macht die derzeitige Politik genug für die Kinder?


31.03.2024, 11:18

meist heißt es nur, der Staat braucht Kinder, um die derzeitige und zukünftige Rente sicherzustellen - früher wurde das nicht so in den Vordergrund geschoben, wie geht's den Kindern dabei?

6 Antworten

der Staat tut definitiv was für die Kinder. Allerdings bedeutet das nicht, dass die Maßnahmen unbedingt sehr effektiv sind.

In der Politik gibt es viele Aspekte, die man gleichzeitig im Blick haben muss, und wenn man Kinder im Vordergrund hat, wird es größere Probleme in anderen Teilen geben.

Hallo,

zumindest für die Bildung der Kinder wird zu wenig getan.

Marode Schulgebäude, die auch noch schlecht ausgestattet sind, Bildungschancen nur für Kinder aus reichem Haus (bessere Schulen, Geld für Nachhilfe), wenige und dazu noch frustrierte Lehrkräfte.

Aber warum auch etwas für Kinder tun? Die gehören ja nicht zu den Wählern.

Herzliche Grüße,

Willy

Die Frage wird zu jeder Zeit mit "nein" beantwortet, denn mehr geht immer.

Zum Thema Ehrenamt sagt schon der Name, dass es dafür dem Grunde nach keine Bezahlung gibt.

Für ein Praktikum kommt es massiv auf die Art des Praktikums und natürlich der Branche an. Bei einem Schülerpraktikum mit ein paar "Schnuppertagen" wird es eher ein kleines Handgeld sein. Auf der einen Seite bist Du ja nicht wirklich produktiv, bindest aber durch die Betreuung eine Fachkraft.

Bei einem Ferienpraktikum über mehrere Wochen, in dem man schon etwas leisten kann, bekommt man auch ein Gehalt.

Das alles ist aber keine Frage der Politik sondern des Betriebes, in dem Du arbeitest.

Anhand vom "Rumdoktern" an der Bildung kannst Du erkennen, dass die Älteren sich zumindest bemühen, etwas für die Kinder zu tun. Ob die Maßnahmen immer im Sinne der späteren Erwachsenen sind, möchte ich hier nicht kommentieren.

Und ja, die jetzige Jugend ist der Teil im Generationenmodell, der den älteren die Rente hereinwirtschaften muss. Das galt aber auch für die jetzt älteren zu ihrer Jugendzeit. Hier ist die Politik tatsächlich gefordert, denn je mehr nicht nachhaltige Schulden der Staat macht (also die keinen Gewinn erwirtschaften), umso mehr Zinsen müssen die nächsten Generationen für die Kredite bezahlen - oder länger arbeiten.

Woher ich das weiß:Hobby – Kommunalpolitik und Themen bis auf Landtagsebene

Praktikum.... Kinder..... Also Schulpraktikum beispielsweise?

Wieso sollte man da dann dafür bezahlt werden? Nur weil man einen Tag lang im Weg steht "um sich einen kleinen Überblick über dieses Berufsfeld zu schaffen".... Wieso sollte man da fürs "Nichtstun" bezahlt werden. Das gleiche gilt für die "etwas längeren" Praktika von bis zu 2 Wochen oder so.

Und da wird man am Ende, je nach Einstellung der Mitarbeiter, zumindest symbolisch entlohnt. Ich bekam beispielsweise mal eine Sammelmappe voller Bilder und Bastelarbeiten der Kinder (ich hatte 2 Wochen Praktikum in nem Kindergarten gemacht damals als Schülerin). Bei nem simplen Berufspraktikum während der Ausbildung (da hatten wir im ersten Jahr ein oder zwei Minipraktika von jeweils wenigen Wochen) bekam ich gegen Ende einen Umschlag mit ein paar kleineren Geldscheinen und etwas Süßes.

Wenn man als Schüler Geld verdienen möchte, kann man Schülerjobs suchen oder in der Nachbarschaft für die älteren Nachbarn Aufgaben übernehmen. Oder Babysitten.

Oder man fragt Mami und Papi nach einer Taschengelderhöhung.

Und Ehrenamtliche Arbeit bedeutet eben "ohne finanzielle Belohnung setzt man sich für etwas ein das einem Wichtig ist"

Will man als

Meinem Empfinden nach, tut die Politik in erster Linie etwas für sich selbst und für alle anderen gerade nur so viel wie nötig ist, um behaupten zu können, etwas für andere zu tun.