaftslage brauche es mehr Arbeitsstunden, nicht weniger."
Warum schweigen die Gewerkschaften?
Was hat eine Meinungsäußerung mit dem Wahlverhalten zu tun?
Habecks Partei hatte vor derWahl damit geworben, sich für flexiblere Arbeitszeitregelungen und generell "kürzere Arbeitszeiten" einsetzen zu wollen." (aus dem Artikel)
6 Antworten
Die Arbeiterschaft ist eher nicht das Potential, welches die GRÜNEN wählt..
Es sind eher junge Erstwähler, oder die Schichten, die von unseren Steuergeldern bezahlt werden.Aber auch solche, die von den Folgen der Grünenpolitik nicht betroffen sind . Denen es egal sein kann, was uns Energie kostet, weil andere für die Kosten aufkommen müssen.
Habeck (GRÜNE) ist Wirtschatsminister und sollte sich vornehmlich um wirtschaftliche Belange kümmern Es gibt en Arbeitsministerium dem Herr Heil vorsteht. Dessen Aufgabe sollte es sein, arbeitsfähige Bürgergeldbezieher zur Aufnahme von Jobs zu verpflichten
Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeiten ist nicht überall durchsetzbar, auch wenn das Gewerkschaften fordern. Bei der Bahn mag das funktionieren Man muss dann eben mehr Leute einstellen. Da spielt es keine Rolle bei der Bahn die mit Milliardenverluste glänzt.
Anders sieht das in Firmen aus Je mehr Personal, umso höher die Kosten. Löhne sind ein Teil der Kalkulation und haben Einfluss auf den Preis eines Produktes.
Bei Habeck habe ich den Anschein, dass er den bürokratischen Wasserkopf noch weiter aufblähen will Immer mehr zusätzliche Ämter schaffen
Da denke ich an den Vorschlag von Habeck (GRÜNER) , der feststellen lassen wollte, wie hoch der Energieverbrauch der Haushalte sei..
Da sollten die Städte und Gemeinden von den Energieversorgern die Daten über den Verbrauch der Haushalte an Energie einholen. Diese Daten dann an ein noch zu installierendes Amt weitergeleitet werden Dieses Amt sollte dann die Daten an das Wirtschaftsministerium weiterleiten.. Datenerfassung über Umwege die viel Geld kosten. Ausuferung der Bürokratie.
Den Energieversorgern sind die Daten im Einzelnen über jeden Haushalt bekannt .
Der einfachere Weg wäre, diese Daten direkt an das Wirtschaftsministerium weiterzuleiten. Dort sitzen genug Beamte welche die Daten bearbeiten könnten.
Den Habeck interessiert es nicht, wieviel Steuergelder da sinnlos verbraten werden, so seine Idee umgesetzt werden würde.
Ich hoffe, das nach der nächsten Bundestagswahl eine Regierung für uns zuständig sein wird, die für den Bürger da ist und nicht gegen die Bürger.
Habeck ist Wirtschaftsminister und es ist seine Aufgabe unter anderem die Interessen der (Volks-)Wirtschaft zu vertreten. Auch Schily hat sich in seiner Zeit als Innenminister für mehr Befugnisse für Polizei und andere Behörden eingesetzt. Das kommt mit dem Amt. Habeck ist aber nicht "die Grünen", genau sowenig wie es Schily war.
Gewerbliche Arbeitnehmer dürften eher weniger zur typischen Grün-Wählerschaft zählen.
Die rekrutiert sich vorzugsweise aus Gesellschaftsschichten, die in irgendeiner Form mit Steuergeldern bezahlt werden oder aus Menschen, die sich grün-wählen sonstwie leisten können, oder / und von den Folgen dieser Politik nicht betroffen sind.
Im übrigen fordern nicht grundsätzlich beliebige Branchen allgemein kürzere Arbeitszeiten, sondern aktuell im wesentlichen die GDL. Und ob solche Forderungen berechtigt sind, muß für die jeweilige Branche eben separat geprüft werden.
Habecks Job wäre es z.B. dafür zu sorgen, dass Anreize geschaffen werden um mehr Menschen in gewerbliche Berufe zu holen, anstatt in immer mehr nutzlose Verwaltungsjobs.
Das denken die meisten Politiker und Manager auch wenn Studien und versuche das gegenteil nahelegen.
Der großteil der Unternehmen die die Arbeitszeit reduziert haben haben positive Erfahrungen gemacht und sind dabei geblieben. Es ist schwer für viele zu verstehen das ein Mensch keine maschine ist und das er in der doppelten Zeit nicht das doppelte schafft. Im gegenteil je länger man arbeitet umso mehr zeit wird verschwendet.
4 Stunden konzentriertes arbeiten bringen mehr als ein 8 Stunden Tag normal.
Aktuell fehlen 3000 Lokführer, die Arbeitsbedingungen sind also offensichtlich zu schlecht um genügend nachwuchs zu erzeugen. Die Idee ist das mit besseren Arbeitsbedigungen sich mehr Leute beweben und die 3000 offenen stellen geschlossen werden.
Ähnlich wie bei fast allen Unternehmen gehen bald sehr viele Lokführer in Rente, das heißt wenn die Bahn nicht bald dafür sorgt das sie nachwuchs bekommt fallen noch viel mehr züge aus als aktuell.
Es ist eher unverständlich das die Bahn nicht von sichaus die Bedingungen verbessert um mehr leute anzulocken
Mir ist der Ansatz schon klar. Die Frage ist aber: Kann man mehr Arbeitskräfte zusätzlich gewinnen um die entstandene Lücke kompensieren? Kann man durch mehr Personalgewinnung zusätzliche Arbeitsstunden zu generieren? Ich weiß es nicht. Es ist wie eine Wette. Aber der Arbeitsmarkt es leer gefekt es wird nicht das Wundermittel sein welches eine Schwemme neuer Mitarbeiter bringt. Und wie soll die Lücke bis dahin gefüllt werden?
Ich weiß es nicht. Es ist wie eine Wette.
Nein eigentlich nicht. Denn es werden garantiert in den nächsten Jahren immer mehr Lokführer in Rente gehen. Das ist keine Wette das ist ein Fakt.
Du musst dieses Personal ersetzen ansonsten hat man immer weniger und weniger.
Aber der Arbeitsmarkt es leer gefekt es wird nicht das Wundermittel sein welches eine Schwemme neuer Mitarbeiter bringt
Du meinst bessere Arbeitsbedigungen sorgen nicht für mehr Bewerber? Wie kommst du denn darauf.
Nehmen wir 2 Utopische beispiele
1.) Ein Lokführer kriegt 1000€ pro Monat bei einer 40 Stunden woche. Die folge ist absolut niemand bewirbt sich
2.) Ein Lokführer kriegt 20000€ pro Monat bei einer 35 Stunden Woche. Die Folge die Bahn wird mit angeboten überschüttet. Und ja bei diesem Lohn würde selbst ich meinen aktuellen Job hinschmeißen und umlernen.
Irgendwo dazwischen liegt der Punkt das man genug neue arbeiter findet um das personal zu ersetzten. Aktuell ist die Bahn bei -3000 Arbeitnehmer, das heißt die Bedingungen aktuell sind zu schlecht und müssen verbessert werden damit sich mehr bewerben.
Durch Reduzierung der Arbeitszeit erhöht sich die Anzahl der offenen Stellen.
Wenn die Bahn nicht entsprechend handelt erhöht sich die Anzahl der offenen Stellen auch.
Nur wenn sie die Arbeitsbedigungen verbessert hat sie jedoch eine chance sie zu schließen.
Das ist Iteration. Und kann auch zur Fokge haben, dass die Autonatisierung eschleunigt wird. Dann gucken die Lokführer*innen in die Röhre.
Und kann auch zur Fokge haben, dass die Autonatisierung eschleunigt wird. Dann gucken die Lokführer*innen in die Röhre.
Arbeitsplätze sind und sollten nie ein Argument sein um den fortschritt aufzuhalten. Man sollte nicht Menschen anstatt Maschinen verwenden weil sie billiger sind, das sorgt für niedrige löhne und geringere produktivität.
Das ist es was die CDU Regierung der letzten 16 Jahre nicht verstanden hat, niedrige löhne behindern investitionen und den fortschritt.
Genauso wie die Walfangindustrie pleite gegangen ist als die Petroleumindustrie sich entwickelt hat und die Pferdeindustrie eingegangen ist mit dem Automobil werden immer neue Arbeitsplätze entstehen.
Eine Automatisierung aller Züge ist aktuell nicht mal auf dem Zeitplan, die Bahn muss für die nächsten 20 Jahre allerdings jetzt schon planen und entsprechend lokführer einstellen.
Im gegenteil je länger man arbeitet umso mehr zeit wird verschwendet.
Werde ich berücksichtigen, wenn ich demnächst mein Bad erneuern will. was meisnt du, was wäre am Besten, um wenig Zeit zu verschwenden? EIne Stunde täglich, oder weniger?
Kommt auf deine Fähigkeiten an. Wie oft machst du kaffepause, raucherpause, quatscht mit kollegen über das wetter, guckst auf Handy u.s.w.
Es geht um die Nettoarbeitszeit, also die die du tatsächlich auch arbeitest. Je effektiver du in deiner Arbeitszeit arbeitest umso mehr kriegst du fertig.
Das konzentriertes arbeiten mehr schafft und die konzentrationsfähigkeit des Menschen begrenzt ist ist jetzt eigentlich keine soo neue Information.
Im gegenteil je länger man arbeitet umso mehr zeit wird verschwendet.
Daher schafft man in 2x4 Stunden mehr als in 1mal 8 Stunden.
Wenn du 2 Tage jeweils 6 Stunden arbeitest, schaffst du auch mehr als in einer 12 Stunden schicht. Jeder der gelegentlich lange Schichten arbeiten muss weiß das
Ich will nicht selbst renovieren sondern renovieren lassen. Was meinst du soll ich der Firma vorschlagen wegen Arbeitszeit? 4 Stunden täglich oder ist das zuviel? Wäre 2 Stunden besser? Mit deiner Erfahrung und unter zu Hilfenahme der von dir erwähnten Studien könntest du doch einen Hinweis geben.
Aber dann kannst du über die Arbeitsleistung nicht entscheiden. Da du nach Stunden bezahlst wäre es für dich tatsächlich am günstigsten wenn die Arbeiter nach 4 stunden nach Hause gehen würden und eine neue Schicht kommt.
Das wird die firma allerdings nicht mitmachen und dir auch die unproduktive zeit voll in rechnung stellen
Er macht auf ein Problem aufmerksam, das durch gegensätzliche Zielsetzungen entsteht. Fachkräftemangel und Arbeitszeitverkürzung passen nicht wirklich zusammen.
Die Frage ist in wieweit ein Lokführer durch eine Kürzung der Arbeitsstunden in der vorhandenen Zeit produktiver wird.