Möglich lösung?

2 Antworten

Wenn es ein Missgeschick war, entschuldige dich ehrlich und wirke mit einen Ersatz zu finden, da macht nämlich der Ton die Musik und das kann Berge versetzen ;-)
Du hast es ja schließlich nicht mit Absicht gemacht...

Das auf dem Bild ist mit Sicherheit ein älteres Lehrmodell und das scheint mir auch kein Stahl zu sein, der bricht nämlich nicht. Das scheint mir schon eine Legierung etwas weiter rechts im Eisen-Kohlenstoff-Diagramm zu sein in Richtung Gusseisen.

Und Gusseisen kannst du kaum oder gar nicht mehr schweißen.

Gut, das ist mir auch schon des Öfteren passiert, daß ein Kunde ankommt mit einem kaputten Motor von einer Maschine, die wir vor über 20 Jahren mal hergestellt haben und natürlich nicht mehr haben. Für so etwas gibt es Firmen, die Motoren nach Leistung, Größe, Drehzahl, Spannung, Frequenz, Wellendurchmesser usw... individuell wickeln können.

Als ich noch in Deutschland gelebt und gearbeitet hatte, war eine Firma in München, Hanauer Str. 43, das ist die gleiche Straße wo auch der Conrad Elektronik war. Solche Firmen gibt es aber in jeder größeren Stadt.

Mach am besten eine Skizze oder Zeichnung mit dem Wellendurchmesser und dem Bohrbild der Befestigung und sammle die elektrischen Daten des Motors, da kann man so gut wie fast immer was machen.

Sowas kann man nicht mehr sinnvoll und dauerhaft reparieren.