Normal das man heute als Politiker alles ablesen muß, wie Baerbock es macht?
Die Baerbock war bekanntlich vor kurzem in der Ukraine und in Russland. Dort hat Sie auf allen Konferenzen die Reden von Papier abgelesen. Ist es normal dass man heutzutage alles vorgefertigt von Papier abließt?
Verlesen hat die Baerbock sich auch noch, zB hat Sie in Kiew vorgetragen dass Deutschland und Ukraine seit 30 TAGEN eine diplomatische Beziehung führen! Obwohl es 30 Jahre sind und ihr ist das nicht aufgefallen! Peinlich, peinlich.
12 Antworten
Ich habe - einigen Ligen darunter, als kleiner ehrenamtlicher "Stadtteilpolitiker" - auch gelegentlich eine Rede halten müssen. Ich hatte dazu meistens (außer bei kurzen Grußworten) ein Papier mit Stichpunkten, aber auch mit "treffenden Formulierungen", die ich unbedingt verwenden wollte, d. h., dass jene vergessen zu haben, mir leid getan hätte.
Wichtig ist, bei einer Rede die gewollte Reihenfolge einzuhalten, nichts zu vergessen, und eben die genannten "treffenden Pointen" zu setzen. Das geht nur mit einem Papier. Man kann eine Rede nicht auswendig lernen wie ein Gedicht. Und auf diplomatischem Gebiet, eben dem Gebiet der Außenministerin, kommt es noch mehr auf jedes Wort, auf jedes Vermeiden, Missverständnisse auszulösen, an.
Die meisten Politiker verwenden doch ihre Spickzettel, die als Leitfaden für deren Reden dienen. Manche Politiker können frei reden, andere brauchen eben ein Scriptum von dem sie alles ablesen.
Versprecher wird es immer wieder mal geben, da ist kaum einer ausgenommen.
Wir hatten mal einen Bundespräsidenten der wusste auch nicht genau in welcher Stadt er sich befand., als er eine Rede begann.
Ich denke es ist schon besser, wenn man als unerfahrene Politikerin im Ausland auftritt, dass man ein, von einem Redenschreiber vorgefertigtes Scriptum zur Verfügung hat. von dem man ablesen kann.
Das mit den 30 Jahren bzw. Tagen habe ich nicht mitbekommen, wäre schon peinlich Aber das Ablesen ist mir dennoch lieber als das was einige ihrer Vorgänger in grauer Vorzeit gemacht haben. Minutenlang in Fernsehkameras was von sich geben und hinterher stellte man sich die Frage "Was wollte er uns eigentlich mitteilen?".
In Prinzip ist es gut und richtig, dass man sich wichtige Dinge aufschreibt, bevor man sie sagt. Da macht sie meiner Meinung nach alles richtig. Und das ist auch völlig üblich.
Die Performance ist vielleicht nicht gut. Aber das ist ja auch menschlich. Ich bin kein Grüner (Gott bewahre), aber ich glaube, dass Bärbock eine gute Besetzung ist. Vielleicht ist ja doch noch ein Funke Friedensbewegung hängengeblieben und sie kann als Frau da ein bischen schlichten.
Es geht hier um Eindrücke, Peter. Und die können durchaus unterschiedlich sein.
Ja ist völlig normal!
"Verlesen hat die Baerbock sich auch noch, zB hat Sie in Kiew vorgetragen dass Deutschland und Ukraine seit 30 TAGEN eine diplomatische Beziehung führen! Obwohl es 30 Jahre sind und ihr ist das nicht aufgefallen! Peinlich, peinlich."
Peinlich ist das nicht... sondern menschlich.
Merkel wurde auch mal von einigen Schülern gefragt, wo Berlin liegt. Sie zeigte auf der Karte auf Moskau.
Sie ist eigentlich dauerpeinlich. Du kannst es natürlich auch "dauermenschlich" nennen.😊
DU fühlst dich vielleicht gezwungen, das tun zu MÜSSEN. Andere vielleicht nicht...
Man "basht' die Baerbock doch gar nicht, wenn man über ihre Unfähigkeit und über ihre Betrügereien spricht. Man schenkt ihr lediglich Aufmerksamkeit. Und dies zu tun ist wichtig, denn die Frau ist in ihrer Ignoranz höchst gefährlich.
Im übrigen ist mit 'Bashing" die direkte Attacke gegen eine Person gemeint; nicht aber, sich gegenüber Dritten über die Verfehlungen dieser Person auszulassen. Also, Peter, darfst Du getrost weiterhin lustig bleiben! 😉
Respekt vor deiner besonnenen Reaktion!
Unfassbar, was ich da lese:
Worauf du die dritten Zähne verwetten kannst.
Das entbehrt jeder Sachlichkeit und stellt eine Beleidigung dar!
Ja... Ob diese Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wohl auch Baerbock- und generell Grünen-Bashing sind? 🤔
Diese rhetorische Frage ist, wie du genau weißt, reine "Show".
Fürs Bashing sollte es nie einen Anlass geben.
Ich nehme an, dass du zwischen Bashing und sachlicher Kritik unterscheiden kannst...
Vollkommen Recht hast Du! Ich korrigiere mich: Diese "Dame" wird ja auch nicht "gebasht", wenn ihr Publikum darüber spricht, kritisiert und sich über ihre Aktionen amüsiert - wofür sie reichlich Anlass gibt.
Wobei ich persönlich Frau Baerbock gar nicht so amüsant finde. Ganz im Gegenteil! Sie gibt eigentlich Grund reichlich Grund zu ernsthafter Besorgnis, denn in ihrer neuen Funktion als Aussenministerin kann sie viel zu viel Schaden anrichten. Man hat mit ihr - im wahrsten Sinne des Wortes - den [Baer-] Bock zum Gärtner gemacht.
Performance wie ein "Landei"