Machen die psychischen Erkrankungen einen arm und Versager?

8 Antworten

Man kann aber auch mit Psychischen Erkankungen lernen umzugehen und damit zu leben, dafür gibt es ja Therapien, aber natürlich hat man es immer um ein vielfaches schwerer als "normale" Menschen, unmöglich ist es aber nicht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Master ; PIA

Das muss alles nicht sein.

Ja, eine undiagnostizierte und/oder unbehandelte psychische Erkrankung kann einen verfolgen wie ein böser Geist.

Wenn man aber gut therapeutisch versorgt ist und falls nötig medikamentös richtig eingestellt ist, kann man im Alltag eigentlich ganz vernünftig funktionieren und gut leben.

Also lass dich nicht entmutigen, sondern hol dir die Hilfe, die du brauchst und verdienst. Du bist es wert!


BerlinMeister 
Fragesteller
 03.02.2022, 21:50

Man wird aber nicht so sein:

Wolfgang Porsche (* 10. Mai 1943 in Stuttgart) ist ein deutsch-österreichischer[1] Manager und Funktionsträger.[2][3] Er ist seit 2007 Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG und der Porsche Automobil Holding SE sowie Aufsichtsratsmitglied der Volkswagen AG und der Audi AG. Zudem übt er Funktionen in Kultur und Wissenschaft aus und ist Honorarkonsul von Norwegen.[4]

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Es heißt nicht, dass man ein Versager ist.

Psychische Erkrankungen kann man im 21. Jahrhundert gut therapieren und deswegen kannst du prima eine Ausbildung machen und arbeiten. Wenn du natürlich das ganze Leben abfu*** und nicht möchtest, wirst du mit dieser Einstellung auch nirgendwo genommen. Also: Ja, man kann trotz psychischer Erkrankung das Leben genießen!

Wer das als Ziel hat so zu werden setzt sich das Ziel zu hoch.

Was will man mit so viel geld?

Ab einigen Milionen reicht das doch.

Aber mit 3000 proto im monat kommt man als Single schon gut über die runden.


Es kommt drauf an wie man mit psychischen Krankheiten UMGEHT.

Manche leiden unter psychischen Krankheiten und gehen gegen diese vor. Sie besuchen Therapeuten, begeben sich ggf. in eine Klinik. Sie arbeiten an sich, kommen darüber hinweg und können dann ein gesundes Leben führen, wobei man natürlich schon auf sich achten muss.

Manch andere leben die psychische Krankheit voll aus. Sie nehmen sie als dauerhafte Entschuldigung, um immer und überall versagen zu können und es dann am Ende der psychischen Krankheit in die Schuhe zu schieben, sodass sie im Endeffekt niemals an irgendetwas schuld sind, denn immer war es die Krankheit.
Diese Leute lernen nicht selbständig ohne Krankheit zu leben. Die Krankheit wird zu ihrem Schutzschild vor einer Welt die sie zu feige sind zu erkunden und dann entsprechend auch mit den Risiken zu leben.

Erstere werden ggf mit Hilfe, eine Ausbildung suchen und abschließen. Sie können Freundschaften aufbauen und sie werden von den richtigen Menschen auch bewundert für das was sie tun und können.

Letztere ekeln alle Menschen weg, reiten sich ggf. auch in die Kriminalität oder hohe Schulden und stehen ganz am Ende irgendwo allein in der Wüste und neben ihnen ein totes Kamel, um das sie sich eigentlich hätten kümmern sollen, doch das konnten sie nicht, denn die Krankheit wars.

Und während die Sonne langsam untergeht und die Wüste eiskalt um sie herum wird, begreifen sie langsam, LANGSAM aber sicher, dass sie jetzt Verantwortung hätten übernehmen müssen, denn ohne das Kamel sind sie dem Tode geweiht.