Mit vorstrafen Zivil zur Bundeswehr?
Guten Morgen,
Ich habe mich als ziviler Arbeiter (anlagenmechaniker) bei der Bundeswehr beworben.
Ich habe eine mündliche zusagen bekommen, obwohl sie wissen das ich aktuell Probleme mit dem Führerschein habe muss wegen trunkenheit im Straßenverkehr (Fahrrad 1,8 Promille) eine mpu absolvieren (straftat).
Jetzt habe ich ich den Personal Fragebogen bekommen und da steht drinnen ob ich schonmal eine Straftat begannen habe. Muss ich das angeben, wenn nichts im führungszeugnis drinnen steht. Bzw steht das im führungszeugnis?
Aber es gibt da noch ein Problem was sie noch nicht wissen, das ich von 2019 - 2020 ebenfalls eine trunkenheitsfahrt hatte (2,1 Promille, straftat, mpu)
Werde ich mit diesen 2 straftaten eingestellt oder kann ich mir die Einstellung abschminken
7 Antworten
Gib die beiden Sachen ordnungsgemäß an und dann wirst du sehen, ob sie dich weiter annehmen oder nicht.
Wenn du die Sache nicht angibst und du wirst eingestellt und das kommt hinterher raus, hast du viel größere Probleme.
Das kommt ganz drauf an. Wenn du z.B. in der Gebäudeinstandhaltung oder was weiß ich (war jetzt nur ein Beispiel) tätig sein wirst, sollte das Prinzipiell kein Ausschluss-Kriterium sein (wenn auch ein Nachteil).
Wenn du wichtige sicherheitsrelevante Aufgaben übernehmen oder vl. sogar Zugriff auf vertrauliche/geheime Daten vorgesehen ist, wirst du wohl kaum in Frage kommen.
Das kann man nicht so einfach sagen das entscheiden die dann . Ob es zu viel des Guten ist oder nicht. Wichtig ist aber das du erlich bist und alles angibs.
Das bedeutet das du nicht mit dir richtig umgehen kannst - da sieht es nicht gut aus!
Gerade Alk und damit Unzuverlässigkeit , kann für die Truppe Folgen haben ?
So wird das dort sicher gesehen !
die zivis machen dinge für die truppe ! für wen denn sonst ?
Ja klar... Wie gesagt die aktuelle straftat wissen die ja schon und würden mich aufgrund dessen ja auch erstmal nur befristet für 2jahre ein das die Personalabteilung was eine Absicherung hat
na dann erübrigt sich doch die frage. wenn du dann trocken bleibst !
Aber wie gesagt die erste tat mit den 2,1 Promille und mpu wissen die noch nicht
Muss ich das angeben, wenn nichts im führungszeugnis drinnen steht.
Die gezielte Frage nach Vorstrafen hat nichts mit dem Führungszeugnis zu tun. Selbstverständlich musst du darauf wahrheitsgemäß antworten, auch wenn dein Führungszeugnis leer ist.
Das mit dem leeren Führungszeugnis hat sich jetzt eh erledigt, weil bei einer weiteren Verurteilung beide Straftaten ins Führungszeugnis eingetragen werden.
Zur eigentlichen Frage: Wenn zu deiner Stellenbeschreibung eine Fahrerlaubnis gehört, bist du raus.
Die gehört dazu aber die wissen schon das ich wahrscheinlich meinen Führerschein abgeben muss
Du wirst einen Job nicht bekommen, für dessen Ausübung eine Fahrerlaubnis gehört. Denkst du, du bekommst einen Chauffeur?
Ich habe ja schon die mündliche Zusage bekommen trotz das ich meinen Führerschein abgeben muss
Ich bin nicht als Soldat eingestellt sonder im zivilen Bereich