Meine Mutter akzeptiert meine Religion nicht, was tun?
Ich bin 14 Jahre alt und religionsmündig, ich bin zwar christlich erzogen und getauft worden, aber habe nie an diese Religion selber geglaubt, deshalb habe ich mich umgeschaut und bin zum Islam gekommen, dank ein paar Freunden bin ich sogar seit gestern konvertiert, jedoch habe ich heute herausgefunden, dass meine Mutter etwas dagegen hat, als sie Notizen von mir gesehen hat, wie man ein Gebet macht.
Dann hat sie mich gefragt, was das für eine Schei*e ist und dass ich ihr nicht mehr Probleme bereiten soll, als sie schon hat und dass ich meine Notizen, an denen ich noch um bis um 5 Uhr dran gesessen war und warum ich als geborener Christ jetzt so eine Schei*e tue. Das sagte sie in meiner Muttersprache.
Meines Wissens her hat der Islam ja auch mehr oder weniger was mit dem Christentum und Judentum zu tun, da zum Beispiel der Gott der Christen, Jesus, ein Prophet im Islam ist, was wodurch es sogar noch weniger Sinn macht, dass sie gegen meine Konvertierung ist, was aber noch weniger Sinn macht ist, dass meine Mutter zwar in einem Christlichen Land geboren ist, aber eine längere Zeit in einem muslimischen Land aufgezogen wurde, aber ich weiß jetzt nicht, was ich tun soll, da ich ja jetzt nicht mehr in Ruhe meine Religion ausleben kann, und nicht einmal beten, was eine wichtige Sache im Islam ist.
11 Antworten
Der Islam wird sehr oft als "schlechte Religion" dargestellt, weil wir eben nur von den Fanatikern und den Extremisten etwas Negatives hören, aber die gibt es in jeder Religion.
Solange der Islam nichts Böses oder Abwegiges von dir verlangt, ist er in Ordnung.
Aber ich persönlich finde, dass man mit 14 Jahren noch nicht reif genug ist, um sich für eine andere Religion oder etwas ähnlich Grundlegendes zu entscheiden.
Glückwunsch zum Islam. Deine Mutter kann dir den Islam nicht verbieten, wegen deiner Religionsmündigkeit. Du musst ihr zwar in vielen Dingen gehorchen, nicht jedoch dann, wenn sie etwas von dir verlangt, was die Religion verbietet oder umgekehrt.
Du hast die Möglichkeit heimlich zu praktizieren, wenn die dir Stress macht. Es ist möglich, so allen Pflichten nachzukommen.
- Du kannst sie ja mal fragen, was sie so sehr am Islam stört!
- Vielleicht hat sie ja schlechte ERfahrungen damit gemacht!
- Du kannst versuchen, ihr zu erklären, was Du am Islam gut findest.
- Du kannst sie allenfalls bitten, Deine Entscheidung zu respektieren, da Du Deinen Glauben ja nur für Dich ausübst!
....dank ein paar Freunden bin Ich sogar seit Gestern Konvertiert
Du solltest konvertieren weil es deine absolute Überzeugung bist und weil du dir über alle Aspekte des Glaubens und des gläubigen Handelns in klaren bist. Das bedeutet, man konvertiert wenn mal alles Aspekte des Glaubens kennt.
Mit 14 ist das bei weitem noch nicht der Fall, weil du dir die Konsequenzen in deinen jungen Jahren noch nicht bewusst bist. Dazu brauchts nämlich etwas mehr Lebenserfahrung.
Du trittst grade aus deiner Kindheit heraus. Du bist jung, hast noch keine Erfahrungen gesammelt um dir der Tragweite einer Konvertierung bewusst zu sein. Und das es so ist das entnehme ich aus deinem Satz, dass du dank ein paar Freunden gestern konvertiert bist.
Ich bin auch einmal konvertiert. Da war ich Mitte 20. Ich habe das bitter bereut denn in dem Alter hatte ich noch massig Flausen im Kopf und wusste nicht was es bedeutet, sich einer neuen Religion und einer neuen Gemeinschaft einzulassen.
Ich wünsche dir alles Gute und hoffe das du deinen Weg noch findest und nicht auf einmal aufwachst und merkst wie schwerwiegend dieser Fehler doch war.
Das war die beste Entscheidung, die der Fragesteller in seinem Leben je machen könnte und zwar zum Islam, zum wahren Monotheismus zu konvertieren
Das Christentum war lange vor dem Islam ein wahrer Monotheismus.
Weil Gott sich uns in verschiedenen Formen zeigte ist er trotzdem immer der gleiche eine Gott.
Aber diese Lüge werden Muslime nicht aufgeben, denn dann hätten sie keine Argumente mehr für den wahren Islam. Der völlig unnötig und obsolet ist.
Sie glauben lieber an Jinne oder dass Mohmmed, ein Mensch, den Mond gespalten hat.
Es geht nicht darum das es der Islam war, sondern darum dass er von Leuten beeinflusst wurde und noch nicht in dem Alter ist, abzuschätzen wie es im Leben weiter geht mit dieser Religion. Es ist egal ob es eine Christliche ist, der Islam oder Buddhismus. Völlig schnuppe.
Guten Tag,
ab 14 Jahren kann man frei entscheiden, welcher Religion man angehören möchte oder ob man es überhaupt möchte. Familiär ist es des Öfteren echt knifflig, weil man als Minderjähriger sehr oft von den Eltern abhängig ist.
Ich würde raten, dass Du das Gespräch mit einer anderen Vertrauensperson suchst und der die Situation schilderst.
bessere antwort als von so manch anderen