Meine Mutter blockiert Computer und Uhren

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Wie DerTroll schon darauf hingewiesen hat, zeigt sich dieses Phänomen aus dem Bereich der Parapsychologie auch bei Straßenlaternen und hat hier durch einen Fachbegriff bekommen: Straßenlaternen-Interferenz / SLI.

Aus einem deutschsprachigem Forum: "Dieses Phänomen wird Straßen-Laternen-Interferenz (SLI) genannt. Straßenlaternen, Fernsehgeräte, Computer, Mobiltelefone, Uhren usw. scheinen Probleme aufzuzeigen, wenn ein SLIler in der Nähe ist. Angeblich ist dies eine Art von elektromagnetischer Störung, die vom Unterbewußtsein verursacht wird. Diejenigen, welche diese Fähigkeit besitzen, scheinen nicht in der Lage zu sein, sie zu kontrollieren. Straßenlaternen- und Elektro-Interferenz wird von einigen Menschen unbewußt ausgelöst."

Mehr Infos wirst du auf Englisch finden (Street Lamp Interference) . Am besten fängst du mit dem Wikipedia Artikel an: en.wikipedia.org/wiki/Street_light _interference _phenomenon (ohne Leerzeichen) Dort findest du weiterführende Links und Publikationen.

"Anerkannte" Forschung wirst du wenig finden - bei den Implikationen auf bestehende Weltbilder und Wissenschaftsparadigmen wird sowas solange wie möglich unterdrückt.

Über den CT-Termin deiner Mutter würde ich mir keine Gedanken machen - die Phänomene treten ja unregelmässig auf, notfalls funktionierts beim 2. Termin. Und ein eventuelles Grübeln der Ärzte beim Auftreten des Phänomens kann nicht schaden ;)

realsausi2  26.08.2013, 09:53

"Anerkannte" Forschung wirst du wenig finden - bei den Implikationen auf bestehende Weltbilder und Wissenschaftsparadigmen wird sowas solange wie möglich unterdrückt.

So ein Unsinn. Wenn es das Phänomen gibt, hat es eine physikalische Ursache, deren Erforschung sicher jedem Physiker zur Ehre gereichen würde.

Wenn´s dennoch keiner tut, gibt es entweder das Phänomen nicht oder es ist noch zu neu aufgetreten. Aber Straßenlaternen gibt es schon etwas länger.

So kann man vermuten, daß das Fehlen von Untersuchungen dazu eher daran liegt, daß es das Phänomen nicht als einen reproduzierbaren Vorgang gibt. Also könnte es sich um ein induziertes Interpretationsmuster von Zufällen handeln.

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ArchEnema  26.08.2013, 10:44
@realsausi2

So kann man vermuten, daß das Fehlen von Untersuchungen dazu eher daran liegt, daß es das Phänomen nicht als einen reproduzierbaren Vorgang gibt.

So wird es wohl sein. Wie sventheman schon sagte: Nicht mal die Betroffenen können das kontrollieren.

Das schließt jedoch nicht aus, dass das Phänomen bei manchen Leuten (ganz objektiv) merklich gehäuft auftritt, und bei anderen praktisch nie.

Der Zufall war übrigens noch nie eine Erklärung für irgendwas - sondern fast immer eine Bankrotterklärung. Er muss immer nur als Ausrede herhalten. ;-))

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realsausi2  26.08.2013, 11:16
@ArchEnema

Der Zufall war übrigens noch nie eine Erklärung für irgendwas - sondern fast immer eine Bankrotterklärung. Er muss immer nur als Ausrede herhalten. ;-))

Das ist schon richtig, aber es gibt eben unzweifelhaft Ereignissse, die nicht in einen kausalen Zusammenhang zu bringen sind.

Es gibt die Geschichte von dem Jungen mit dem Stock. Dieser Bengel lief die Straße entlang und schlug mit seinem Stock gegen eine Straßenlaterne. In diesem Moment ging in der ganzen Stadt das Licht aus. Nun glaubte der Ärmste, er wäre schuld daran gewesen. Aus solchen Zufällen ein Phänomen abzuleiten ist nur zulässig, wenn es reproduzierbar ist. Die "Bankrotterklarung" ist also mitunter die tatsächlich korrekte Feststellung, daß überhaupt kein zu untersuchendes Phänomen vorliegt.

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BluePapillion  26.08.2013, 11:17
@ArchEnema

Der Zufall war übrigens noch nie eine Erklärung für irgendwas - sondern fast immer eine Bankrotterklärung. Er muss immer nur als Ausrede herhalten. ;-))

DH. ;-)))

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BluePapillion  26.08.2013, 11:28
@realsausi2

Aha und nur weil die Wissenschaft die Kausalität von und zwischen Ereignissen "noch" nicht erklären kann, ist es Zufall?

Die Feststellung das kein zu untersuchendes Phänomen vorliegt, ist die tatsächliche Bankrotterklärung, das ist Ausnahmsweise korrekt.

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holodeck  26.08.2013, 11:31
@realsausi2

Die Geschichte mit dem Jungen und dem Stock ist ein Einzelfall. Eine Anekdote. Die hier beschriebenen Phänomene sind Masse.

Reproduzierbarkeit ist zudem eine Forderung der Untersuchungsmethode nach kontrollierbaren Bedingungen. Sagt aber per se nichts aus über Existenz oder Nichtexistenz von Phänomenen.

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ArchEnema  26.08.2013, 11:39
@realsausi2

Das ist schon richtig, aber es gibt eben unzweifelhaft Ereignissse, die nicht in einen kausalen Zusammenhang zu bringen sind.

Was anderes hat ja auch niemand behauptet. Im konkrenten Fall ging es ja gerade darum, ob ein kausaler Zusammenhang vorliegt oder ein nichtkausaler (diesen Fall bitte nicht unterschlagen!), oder eben gar keiner.

Die Geschichte von dem Jungen ist ja lehrreich, passt aber nicht auf das gegebene Szenario: Wenn der Bengel jeden Tag, zu unterschiedlichen Zeiten, mit seinem Stock gegen die Laterne haut, und dabei in jedem dritten Fall in der ganzen Stadt das Licht ausgeht... Und die drei Tage, an denen er krank im Bett lag und nicht dagegen gehauen hat, da blieb das Licht an. Was dann?

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ArchEnema  26.08.2013, 11:47
@holodeck

Zur Reproduzierbarkeit: Diese Junge-mit-Stock-Geschichte ist nicht neutral. Sie unterstellt, dass Korrelation = Kausalität anzunehmen sei. Dass das falsch ist weiß jeder Forscher!

Was, wenn der Stockschlag nicht Ursache, sondern Wirkung des Stromausfalls war? Oder wenn beides die Folge eines Windstoßes war: Die plötzliche Bö macht den Jungen übermütig - und 2km weiter wirft sie einen Baum auf die Leitungen.

Und nun kommt realsausi2 und sagt, es gäbe keinen Zusammenhang. Weil der Junge das Phänomen nicht reproduzieren kann, egal wie oft er mit dem Stock auf die Laterne eindrischt. Klar - es fehlt der Windstoß! Der Schlag war nie kausal.

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NoHau89  26.08.2013, 19:22

"Anerkannte" Forschung wirst du wenig finden - bei den Implikationen auf bestehende Weltbilder und Wissenschaftsparadigmen wird sowas solange wie möglich unterdrückt.

Unsinn. Jeder Wissenschaftler würde sich die Finger danach lecken zu beweisen, dass es solche paranormalen Dinge gibt, weil es eben komplett neu wäre und Weltbilder infrage stellen würde. Bisher konnten solche Phänomene unter wissenschaftlichen Bedingungen einfach nur nicht gezeigt werden (falls es so etwas denn überhaupt geben sollte). Falls hier jedoch ein User sein sollte, der meint, dass er solche Fähigkeiten besitzt, kann dieser sich ja mal über die Psi-Tests der GWUP oder der James Randi Educational Foundation informieren. Sollte die Person paranormale Fähigkeiten in einem fairen Test unter Beweis stellen können, würden satte Preisgelder winken.

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ArchEnema  26.08.2013, 23:22
@NoHau89

Selbst wenn einer Person sowas regelmäßig passiert, dann heißt das nicht, dass sie Kontrolle darüber hat. Und auch nicht, dass es unter wissenschaftlichen Bedingungen jemals passieren wird oder auch nur kann.

Bedenke nur mal den Sheep-Goat Effect: Leute die solchen Phänomenen gegenüber aufgeschlossen sind (Sheep), schneiden in Tests regelmäßig besser ab als es statistisch zu erwarten wäre. Die Ungläubigen (Goats) schneiden dagegen schlechter ab. Nicht nur schlechter als die Schafe - schlechter als statistisch zu erwarten!

Es ist eine inhärente Eigenart parapsychologischer Effekte, dass sie wissenschaftlich nicht richtig greifbar sind. Klar - sonst wären sie ja nicht "para". Es darf keine messbare Abweichung von der statistischen "Norm" geben, sonst wäre nämlich etwas merklich und verbrieft faul. Deswegen misst man auch genau nichts, wenn man Schafe und Ziegen nicht voneinander trennt.

Für jeden PSI-Beweis der GWUP muss es einen Anti-Beweis geben. Eine Testanordnung die das nicht berücksichtigt, die wird ergebnislos bleiben. Das erinnert an Quantenverschränkung - auf makroskopischer Ebene. Es ist skurril, verrückt - aber man kann damit dennoch nicht die Realität "bescheißen".

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holodeck  27.08.2013, 13:24
@NoHau89

augenroll
Zirkus Randi schon wieder.
Bitte informiere Dich doch darüber, weshalb ein jemand, der Randi als fairen Test zum Nachweis von was auch immer empfiehlt, sich als Nichtwissenschaftler und Pseudoskeptiker enttarnt.

Jeder Wissenschaftler würde sich die Finger danach lecken zu beweisen, dass es solche paranormalen Dinge gibt

Klar doch.
Weshalb die Parapsychologen sich ja auch vor begabten Nachwuchswissenschaftlern nicht retten können ;-))

Momentan sieht's eher danach aus, dass bereits ein nur unterstelltes Interesse an diesem Fachgebiet der Karrierekiller Nr. 1 ist.

Bisher konnten solche Phänomene unter wissenschaftlichen Bedingungen einfach nur nicht gezeigt werden

Stimmt zwar nicht, ist aber ein weit verbreiteter Glaube.
So eine Art äußerst hartnäckiges Gerücht ;-))

Sagt Dir der Name Richard Wiseman Dir etwas? Wiseman ist Professor der Psychologie, Skeptiker, gelegentlich Testkonstrukteur und -leiter beim Randi Zirkus sowie einer der ärgsten Kritiker der Parapsychologie. Dieser Wiseman jedenfalls sagte in einem Interview mit der Daily Mail:

I agree that by the standards of any other area of science that remote viewing is proven —Richard Wiseman Daily Mail, January 28, 2008, pp 28–29

(Ich gebe zu, dass – gemessen an den Standards anderer Wissenschaftsgebiete – Remote Viewing nachgewiesen ist.)

Wenig später präzisiert er:
It is a slight misquote, because I was using the term in the more general sense of ESP — that is, I was not talking about remote viewing per se, but rather Ganzfeld, etc as well. I think that they meet the usual standards for a normal claim, but are not convincing enough for an extraordinary claim.

(Das ist etwas falsch zitiert, denn ich habe den Begriff eher in einem allgemeinen Sinn der Außersinnlichen Wahrnehmungen benutzt. Das heißt, ich habe nicht über Remote Viewing an sich gesprochen, sondern eher über Ganzfeld etc. in gleichem Maße. Ich denke, sie erfüllen die üblichen Standards einer normalen Behauptung, aber sie sind nicht überzeugend genug für eine außergewöhnliche Behauptung.)

Ganzfeld Experimente dienen dem Nachweis der Telepathie.
Kurz und gut: nach normalen, gängigen Standards - jenen also, die wir beispielsweise in klinischen Studien an die Ungefährlichkeit von Stoffen für den Menschen anlegen - sind Telepathie und Remote Viewing nachgewiesen.

"Außergewöhnliche Behauptungen" ist ein Pseudoargument und kommt der Versetzung von Torpfosten gleich. Denn was eine außergewöhnliche Behauptung sein soll, bleibt eine Frage der Definition. Für jemanden, der "Telepathie" kann, ist Telepathie nicht außergewöhnlich und auch nicht mit einem UFO zu vergleichen. Sondern Telepathie ist normaler Alltag.

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NoHau89  27.08.2013, 18:38
@ArchEnema

Selbst wenn einer Person sowas regelmäßig passiert, dann heißt das nicht, dass sie Kontrolle darüber hat. Und auch nicht, dass es unter wissenschaftlichen Bedingungen jemals passieren wird oder auch nur kann.

Das Problem ist jedoch, dass wenn etwas nicht unter wissenschaftlichen Bedingungen nachweisbar ist, man doch wohl skeptisch sein darf, ob es denn nun tatsächlich existent ist. Ohne wissenschaftlichen Nachweis kann das keiner mit Gewissheit sagen. Und selbst wenn es Psi-Kräfte geben sollte, ist immer noch die Frage, ob diese oder jene Person tatsächlich über diese Kräfte verfügt oder ob die Person sich lediglich selber täuscht (was nur menschlich ist und jedem jeden Tag wiederfahren kann).

Bedenke nur mal den Sheep-Goat Effect

Bei dem beschriebenen Effekt ist jedoch die Frage nach der Ursache offen. Ist es nun wegen der Psi-Kräfte oder einfach nur weil diese Leute an Psi-Kräfte glauben und eher gewillt sind das Testsystem irgendwie zu überlisten.

Es ist eine inhärente Eigenart parapsychologischer Effekte, dass sie wissenschaftlich nicht richtig greifbar sind.

Da frage ich mich dann jedoch, ob es diese dadurch denn wahrscheinlicher macht. Man denke zudem nur an die vielen Wünschelrutengänger, die bei offenen Test ein Wasserglas unter dem Eimer "spüren" können, nur um dann beim echten doppelt verblindeten Test zu "scheitern".

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NoHau89  27.08.2013, 18:54
@holodeck

Verstehe ich dich richtig? Wenn jemand behauptet, dass er schweben könne, sollte er dies nicht unter streng wissenschaftlichen Bedingungen unter Beweis stellen, sondern sich mit rethorischen Nebelkerzen einer Überprüfung entziehen?

Momentan sieht's eher danach aus, dass bereits ein nur unterstelltes Interesse an diesem Fachgebiet der Karrierekiller Nr. 1 ist.

Nicht das Thema ist das wirkliche Problem. Das Problem ist der Mangel an wissenschaftlichem Vorgehen bei vielen Leuten, die sich ein solches Thema aussuchen.

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holodeck  27.08.2013, 19:41
@NoHau89

Verstehe ich dich richtig?

Anscheinend nicht. Sonst wüsstest Du, dass nichts nachgewiesen wird durch einen solchen Test und würdest nicht mit solch albernen Extrembeispielen hantieren, die keineswegs Gegenstand sind der Parapsychologie.

Aber um dabei zu bleiben: sollte jemand den Randi Zirkuspreis mit der Behauptung gewinnen, schweben zu können, kursierten keine 24 Stunden später diverseste Verschwörungstheorien im Netz. Aber geschwebt ist dann immer noch keiner. Pseudoskeptiker sind da äußerst erfindungsreich, was das Leugnen von Nachweisen anbelangt. Und Randi ausgesprochen unverschämt im Erdenken von Testsettings jenseits jeder Wissenschaftlichkeit, die Ergebnisse verhindern, anstatt zu zulassen.

Das Problem ist der Mangel an wissenschaftlichem Vorgehen bei vielen Leuten, die sich ein solches Thema aussuchen.

Spricht mit dieser traumwandlerischen Sicherheit vermutlich nur ein ausgewiesener Experte parapsychologischer Forschung. Das ist praktisch.

Ich habe hier eine kleine typisch parapsychologische Studie aus dem Formenkreis der "mind-matter-interaction". Könntest Du vielleicht so freundlich sein, mir den "Mangel an wissenschaftlichem Vorgehen" exemplarisch aufzuzeigen? Bedankt.

http://www.deanradin.com/evidence/Radin2012doubleslit.pdf

Ach ja, die Studie passt irgendwie sogar zum Thema ;-))

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ArchEnema  01.09.2013, 21:27
@NoHau89

Ist es nun wegen der Psi-Kräfte oder einfach nur weil diese Leute an Psi-Kräfte glauben und eher gewillt sind das Testsystem irgendwie zu überlisten.

Weder die Schafe noch die Ziegen können einen ordentlichen Testaufbau überlisten. Das "Überlisten" konventioneller Wahrnehmung ist doch gerade der ESP-Faktor. Das Bemerkenswerte sind hier die Ziegen, die offenbar auch ESP-können - es aber irgendwie zu ihrem "Nachteil" nutzen.

Man denke zudem nur an die vielen Wünschelrutengänger, die bei offenen Test ein Wasserglas unter dem Eimer "spüren" können, nur um dann beim echten doppelt verblindeten Test zu "scheitern".

Wünschelrutengehen basiert in aller Regel auf unbewusster Wahrnehmung. Unbewusst ist nicht gleich außersinnlich! Ganz ohne eine Wahrnehmung müsste es schon mit "Hexerei" zugehen, wenn der Rutengänger ein nach allen Regeln der Kunst versteckes Glas zuverlässig finden sollte... Unbewusste Hints von "schlechten" Versuchsleitern bzw. geologische Gegebenheiten erfolgreich zu interpretieren ist eine Leistung für sich.

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ArchEnema  01.09.2013, 21:40
@holodeck

@holodeck: Was der "weise Mann" also eigentlich meint: Unmögliches ist nach wie vor unmöglich. (Aber ungewöhnliches nicht notwendigerweise.)

Komischerweise nennt er "unmögliches" aber "außergewöhnliches". Ungewöhnliches (aber mögliches) zählt er zum "gewöhnlichen". ;-))

Was der gute Herr also herausgefunden hat ist, dass "parapsychologisch" nicht gleich "paranormal" ist. Vielmehr sind parapsychologische Effekte "normal".

Das ist doch mal eine Message! Vor diesem Hintergrund wird natürlich niemand je das Preisgeld sehen (weil jede erwiesene "parapsychologische" Leistung für "normal" erklärt wird).

Aber was genau haben sich diese Leute dann eigentlich zur Aufgabe gemacht? Mittels Wortklauberei Menschen für einbildungskrank zu erklaren???

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BluePapillion  02.09.2013, 01:12
@NoHau89

Selbst wenn jemand aufzeigt, das er schweben kann, wird es nicht als aussergewöhnlich/ungewöhnlich betrachtet, solange er nicht erläutert "warum und wieso" gerade Er schweben kann.

Deine Randy Foundation ist ein Witz, konstruiert von einem gewöhlichen Zaubertrickdarsteller (nicht Magier) um ungewöhnliche Erscheinungen als gewöhnliche erscheinen zu lassen.

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sventheman  27.08.2013, 22:19

Danke für den Stern.

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Hab ich auch, allerdings immer nur um Vollmond herum. Es soll was mit der Veränderung des Erdmagnetfelds in dieser Zeit zu tun haben, hat mir mal jemand erklärt. In Anbetracht der Tatsache, dass wir quantenphysikalisch gesehen nur aus Energie bestehen, finde ich den Gedanken bedenkenswert. ;-)

Unter Umständen ist dies ein Phänomen, das auch psychologischer Natur ist. Jemand, bei dem nicht unglücklicherweise ständig Uhren stehengeblieben sind, würde sich wohl nichts dabei denken, wenn jemand über seinen nicht funktionierenden Computer schimpft.

So ein Phänomen gibt es öfters. Ich hatte das mal eine Weile bei einer ganz bestimmten Straßenlaterne. Immer wenn ich vorbei gegangen bin, ist die ausgegangen. Aber nur bei mir war das so. Keine Ahnung, woran das liegt. Ähnliche Phänomeme werden öfters beschrieben, daß bestimmte Personen irgendwelche Interferenzen mit elektronischen Geräten haben. Woran es liegt, kann man schlecht erklären. So etwas wurde schon in machen Fernsehsendungen analysiert, ein wirkliches Ergebnis kam aber nicht raus.

realsausi2  26.08.2013, 09:55

So etwas wurde schon in machen Fernsehsendungen analysiert, ein wirkliches Ergebnis kam aber nicht raus.

Na sowas. Dabei sind doch Fernsehsendungen als Quelle für wissenschaftliche Erkenntnisse nachgerade legendär. Was haben die blos falschgemacht?

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BluePapillion  26.08.2013, 15:16
@realsausi2

"Dabei sind doch Fernsehsendungen als Quelle für wissenschaftliche Erkenntnisse nachgerade legendär."

Na sowas, Du meinst doch bestimmt, H.Lesch und seine Kosmos Sendung, oder sprichst Du hier von Quarks & Co, Terra X, und/oder Discovery Channel???.

;-)))

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realsausi2  26.08.2013, 15:57
@BluePapillion

Ich meine nur, daß Fernsehsendungen keineswegs geeignet sind, Analysen vorzunehmen.

Wenn gleich die von Dir genannten Titel qualitätiv unterschiedlich zu bewerten sind, haben sie alles Eines gemeinsam: sie schaffen die Fakten nicht, sondern stellen sie dar. Mal mehr, mal weniger. Sie sind quasi Nachrichtensendungen zum Thema Wissenschaft. Die eine mehr, die andere weniger.

Da sie sich an ein eher wenig qualifiziertes Publikum wenden, sind sie natürlich manchmal mehr didaktisch als wissenschaftlich pingelig. Das ist aber gemessen am Nutzen völlig vertretbar.

Dennoch sind sie nicht Quelle, sondern immer nur Vermittler von Wissen.

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Ich kenne auch jemanden, der keine Uhren tragen kann, da sie alle nicht länger als ein paar Tage richtig funktionieren. Aber mit Computer gibt es keine Probleme.