Müssen egb Soldaten und Scharfschützen der bw ihre Identität schützen?
Sof's wie ksk und fernspäher müssen sich ja im Einsatz mit balaclava etc. Verschleiern und sind auch privat sehr eingeschränkt was das erzählen über die Arbeit angeht, jetzt ist meine Frage wie das beim EGB und den scharfschützen ist. Haben die da mehr Freiheiten?
1 Antwort
Scharfschützen sind keine Spezialeinheit sondern eine von vielen Verwendungen im Truppendienst und können damit auch privat normal leben. Erst wenn ein Scharfschütze zum KSK geht sieht es anders aus (das ist aber bei allen anderen Soldaten genauso). Scharfschützen sind keine eigene Abteilung die besondere Rechte hat.
Wenn es höherwertige Ziele gibt, dann sind diese abhängig von der Laufbahn (z.B. gibt es in Afghanistan mehr Preisgeld für einen Toten Offizier als einen Mannschaftler). Ansonsten gibt es nicht den normalen Soldat sondern viele spezialisierte Kräfte. Abhängig von Lage und Ziel des Anschlags können alle möglichen Kräfte für den Feind als grösere Gefahr gelten als Scharfschützen.
Naja, scharfschützen stellen ja generell eine größere Gefahr da, als normale Infanteristen. Teilweise wurden ja wohl auch schon kopfgelder auf scharfschützen ausgesetzt. Andere Spezialisten (zB EODs) stellen ja keine größere Gefahr im sinne "gezielt umbringen " da als normale Soldaten.
Das ist mir schon klar, aber durch ihre Spezialisierung werden sie für feindkräfte zu "höherwertigen" zielen, deshalb wollte Ich wissen ob es dadurch dann besondere Vorschriften gibt.