Mal eine Frage an Akustiker/med. Personal und Leute mit Hörsturz?
Hallo,
ich hatte vor einem Jahr einen Hörsturz und behielt eine gut 20 %ige Reduzierung zurück.
Jetzt überlege ich, ob ich mir für das betreffende Ohr (das andere hat noch immer 100 %) ein Hörgerät zu besorgen.
Ein Akustiker meinte, es wäre gut, da das Ohr das "Hören nicht verlernt" und das andere, gute Ohr nicht überlastet wird.
Der andere meinte, dass diese Argumentation sinnfrei wäre.
Ich kann diese Aussagen nicht beurteilen.Jetzt hoffe ich, dass jemand von Euch Ahnung und Erfahrungen hat. Was sagt ihr dazu?
Danke.
3 Antworten
Also für mich klingt das Argument sinnvoll. Ich hatte zwar keinen Hörsturz sondern nur eine schleichende Hörminderung, aber am Anfang mit den ersten Hörgeräten hat die Hörentwöhnung tatsächlich Probleme bereitet. Daher würde ich heute tatsächlich zeitiger mit Hörgeräten anfangen
Du solltest einen HNO-Arzt kontaktieren.
Hol dir ein Hörgerät für das geschädigte Ohr, wenn dir das einseitig geprägte Hören zu anstrengend wird, dein Sprachverstehen gesunken ist oder du Probleme mit dem Richtungshören hast. Ggf. kann das Hörgerät auch ein vorliegender Tinnitus dämpfen.
Wenn du keine Probleme hast, würde ich mir kein Hörgerät holen.