Nancy Faeser will Wahlrecht für Migranten aus dem Nahen Osten und aus Afrika. Ist das gute Werbung für die AfD?
Quelle?
Überall im Internet...
Also keine Quelle. War ja klar.
Ist Google echt so schwer zu bedienen?
3 Antworten
Ich finde es ehrlich gesagt unfair, dass die AfD ihre Werbekampagnen nicht mehr bezahlen muss! Wieso wird die AfD so bevorzugt, dass jede andere Partei ihre Werbung finanziert?
Habe ich noch nicht gehört das Sie das will?Und im übrigen entscheidet das nicht die Nancy sondern der Souverän.Und das ist das deutsche Parlament. Die liebe Nancy soll erst mal Sorge leisten das nicht Jeder über die Grenze illegal laufen kann.
Dein Fragetitel ist jedenfalls beste Werbung für die AfD, da du keinerlei Einzelheiten nennst und so suggerierst, dass Migranten in allen Ebenen ein Wahlrecht erhalten könnten. Alles ganz im Stile der AfD.
War das vielleicht Absicht um Stimmung für die AfD zu machen?
Zum Inhalt: Fr. Faeser will im Land Hessen ein Kommunalwahlrecht für Migranten die seit mind. 6 Jahren in Hessen leben und einen unbefristeten Aufenthaltstitel haben.
Ich finde das gut, da es die Integration fördern würde. Eine bundesweit einheitliche Lösung wäre mir aber lieber und 6 Jahre halte ich für eine zu lange Wartezeit. Die Menschen müssen möglichst früh in unsere Kultur eingebunden werden, damit sie diese verstehen und ihr leben danach ausrichten können. Sie erst Jahrelang auszuschließen schafft nur Subkulturen, die nur noch schwer integrierbar sind.
"Fr. Faeser will im Land Hessen ein Kommunalwahlrecht für Migranten die seit mind. 6 Jahren in Hessen leben"
Nein. Es sind 6 Monate.
Hmmm. In der ersten Quelle die ich gelesen habe steht 6 Jahre in Hessen. In der zweiten 6 Monate in Hessen. In einer dritten steht: Wahlrecht selbst wenn man nur einen sechmonatigen Aufenthaltstitel hat.
Wer hat denn nun Recht? Naja. 6 Monate halte ich für zu früh und ohne unbefristeten Aufenthaltstitel schonmal gar nicht. Und egal welche Quelle nun stimmt oder selbst wenn es frei erfunden wäre, es nützt in jedem Fall der AfD. Leider.
Wir wollen uns auf Bundesebene und im Bundesrat mit Nachdruck dafür einsetzen, dass alle Menschen, die länger als sechs Jahre* in hessischen Kommunen leben, ein kommunales Wahlrecht erhalten.
*Redaktioneller Hinweis: In der ursprünglichen Fassung dieses Wahlprogramms stand an dieser Stelle irrtümlicherweise „sechs Monate“ anstatt „sechs Jahre“. Hier ist der Redaktion ein Fehler bei der Übertragung der Passage aus unserem Positionspapier „Vielfalt und Integration in Hessen: Staatliche Verantwortung und gesellschaftlicher Zusammenhalt“ ins Wahlprogramm unterlaufen. Die entsprechende Passage findet der interessierte Leser auf Seite 21 des Positionspapiers, welches unsere Landtagsfraktion im Vorjahr veröffentlich hat: https://www.spd-fraktion-hessen.de/wp-content/uploads/sites/265/2022/05/Integrationspapier_FINAL.pdf. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.
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