Mediengestalter (Digital & Print) Fragen dazu!
Ich habe ich schon länger für den Beruf Mediengestalter (Digital & Print) interessiert und habe dazu ein paar Fragen für Leute, die sich darin auskennen:
- Was ist 'besser', Ausbildung oder Studium?
- Ich kenne mich schon etwas mit Photoshop aus, da ich sehr gerne fotografiere und auch mit dem Grafiktablett in Photoshop zeichne. Muss man sich wenn man sich z.B. bewirbt damit komplett auskennen oder lernt man das noch im Laufe der Ausbildung?
- Wie sind die Arbeitszeiten ungefähr?
- Braucht man beim Bewerbungsgespräch eine Mappe mit Zeichnungen von einem selbst oder wie läuft das sonst ab?
3 Antworten
Was ist 'besser', Ausbildung oder Studium?
Eine gute (Schul-) Ausbildung genügt. In Österreich wäre das z.B. eine "Höhere Bundeslehranstalt für Mediendesign". Wie die vergleichbaren Ausbildungsstätten in Deutschland heißen, weiß ich leider nicht. Nach Abschluss der Ausbildung solltest Du wenn möglich eine Meisterklasse besuchen.
Ich kenne mich schon etwas mit Photoshop aus, da ich sehr gerne fotografiere und auch mit dem Grafiktablett in Photoshop zeichne. Muss man sich wenn man sich z.B. bewirbt damit komplett auskennen oder lernt man das noch im Laufe der Ausbildung?
Den Umgang mit dem notwendigen Handwerkzeug (und dazu gehölrt auch Photoshop) lernt man während der Ausbildung. Wenn man schon diesbezügliche Kenntnisse mitbringt, ist das aber kein Fehler.
Wie sind die Arbeitszeiten ungefähr?
Das hängt dann von der Arbeitsstelle bzw. vom Auftraggeber/ den Auftraggebern ab. Bei einer Tageszeitung oder in einer News-Redaktion wird es immer hektisch zugehen, da gibt's im kreativen Bereich auch kaum "reguläre Büroarbeitszeiten". In einer Werbeagentur hängt es von der aktuellen Auftragslage ab. Wenn ein Auftrag noch unbedingt fertig gestellt werden muss, damit er in Druck bzw. in Produktion gehen kann, geht schon manchmal (oder auch öfter) auch eine Nacht drauf. Ganz allgemein ist die Medien- und Werbelandschaft eine eher hektische Angelegenheit und keine "ruhige Kugel". Kreativberufe haben das ganz allgemein so an sich, dass man flexibel sein muss.
Braucht man beim Bewerbungsgespräch eine Mappe mit Zeichnungen von einem selbst oder wie läuft das sonst ab?
Bei der Bewerbung um einen Studienplatz brauchst Du unbedingt eine Mappe, weil auf Grund deiner Arbeiten entschieden wird, ob Du genommen wirst oder nicht. Bei einer schulischen Ausbildung ist es auch kein Nachteil, wenn Du schon eine Mappe vorbereitet hast.
Ergänzend möchte ich sagen, dass ich das, was ich über die Ausbildung und den Beruf gesagt habe, von mein Bruder weiß. Er war Professor für Mediendesign an einer Höheren Bundeslehranstalt (ist im Vorjahr verstorben).
1.) Kann man so nicht sagen. Ich habe eine Ausbildung gemacht, erkannt, dass das nichts für mich ist und studiere nun etwas ganz anderes. Ein Freund hat seine Berufung als Einzelhandelskaufmann bereits nachd er 10. Klasse gefunden und ist da sehr glücklich. und auf erfolgreich! Ausbildung ist allerdings immer erstrebenswert.
2.) Nein, musst du nicht. Dafür ist eine Ausbildung ja da. Da wird dir das Zeug beigebracht, was du können musst.
zu den anderen Punkten, kann ich leider nichts sagen.
also ein freund von mir geht auf so eine schule wo man Ausbildung und fachbi macht und die bekommen das mit photoshop erst noch beigebracht, und man braucht eine Mappe mit Zeichnungen und muss diese auch vorstellen und was dazu sagen und er musste einen aufatmetest mit zeichnen machen, aber kann ja überall verschieden sein ich denk studieren is besser weil man glaub ich dann mehr verdient