Marco Vision?

2 Antworten

Hallo!

Diesen Kopierschutz namens "Macrovision" (nicht "Marco") gab es für VHS-Kassetten, als auch für die kommerziellen Film-DVDs. Genauer gesagt betraf das die analogen DVD-Player und dessen analoge Scart- und SVHS-Ausgänge.

https://de.wikipedia.org/wiki/Macrovision

https://de.wikipedia.org/wiki/Video_Home_System#Kopierschutz

https://de.wikipedia.org/wiki/JVC#Tochtergesellschaft_der_Matsushita_Electric_Industrial

https://de.wikipedia.org/wiki/TiVo_Corporation

Ich hatte damals einen wirklich gut funktionierenden "Video-Stabilisator" für das (analoge) Scart-Kabel mit dem Stereo-Ton-Signal, welches das (manipulierte) analoge Video-Signal beim Kopieren von Filmen (über die analogen Scart-Kabel) wieder neu aufbaute und somit "stabilisierte".

Damit konnte ich dann sehr hochwertige, klare und kontrastreiche Kopien von kommerziellen VHS-Filmen, als auch von kommerziellen DVD-Filmen auf leere VHS-Kassetten erstellen.

Ein Computer "half" damals nur wenig dabei weiter, denn die nur lesenden DVD-Rom-Laufwerke waren noch sehr teuer. Und vollwertige DVD-Brenner waren damals (für Privat-Personen) nahezu unbezahlbar und zudem kaum verfügbar. Gleiches galt natürlich auf für die DVD-Rohlinge.

Ebenso sah es damals mit einer notwendigen (illegalen) Kopier-Software lange Zeit sehr "mau" aus.

Da wurde dann (anfangs) viel häufiger das digitale Video-Format MPeG2 zu den älteren digitalen Formaten MPeG1 und das etwas höherwertige, aber qualitäts-reduzierte MPeG2-Format umgewandelt, welches als "Super-MPG" bezeichnete wurde.

Diese Video-Dateien wurden dann auf eine herkömmliche CD"Minus"RW (~700-750MB, selten "mehr") gebrannt. Die CD"Plus"RW-Variante war damals weniger "kompatibel" zu den verfügbaren Stand-Alone-DVD-Playern. Am Computer selbst war das damals allerdings praktisch "egal", welche Rohling-Variante man verwendete.

Und diese beiden älteren Video-Formate konnten damals von vielen Stand-Alone-DVD-Playern abgespielt werden.

Und einen einzigen Film nach diesem Verfahren "umzukodieren" dauerte auf einem damaligen PC ("Pentium 2", "Pentium 3") sehr viele Stunden.

Es waren damals allerdings "sehr interessante" Zeiten... ;-)

Gruß

Martin

Das war der einstige Kopierschutz auf VHS Kassetten. Er bewirkte, dass eine Kopie mit Farbflimmerei durchsetzt war. Die Filme wurden damit unansehnlich.