Monokulturen in bezug auf schädlingspopulation

4 Antworten

Monokulturen sind ja unnatürlich. Aus dem Grund können sich Arten die sich auf die eine Pflanze spezialisiert haben sehr stark vermehren und in den Kulturen Schaden anrichtet. zb hatte der Borkenkäfer in den unnatürlichen Fichtenmonokulturen so viel Nahrung daß er ganze Bestände vernichtete aber für den Wald an sich war er ein Glücksfall. wo man die befallenen Flächen in Ruhe lies wuchs schon bald ein natürlicher Mischwald nach. In Baumwollplantagen kann der Baumwoll- Kapselkäfer großen Schaden anrichten. es gibt weitaus weniger Schaden wenn man verschiende Kulturpflanzen gemeinsam anbaut und auch Hecken oder Grünstreifen um die Felder akzeptiert. Auch laugt ein Anbau von Monokulturen den Boden sehr aus. in der Natur selbst gibt es keine Schädlinge. das ist ein menschlicher Begriff.

Zweischneidig. Ausgedehnte Monokulturen sind für die meisten "Schädlinge" zunächst ziemlich unergiebig. Sie erlauben nur eine völlig einseitige Ernährung, die sie dazu in einem nicht zu bewältigenden Überfluss darbieten. Werden Monokulturen aber über längere Zeit an gleicher Stelle angebaut, können sich Spezialisten explosionsartig ausbreiten.

Eine Monokultur ist ein Bereicht in dem nur EINE Pflanze angepflanzt wird .. also zum Beispiel eine Tannenwald. . . und in diesem Tannenwald leben natürlich nur Schädlinge die Tannen gern anknabbern also kannst du dir nun eigene Gedanken machen wie sich die Population (Bevölkerung) der Schädlinge darauf hin verändert.

z.B. riesige Eichenwälder, die dann vom Eichensplintkäfer befallen werden, das Ergebnis ist dann eine trostlose Einöde.