Nervt es dich, beim Arzt lange warten zu müssen?
Oder bist du da eher "die Ruhe selbst"?
18 Antworten
Wenn ich spontan einen Termin brauche, weil ich krank bin und dazwischen geschoben werde, dann ist es halt so. Ist zwar nervig, aber damit kann ich leben, immerhin werde ich dazwischen geschoben.
Wenn ich aber einen Termin habe, der auch schon seit Tagen (oder gar Wochen) steht und ich dann noch 1 Stunde oder mehr im Wartezimmer sitze, dann finde ich es eine Unverschämtheit. Da läuft dann bei der Terminplanung etwas ziemlich falsch.
Nein, amüsant wir es wenn andere meinen sich lauthals darüber beschweren zu müssen weil es angeblich nicht voran geht, bei meinem Hausarzt werd ich allerdings fuchsig wenn die Leute eh schon draußen warten müssen und "neue" Patienten, die dazustoßen meinen sich vordrängeln zu müssen, das nervt tierisch, besonders wenn sie dann noch den Hals aufreißen so als wären sie Graf bzw Gräfin Koks persönlich.
Wenn ich regelmäßig eine längere Wartezeit in Kauf nehmen soll, wechsle ich den Arzt.
Mein Hausarzt ist super organisiert, sodass man eigentlich immer direkt vor, und kurz darauf in das Sprechzimmer geführt werde. Wartezeiten durch Notfälle können immer mal entstehen und damit habe ich überhaupt kein Problem, wenn es kommuniziert wird.
Mich nervt nur eins. Dass ich da viel zu sehr die Ruhe selbst bin. Bzw. würde ich eher sagen, das liegt an der sehr strengen Erziehung dich ich hatte. Als Kind durfte ich nie sagen, wenn mir etwas nicht passt. Das sei unhöflich und gehört sich nicht. Deshalb sage ich erst sehr, sehr spät etwas. Ich hatte schon einige Wartezeiten, wo andere wahrscheinlich schon einen Aufstand gemacht hätten.
Wenn ich akut Krank bin nehme ich gerne die Wartezeit in Kauf. Andere Menschen denen es schlecht geht die brauchen ja auch Hilfe. Bei dem einen geht es schneller bei dem anderen dauert es länger. Hauptsache der Arzt kann helfen und man sollte froh sein ein Platz dort zu haben. Viele haben keine Kapazitäten mehr..
Aber ich bin da ganz entspannt :))