Mikrofon, Mischpult und Composer?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das es da passendere Setups gibt, hat hoermirzu ja schon geschrieben. Ich schreib jetzt trotzdem mal was zu dem, was du dir da raus gesucht hast.

Composer zwischen Mikro und Mischpult funktioniert, wenn der Composer auch 48V Phantomspannung liefert. Dann passt das, sonst nicht.

Ich weiß jetzt nicht, was du genau für ein Mischpult hast. Aber gerade wenn du darüber auch ein Gate (dass es erst ab einer Lautstärke öffnet)  verwenden willst, muss wirklich das komplette Signal durch das Gerät. Das geht nur über einen Insert oder einen Aux-Weg (Pre-Fader). Ein FX-Weg ist fast immer Post-Fader, daher funktioniert das ohne großes Routing nicht.

Ich geh mal davon aus, dass es ein USB-Pult ist, sonst wäre nach dem Mischpult noch eine Option.

Falls du jetzt irgendwas nicht so ganz verstanden hast, dann schreib doch, was für Geräte genau du verwenden willst, dann kann ich auch konkreter werden.

Was ich vergesen habe, man kann Effekt Geräte ja an FX Kanälen anschließen, wäre das hier auch eine möglichkeit?

Wenn Du reden oder singen willst, bist Du mit einem dynamischen Gesangsmikro z.B. AKG P3 oder P5 besser und auch noch günstiger dran.

Mischpult z.B. Klang (Session), Phantomspeisung, wie fast alle modernen Mischer und auch Effekte on Bord, günstig und mindestens genauso gut wie eines von Behringer. Ich habe sogar eines mit Drehreglern, das spart Platz und Geld. 

Den Kompressor kannst Du erst einmal auslassen, besonders wenn Du ein dynamisches Mikro kaufst, das besser vor unerwünschten Tasten- und sonstigen Nebengeräuschen schützt.