Mail an Kollegin formulieren mit Termin bitte wie?
Hallo, wie formuliere ich eine kurze Mail an eine Kollegin, mit der Bitte um einen gemeinsamen Termin zum Abgleich von Rollenbeschreibungen aus ihrem Handbuch und unserer neuen Abteilung XY. Hintergrund ist, ich bin neu in der Abteilung XY und habe die Anweisung von meinem Chef bekommen, mich mit der Kollegin Z über einen Rollenvorschlag von meinem Chef mit ihrem Handbuch auszutauschen.
4 Antworten
Kleiner Tipp, vergiss es.... Lauf einfach mal bei der andere Abteilung rein oder ruf sie an...Einfacher und effizienter :-)
Danke. Ja meinst du? Ich kenne die Person leider nicht und sie sitzt in einem anderen Werk.
Zuerst: was soll der Teilsatz
[...] mich mit der Kollegin Z über einen Rollenvorschlag von meinem Chef mit ihrem Handbuch auszutauschen.
zu bedeuten, denn das, was er semantisch bedeutet, kann nicht gemeint sein (und stünde auch im Gegensatz zum Vorsatz): es ginge gemäß dieser Formulierung darum, sich mit dem Handbuch über einen Rollenvorschlag des Chefs zu unterhalten, wobei es einzige Aufgabe der Kollegin wäre, das Erscheinen des Handbuchs zum Termin sicherzustellen und Dich bei der Unterhaltung zu unterstützen. Also auf keinen Fall so!
Da nun gemäß Formulierung die Abteilung selber neu ist, wäre auch jeder Mitarbeiter neu in der Abteilung, also macht auch diese Setzung keinen Sinn. Entsprechend muß ich mal wieder würfeln, um zu ermessen, was ggf. damit hätte gemeint sein können.
"Sehr geehrte Frau ...,
Herr ... [Name des Chefs, falls Chef der Abteilung auch die Positionsbezeichnung] beauftragte mich als Mitarbeiter der Abteilung XY damit, mit Ihnen zusammen die in ihrem Handbuch enthaltenen Rollenbeschreibungen und einen Vorschlag von Herrn ... dazu durchzusprechen.
Dazu würde ich mich gerne mit Ihnen zusammensetzen. Von meiner Seite würde ich Ihnen gerne folgende Termine vorschlagen
[Datum, Uhrzeit]
[Datum, Uhrzeit],
jeweils in Konferenzraum XXX. Sollte beide Termine für Sie ungünstig sein, möchte ich Sie bitten, alternative Termine vorzuschlagen, gerne telefonisch, was uns auch Gelegenheit böte, uns in Vorbereitung des Treffens in der Sache auszutauschen.
Mir freundlichen Grüßen ..."
Wäre die Aussage
"Ich kenne die Person leider nicht und sie sitzt in einem anderen Werk."
nicht gewesen, hätte auch uch einen telefonischen oder persönlichen Kontakt vorgezogen. Aufgrund der so anzunehmenden Konstellation aber bedürfte es einer "Legitimation" deinerseits, z.B. über eine Unternehmens-Mail-Adresse, eine persönliches Gespräch gestaltete sich schwer.
Liebe Frau Z,
ich bin neu in der Abteilung XY und wurde von meinem Chef gebeten, mich mit Ihnen über einen Rollenvorschlag von ihm mit Ihrem Handbuch auszutauschen.
Deswegen möchte ich Sie um einen Terminvorschlag bitten. Meine bevorzugten Zeiten wären .... (Dann könntest Du noch schreiben, ob es eine Telefont oder was auch immer sein soll. Und wo.)
Mit freundlichen Grüßen
Na und, dann hast sofort eine Möglichkeit die kennen zu lernen :-) Anrufen und fertig :-)
Danke. Ok, dann gleich über das Thema reden oder erstmal nur um einen Termin auszumachen?