Nike Free - schädigt die Gelenke?

3 Antworten

stimmt es, dass der Nike Free die Fußgelenke schädigt, wenn ich längere Strecken laufe? So ab 6km bis 15km?

Antwort ist Nein, sofern du richtig läufst!!

Grundvoraussetzung zum Verletzungsfrerien laufen beginnt mit Wahl des Schuhs und endet bei der Lauftechnik. In dem Video, was unten zu sehen ist (Laufen mit Eric), wirst du die richtige Lauftechnik erlernen, gepaart mit den Trainingsvideos: http://www.gutefrage.net/nutzer/Naginata/videos/neue/1

99 % aller Läufer laufen falsch, ergo es folgt eine sehr hohe Zahl an Verletzungen. Was nun daraus resultiert ist der manifestierter Irrglaube, das Joggen Schädlich sei für die Gelenke. Ein zweites Hindernis was im erheblichem maße dazu beiträgt ist der Moderne Polster Schuh. Ich bin in dieser Sport aktiv und weiß daher auch wovon ich rede. Ich konnte alle Negativen Auswirkungen des heutigen Fersenlaufes an mir spüren. Nach meiner Umstellung zum Natural Running (Vorfußlauf), konnte ich endlich schmerzfrei laufen und hatte seit dem her nie wieder Knie und -Gelenkprobleme.


Das falsche Laufen (Fersen lauf oder Rückfuß lauf genannt)

Biomechanik: Beim Fersen laufen oder Rückfuß laufen geht die ganze Aufprallkraft / Energie direkt in den Körper, ein kurzer Stopp bei den Knien, weiter zur Hüfte in den Lendenwirbelbereich. Aber diesen Schock verstärkt der Fersen Läufer durch den langen graziösen Stechschritt nun noch mal ein bisschen mehr. Sehr starke Stoßbelastung beim Fußaufsatz, gepaart mit einer exzentrischen Belastung der Schienbeinmuskulatur (Läufer Verletzung Nr.: 2 vorderes Schienbeinkantensyndrom) weitere Überlastung des Kniescheibenknorpelgleitlagers (die Knie Schmerzen). Spannungsverlust in der Achillessehne und natürlich der Wade, ergo Überpronationsbewegung. Untersuchungen aus dem Jahre 1998 aus dem Magazin THE LANCET zeigten, das schon ein 5 cm hoher Absatz, lässt den Druck auf die Kniegelenkinnenflächen um 28 – 30% zunehmen. Es ist auch nachgewiesen, dass bereits geringere Absätze dieses überaus schädlichen Mechanismus in Gang bringen.


Der Fuß braucht weder Stützen noch Polsterungen, die Pronation des Fußes darf nicht gestützt werden, dieser Dumme und Fatale Fehler wird aus absoluter Unwissenheit / Dummheit hier in den Foren ständig angepriesen. Jeder der solche Tipps abgibt, trägt zu einem 123% Verletzungsrisiko s des Fußes, -Kniegelenkes bei. Und noch schlimmer ist es in den Fachgeschäften. Mann verkauft die Nikeschuhe mit Pronationsstützen sowie Sensorüberwachten Fersendämpfung, diesen Dreck kann man in die Tonne schmeißen. Wenn du Laufen möchtest und das ohne Schmerzen in den Gelenken, dann kaufe dir die Billigsten Schuhe mit der Dünnsten Sohle, wenn du den Schuh in die Hand nimmst und wie einen Waschlappen drehst, dann sollten diese er ohne Mühe sich in alle Richtungen biegen lassen. Achte bitte darauf, dass die Sohle eine gleichbleibende dicke hat, AUF KEINEN FALL, darf diese hinten höher sein.


Deine Füße brauchen einen harten Untergrund um Stabilität zu erlangen, Die ganze Polsterung mildert die Aufprallkräfte beim Bodenkontakt nicht, auch wenn Namen wie Adidas Mega Bounce usw., die nach bequemen Kissen klingen, uns das weismachen wollen. Nach logischen Gesichtspunkten sollte das offensichtlich sein – die auf die Beine wirkende Aufprallkräfte, die beim Laufen entstehen, können bis zum 12fachen des eigenen Körpergewichts betragen, deshalb ist es absurd und Schwachsinn zu gleich zu glauben, dass 14 Millimeter oder mehr Gummi gegen eine zur Erde strebende Kraft von ca. 1.200 Kg irgendwas ausrichten könne.


Das Richtige Laufen!

Der Laufstil entscheidet darüber ob du im weiteren verlauf Verletzung-frei läufst oder nicht. Versuche so zu Laufen wie Eric es im Video vormacht (Siehe Unten), beobachte die Kontraktion der Wadenmuskulatur, so wie er läuft, so sollte man auch Joggen (Evolution Running). Versuche mit leicht gebeugten Knien auf dem Ballen / Vorfuß zu laufen, die Ferse sollte allerdings nicht den Boden berühren.Beim aufsetzen des Fußes, darf die Ferse nicht höher als 1 cm vom Boden entfernt sein. Den Oberkörper gerade halten un leicht nach vorne gebeugt, es sollte ein leichtes Gefühl des nach vorne kippend zu verspüren sein. Mach kurze schritte, der Fuß muss noch vor dem Knie aufsetzen. Um zu Üben solltest du dir eine Wiese oder Sporthalle aussuchen und die Schuhe ausziehen.


Richtigen Schuhe!

Alle minimal Schuhe, Nike Free, Five Fingers, Luna Sandalen & Barfuß natürlich.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ernährungstherapie/ Diätassistent i.A. am UKL Leipzig

Hallo! Der gigantische Markt der Schuhindustrie - auch im Sportbereich - suggeriert uns seit Jahren, dass unser Füße immer festere und stärker gepolsterte Schuhe brauchen. Der Mensch hat den wohl komplexesten Fuß in der Natur. Unser Fußgewölbe wird von allen Seiten von einem äußeren dehnbaren Netz aus 26 Knochen, 33 Gelenken, 12 gummiartigen Sehnen und 18 Muskeln unterstützt. Einmalig. Aber von der Evolution nicht zur Vergewaltigung durch Salamander oder Adidas gedacht. Je fester und besser gepolstert der Schuh, desto mehr verkümmert dieses Komplizierte System, seine enorme Effektivität geht verloren. Wir sind gerade dabei, einen neuen großen Irrtum der Sportgeschichte zu beenden. Es ist wie mit den Rennautos der Nachkriegszeit, als man meinte, je stabiler und fester das Auto, desto besser die Sicherheit. Die Folge ; Der Mensch wurde zur Knautschzone. Die robusten Rennautos von damals sind die gepolsterten Schuhe von Heute. Schuhe wie Nike Free sind sicher optimal, auch für längere Strecken. Vielleicht brauchen aber die meisten Füße eine Übergangszeit. Alles Gute.

Naginata  11.12.2012, 23:09

Dem kann ich nur zustimmen

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Kickflip 
Fragesteller
 12.12.2012, 17:58

Danke für deine Meinung zum Thema.

D.h. ich mir den Nike Free zulegen, wenn ich wie "Naginata" unten erwähnt, auf die richtige Lauftechnik achte?

Nebenbei: Ich bin 19 Jahre, topfit und mache schon seit ich 3 Jahre bin Sport. Bin demnach nicht übergewichtig.

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kami1a, UserMod Light  12.12.2012, 18:55
@Kickflip

Richtig. Der Vorfußlauf ist in der Tat der natürliche Laufstil des Menschen, da er barfuß auch so läuft . Und in Summe wesentlich schonender als das Laufen über die Hacke. Allerdings kann es halt Zeit brauchen, bis sich Sehnen und Muskeln wieder angepasst haben. Ansonsten nimm Dir mal etwas Zeit für folgendes Video. alles Gute. Übrigens - eine Bekannte läuft Ultramarathon, 100 km , auch in den Bergen.

http://www.youtube.com/watch?v=mc8ds6NYxvE&feature=player_detailpage

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Das ist ja genau das was viele nicht checken.. generell solltest du zum training keine leichtlaufschuhe tragen (zb nike free: leicht, mit recht dünnen sohlen), da die dämpfung deutlich geringer ist. Dann gibt es da noch die diskussion wegen dem vorderfuß lauf, denn läufst du den, ist es eig egal ob duleichtlaufschuhe benutzt oder nicht. wenn du aber ganz nochmal joggst, was ich dir auch raten würde, kauf dir ordentliche laufschuhe, mit einer ordentlichen (dickeren) sohle. dann wirst du beim abrollen des fußes schön gedämpft und die gelenke werden entlastet ;)

LG Ric

Naginata  11.12.2012, 07:57

Du solltest deine unwissenden Kommentare zu Thema laufen sein lassen, zumal du von Biomechanik, Anatomie, sowie Lauftechniken überhaut nichts verstehst.

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riccimania  11.12.2012, 18:50
@Naginata

Nun gut, nachdem du mit deinen "Laufen mit Eric" Videos scheinbar der Fachmann bist hab ich zwei Fragen an dich:

  1. Weshalb ist dir noch nicht aufgefallen, dass es ein großes Diskussionsthema unter den Leihen ist, jedoch im Leistungsport n ziemlicher F**k, entschuldige den Ausdruck, drauf gegeben wird. Ich habe iwie den Eindruck, dass du in all den Jahren als erfahrener Athlet und Sportmediziner nie gemerkt hast dass kaum ein Mittel- oder Langstreckenläufer über den Vorderfuß läuft.

  2. Es wird immer vom "natürlichen Laufstil" geredet, aber kein Kind und kein Mensch, welches frei von Laufstileinflüssen, natürlich Barfuß, länger! als 500m läuft, läuft durchgehen auf dem Vorderfuß! - diese Aussage war nicht konsequent genug beobachtet.

Weißt du, ich behaupte nicht dass der Vorfußlauf schlechter ist als der Rückfußlauf, aber ich behaupte das auch er seine Nachteile hat. Kleiner Tipp dazu: Anstatt die Kraft des Aufpralls auf das Knie zu nehmen, strapaziert sie stattdessen Ballen und Achillessehne mit der gleichen gigantischen Kraft, von der du so gern redest.

Du stehst ja scheinbar auf dein tolles Magazin THE LANCET, aber ich zeig dir mal eins das mir gefällt - ließ es dir durch bevor du wieder jemanden blöd anmachst, weil er angeblich keine Ahnung hat:

http://www.rennbahnklinik.ch/de/pdf/publikationen/sport_ortho_plantarfasc.PDF

MfG Ric

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Naginata  11.12.2012, 20:10
@riccimania

Weshalb ist dir noch nicht aufgefallen, dass es ein großes Diskussionsthema unter den Leihen ist, jedoch im Leistungsport n ziemlicher F**k, entschuldige den Ausdruck, drauf gegeben wird. Ich habe iwie den Eindruck, ......usw


Du kommst nicht aus diesen Reihen und hast daher auch nicht einblick. Mit wie vielen Ultralangstreckenläufer hast du jemals kommuniziert, hast du jemals zusammen mit einem Kenianischen Läufer Trainiert. Ich kenne Dr. med. Hans Joachim Rist seine verschiedenen Behandlungskonzepte nach Achillessehnenrupturen und ihre spezifischen Vor- und Nachteile diese werden auch heute noch kontrovers diskutiert. Allerdings sind seine Fälle sog. einzellfälle, der Artikel schon etwas veraltet. Die Sport Lobby hat hier natürlich sein bestes gegeben.

es ist bewiesen das das Laufen auf dem Vorfuß keine körperliche Schäden hervorruft. Lies oder sieh die einfach mal die wissenschaftlichen Berichte von Daniel Liebermann.

Seit dem Jahr 2004, als ein gewisser Daniel E. Lieberman, Professor für Evolutionsbiologie an der Harvard University, einen Artikel über “Ausdauerlaufen und die Entwicklung des Menschen” publizierte. Evolutionsbiologen beschäftigen sich mit der Frage, wieso der Mensch so aussieht und funktioniert, wie er eben aussieht und funktioniert. Oder anders gesagt: Evolutionsbiologen versuchen der Weisheit, die die Natur in den Menschen investiert hat, auf die Schliche zu kommen. Prof. Lieberman legte in seinem Artikel dar (auf Englisch, downzuloaden unter:w w w fas.harvard.edu/~skeleton/pdfs/2004e.pdf), dass die Fähigkeit zum Dauerlauf der Schlüssel zur erstaunlichen Entwicklung des Menschen gewesen wäre, seit er sich vor zwei Millionen Jahren in der afrikanischen Savanne auf seine beiden Hinterfüße aufrichtete. Und nicht nur das. Der Spezies homo sapiens ist in punkto Ausdauerlauf fast allen seinen Säugetier-Konkurrenten überlegen. Der Mensch ist also zum Läufer geboren. Das Laufen über weite Strecken, vor allem zum Zwecke der Ausdauerjagd, das heißt, anderen Tiere so lange nachzulaufen, bis sie tot umfallen, ist ihm evolutionär in die Wiege gelegt. Es ist nun schwerlich vorstellbar, dass die Mehrzahl der frühen homines sapientes, von Plantarfasziitis, Achillessehnenreizung und Runner’s Knee geplagt, über die Prärie gehumpelt ist. Die Altsteinzeit war schließlich kein Ponyhof, und der nächste hungrige Säbelzahntiger nicht weit. Die heutige Laufverletzungsepidemie muss also andere Ursachen haben als den angeblich physiologisch falschen Bauplan des Menschen, in dessen Körper immerhin zweitausend Jahrtausende Erfahrung als Lauftier stecken. Seit 2004 trugen Anthropologen immer mehr Beweise zusammen, dass der aufrecht gehende Mensch sich als Läufer entwickelt hat, und nicht als Spaziergänger wie etwa der Schimpanse. Nachdem der homo sapiens also als Ausdauergigant enttarnt war, wandte sich das Forschungsinteresse Prof. Liebermans folgerichtig der Frage zu, wie unsere Vorfahren zu Lauftieren werden konnten, ohne andauernd verletzt zu sein. Die Ergebnisse können auf der Webseite der Harvard Universität unter dem TitelBiomechanics of Foot Strikes & Applications to Running Barefoot or in Minimal Footwear nachgelesen werden. So viel sei schon mal verraten: Der Mensch bewegte sich zwei Millionen Jahre lang barfuß fort, und er läuft erst seit 40 Jahren in Nike, Adidas, Brooks oder Asics. Auch dem frühen Menschen standen alle drei Lauftechniken zur Verfügung. In der Regel bevorzugte er wohl den Vorfußlauf.


Warum?

Weil die Erstberührung mit dem Vorfuß den starken Aufprallschock vermeidet, den das Aufkommen mit der Ferse verursacht und der sich dann durch den Körper nach oben fortpflanzt, mit allen nachteiligen Folgen für die menschliche Biomechanik. Beim Vorfußlaufen wird der vertikale Aufprallschock effizienter in Bewegungsenergie umgewandelt, ähnlich einem Bleistift, den man nicht senkrecht fallen lässt (Fersenlauf), sondern in einem Winkel auf den Boden auftreffen lässt (Vorfußlauf). Über die Pronation des Fußes, die muskuläre Arbeit des Fußgewölbes, seiner Bänder und Sehnen, die Achillessehne und die Wadenmuskulatur wird die Aufprallenergie abgepuffert und im Körper für den nächsten Vorwärtsschritt gespeichert. Vorfußlaufen ist also schonender und Energie sparender. Quelle: http://barefootandy.de/2012/10/10/laufverletzungen-vorfuslaufen-ruckfuslaufen/ oder w w w.las-verlag.com


Der Vorfußlauf ist der natürliche Laufstil des Menschen, da er barfuß auch so läuft. Die meisten Laufschuhe werden jedoch für Rückfußläufer hergestellt.

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Naginata  11.12.2012, 20:39
@Naginata

Der Homoerectus, der vor ca. 2 Millionen Jahren lebte. Aus den Homoerectus zugeschriebenen pleistozänen Populationen entwickelte sich vermutlich in Europa der Neandertaler und – parallel zu diesem, aber unabhängig von ihm – in Afrika der moderne Mensch (Homosapiens). Sie alle verfügten über die gleichen Fähigkeiten. Sie jagten auf zwei Beinen, wobei der Homoerectus seiner Zeit wohl eher noch auf der Speisekarte anderer Beutetiere stand. Wenn wir logisch darüber nachdenken, bewegten sich unsere Vorfahren nicht mit dem Auto oder Fahrrad (das ist ein Späßchen) nein, sie bewegten sich zu Fuß. Ob als Jäger oder Gejagter. Wenn wir logisch nachdenken, was die Evolution betrifft, so werden wir unschwer erkennen, dass sich die Gattung Sapien schon immer auf den Beinen bewegte. Der Bauplan für den Fuß ist damals, wie heute der gleiche. Und das schon seit fast 2 Millionen Jahren. Wir hätten wohl kaum 2 Millionen Jahre überlebt, wenn wir, wie man mittlerweile formuliert mit ständigen Gelenkproblemen, Sehnenentzündungen oder irgendwelchen Läsionen zu tun hätten. Denn unser Fuß besteht aus einer Menge Einzel Komponenten. Wenn man sich die Architektur des Fußes ansieht, so entdeckt man ein Evolutionäres wunderwerkt der Natur, das Ingenieure jahrhundertelang nachzuahmen versuchten. Das Herzstück ist das Gewölbe, es ist bekannteste lasttragende Konstruktion, die je erfunden wurde. Die Anmut jedes Gewölbes liegt im ihren Charakter, in der es unter Belastung stärker werden lässt. Den wir wissen, je höher die Belastung auf das Gewölbe, desto fester schließen sich alles Teile zusammen. Den was passiert wenn man das Gewölbe von unten Stützt? RICHTIG man schwächt die gesamte Konstruktion! Unser Fußgewölbe wird von allen Seiten von einem äußeren dehnbaren Netzt aus 26 Knochen, 33 Gelänken, 12 gummiartigen Sehnen und 18 Muskeln unterstützt. Dieses Konstrukt ist so genial entwickelt. Aber jetzt kommt das Paradoxum, steckt man dieses Evolutionäre wunderwerkt der Natur in einen Schuh, so ist dieses mit einem Gipsverband vergleichbar. Und wir wissen alle was mit einen Muskel passieret des sich nicht mehr bewegt. Genau, innerhalb von nur 6 Wochen ist die Muskelmasse um 40 – 60% geschrumpft. Resümee, unsere Schuhe übernehmen ab jetzt die Arbeit unsere Muskeln, ergo die Sehnen werden Steif, die Muskulatur geht zurück


Wenn wir Kleinkinder sehen, die barfuß rennen oder rumtollen, werden wir erkennen, dass diese auf den Ballen laufen, oder anders gesagt auf dem Vorfuß & Mittelfuß. Lassen wir Ihnen Ihren Lauf bzw. schränken sie nicht ein, indem wir sie in Schuhe zwingen, so werden sie bis in alle Ewigkeit instinktiv immer weiter auf dem Vorfuß / Mittelfuß laufen. Somit haben wir auch die Frage beantwortet, warum die besten Athleten aus Afrika kommen.

Weil diese sich keine Schuhe leisten können!!!

Wir haben Gelenkprobleme nicht, weil wir laufen, sondern weil wir nicht mehr laufen können und weil wir uns falsch ernähren! Das ist ein Fakt, der nicht zu wiederlegen ist.

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Naginata  11.12.2012, 21:05
@riccimania

Du willst also behaupten das Nike der 2 Millionen jährigen Evolution ein schritt voraus ist. Und das mit einem Sportschuh. Bist überhaupt in der Lage Logisch und selbstständig Denken? Dan denke darüber nach!! Die Evolution mach macht keine Fehler, der Mensch schon, indem er sich über sie Stellt, und Turnschuhe erfindet mit denen man gegen den Natürlichen Laufapparat steuert

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riccimania  11.12.2012, 21:57
@Naginata

Also erstmal bin ich überzeugt genug Laufsportler zu kennen. Ich bin inzwischen seit einem Jahrzehnt Moderner Fünfkämpfer auf Wettkampfebene und habe Nationale, sowie internationale Titel geholt. Desweiteren hast du mich glaube ich nicht richtig verstanden, oder selbst nie diese Erfahrung gemacht: Das Eine schließt das Andere nicht aus. Ich bin überzeugt dass man flexibler, schneller und dynamischer auf dem Fußballen ist, doch kann ich mir nicht vorstellen dass lange Strecken von mehreren Kilometern von Natur aus auf dem Vorderfuß zurück gelegt werden - es ist für die Muskulatur zu anstrengend - Achillessehne und Wade stehen fast ausschließlich unter Belastung und haben keine Erholungsphase mehr. Ich denke das auch weil ich Peruaner bin und gesehen habe wie Kinder Barfuß gehen und laufen. Stunden lang. Vielleicht sind die kenianischen Kinder die du gesehen hast wirklich anders... Dann tut es mir leid dich verletzt zu haben, aber falls nicht liegt es vllt auch daran, dass Schuhe bereits im Antiken Griechenland ihren Platz gefunden haben und auch der Urmensch meines Erachtens nicht versucht hat auf 42 km an die 2 h heran zu kommen. Mit Ausdauer war nicht die unglaubliche Wettkampfbelastung gemeint!

Jedenfalls möchte ich hiermit die Diskussion beenden. Du kannst gerne das letzte Wort haben und noch weitere Beleidigungen meines eingeschränkten Denkvermögens darunter schreiben. Ich habe jedenfalls keine Lust mich hier weiter beleidigen zu lassen - und was meine Athleten angeht werde ich weiterhin die Flexibilität beider Techniken als Geländeläufer weitergeben und nicht darauf bestehen sie ausschließlich Vorfuß laufen zu lassen.

MfG Ric

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Naginata  11.12.2012, 22:20
@riccimania

Auch ich wollte dich nicht beleidigen, allerdings ist diese Frage oft notwendig um jemanden aus der Reserve zu locken. Das Schuhe bereits im Antiken Griechenland verwendet worden sind, steht hier glaube ich außer frage. Es sind aber keine super Polster Schuhe und da liegt der Unterschied. Niemand könnte Barfuß oder in Laufsandalen laufen, so wie er es im Turnschuh gewohnt ist. Auch du würdest automatisch auf den Mittel - Tendenz zum Vorfuß wechseln.

Der Urmensch war in der Lage länger Distanzen als 42 Kilometer zu laufen.

Gerne kannst du dir mal die Tarahumara anschauen, sie laufen in Sandalen 300 - 500 km am Stück, in den Copper Canyon, Mexico. Als 5 Kämpfer dürfte dir ja Ken Mierke ein begriff sein oder?! Das Buch heißt Lauftraining für Triathleten eine muss Lektüre für jeden Läufer.

Ich kann es nur empfehlen

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