Nachteile von Popularität?

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Sie kennen Freiheit nicht, da zu viele unwichtige - aber dennoch selbstverliebte Social Media-Poser sich mit ihnen mit einem "Selfie" brüsten wollen.

Stell dir vor ein Star geht feiern in ner Kneipe: da wird doch jeder Schritt und jede Handbewegung beobachtet und gefilmt

Es gibt verschiedene Nachteile, die für Stars durch ihre große Population entstehen können, hier sind einige davon:

  1. Konkurrenz um Rollen: Je größer die Zahl der Schauspielerinnen und Schauspieler auf dem Markt ist, desto größer ist die Konkurrenz um Rollen. Selbst etablierte Stars müssen ständig um neue Projekte konkurrieren.
  2. Überbelichtung: Mit so vielen Stars und Prominenten in der Öffentlichkeit kann es für die Zuschauer schwierig sein, sie auseinanderzuhalten oder sich für sie zu interessieren. Für manche Stars kann es schwierig sein, Aufmerksamkeit und Fans zu gewinnen.
  3. Mangel an Privatsphäre: Je bekannter ein Star ist, desto weniger Privatsphäre hat er. Paparazzi und Fans können aufdringlich sein und versuchen, Informationen über das Privatleben eines Stars zu erlangen.
  4. Erwartungsdruck: Die Erwartungen an Stars sind oft sehr hoch. Sie müssen nicht nur in ihren Rollen gut sein, sondern auch ein positives Image haben und sich für soziale oder politische Anliegen engagieren. Der Druck, diesen Anforderungen gerecht zu werden, kann für einige Stars sehr belastend sein.
  5. Verlust der Kontrolle: Stars haben oft wenig Kontrolle darüber, wie sie in den Medien dargestellt werden. Sie können schnell in Klatschgeschichten verwickelt werden oder durch unglückliche Aussagen oder Handlungen ihr Image beschädigen.
  6. Vergänglichkeit: Die Karriere eines Stars kann schnell vorbei sein, besonders wenn er oder sie nicht mehr gefragt ist oder von einem neuen Star überschattet wird. Die Branche kann hart und unberechenbar sein, was für viele Stars eine Herausforderung darstellt.

Promis aller Art bzw. im Öffentlichen Leben stehende Personen bezahlen ihren Ruhm und Erfolg mit weitestgehendem Verzicht auf ihre Privatsphäre. Dafür muss man übrigens noch nicht mal richtiger Promi sein und auch nicht berühmt oder Musiker/Schauspieler usw. - Kommunalpolitik reicht aus. Das ging mir so in der Zeit, in der ich Gemeinderat gewesen bin - man wurde belästigt ohne Ende und auf einmal von irgendwelchen komischen Leuten angesprochen, die man gar nicht kannte. Ich habe es nicht mehr ausgehalten und nach einer Periode gesagt, ich kandidiere nicht mehr.

Kenne davon abgesehen auch Zeitungsredakteure, Gewerbetreibende aller Art vom Automechaniker bis zum Druckermeister, Lehrer, Ärzte, Bankangestellte, Polizisten oder sogar Verwaltungsbeamte, denen es so geht. Da rufen die Leute mitunter privat zu unmöglichen Zeiten an und kennen keinerlei Grenze mehr - man wird selbst dann angesprochen, wenn man sonntags mit den Kiddies auf dem Spielplatz ist und in bunten Bermudas auf der Wiese liegt.