Machtmissbrauch bei Bauamt?
Hallo, bei uns in der Gemeinde beim Bauamt arbeitet eine sehr inkompetente Person die nicht in diesen Beruf gehört. Sie stellt Fragn teilweise 5 mal, obwohl sie längst beantwortet wurden, sie überliest Dinge auf dem Bauplan oder liest sie falsch, sie hat "vergessen" uns zu antworten (2 Monate), und vieles mehr.
Das ist keine subjektive Einschätzung, sondern objektiv. Auf dem Plan steht glasklar z.B. 5,5m und sie fragt wieso da 5m im Plan steht statt 5,5m? Wir haben Personen aus dem Umfeld gefragt und sie hatten alle dieselben Erfahrungen. Interessanterweise ist diese Person mit einer hochrangigen Person in der Gemeinde verwandt und es gibt Gerüchte, dass sie nur deshalb eingestellt wurde.
Kann man da was machen, oder dass diese Person den Job verliert? Klingt hart, ist hier aber deutlich notwendig
2 Antworten
Alle Fakten sachlich zu Papier bringen, inkl. der Versäumnisse, und dem Bürgermeister übergeben. Das muss jeder Betroffene machen, bis es wirkt.
Bei fachlich falscher Entscheidung die übergeordnete Behörde einschalten, Landratsamt oder was auch immer.
Das wird sehr schwer, denn für die Entlassung einer beschäftigten Person ist der Arbeitgeber zuständig und selbst der kann jemanden nicht einfach rausschmeißen, sondern müsste dafür erst eine Schlechtleistung feststellen und mit Abmahnungen gegen diese Person vorgehen. Vor dieser Mühe scheuen viele öffentliche Arbeitgeber zurück. Vor allem natürlich, wenn diese Person wirklich durch Beziehungen ins Amt gehievt worden ist. Wenn diese Person gar verbeamtet ist, sind die Aussichten noch viel geringer.
Mit mächtigen Fürsprechern verdirbt es sich auch in der Freien Wirtschaft niemand gern.
Man kann dem Arbeitgeber deswegen nur mit ständigen Beschwerden auf den Wecker gehen. Je öfter und je substanziierter solche Beschwerden kommen, desto größer wird auch der Druck auf den Arbeitgeber/Dienstherrn.