Meine Therapeutin fehlt mir?

4 Antworten

Sie verstellt sich dass machen Therapolten richtig oft also ist sie nicht die Person die du dir vorstellst

Arbeite auch dieses Thema mit ihr ab. Ruf an und mach einen Behandlungstermin mit ihr aus. Erzähl alles.

Es ist klar, sie war für dich da, als es dir schlecht ging und hat dir gezegt, wie du mit deinem Leben wieder zurecht kommst. Du bist ihr dankbar und sie war dir eine Stütze. Jetzt musst du alleine klar kommen. Jede Trennung ist schmerzhaft. Vielleicht kannst du dich ablenken, indem du dich mit anderen Menschen triffst?

Ich wünsche dir viel Erfolg.

Abschiede und Trennungen tun immer weh. Den einen mehr, den anderen weniger.

Anstatt also ihre Abwesenheit zu betrauern solltest dankbar für die Dinge sein, die du wärend der Therapie gelernt hast. Wenn ein geliebter Mensch stirbt, würde ich das gleiche raten.

Ich persönlich habe gute Erfahrungen damit gemacht wenn man seine Gefühle in schriftlicher Form aufarbeitet (Handschriftlich) und das geschriebene hinterher wegwift. Einmal hast du hier die Möglichkeit, wärend des schreibens, die Gefühle zu verarbeiten und zum anderen wirfst du diese Gefühle weg, im übertragenden sinne.

Dann solltest du dir Gedanken machen, ob du nicht in einer Abhängigkeit zur Therapeutin stehst. Das ist nicht gesund. Du willst dein Leben nicht alleine gestalten und deshalb projezierst du irgendwas in sie rein, was sie aber nicht für dich sein kann.