Linux Installationsprogramm stürzt ab. Was tun?

3 Antworten

Hallo

(vermutlich Zeitverschwendung, ich weiß).

Richtig, das wichtigste ist das man zuerst ein Live-System startet und bei Bedarf die Ausgaben des startenden Kernels beobachtet!

Jedes Mal hat die Installation dann bis zu einem gewissen Punkt geklappt:

Ich weiß gar nicht mehr wie oft ich es schon geschrieben habe, aber scheinbar will es keiner kapieren: Hashwert der ISO-Datei überprüfen!

abgesehen von der Information, dass das Programm abgestürzt ist, gab es nichts.

Das ist leider ein Problem das Canonical mit seiner Distribution forciert. Immer mehr wie Windows zu werden :-(

In meinem Computer ist relativ neue Hardware eingebaut

Eine Angabe über CPU, Taktung, RAM , Grafikeinheit und Partitionierung ist zwingend nötig!

Eine Linux Live Version kann ich vom USB Stick aus starten.

Dann mal her mit Informationen:

fdisk -l   # Das ist ein kleines L
# alternativ:
ls -l /dev/disk/by-id #auch ein kleines L
lscpu || cat/proc/cpuinfo
lspci -nnk | grep -EiA3 'vga|net'
free -m || cat /proc/meminfo

Linuxhase

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich benutze seit 2007 Linux und habe LPIC101 und LPIC102

Ganz ganz gaaaanz sicher, dass es ein 64-Bit System ist?

Denn das, was du da beschreibst, riecht ganz stark danach, als ob du eine 64 Bit Installation auf einem 32 Bit System versucht hast.

Dabei treten nämlich exakt die selben Symptome an exakt der selben Stelle auf.

Auch wenn du dir 100000000%ig sicher bist, dass du ein 64 Bit System hast, lade dir einfach mal die 32 Bit Variante runter, und starte damit die
Installation. Damit könnte man zumindest die wahrscheinlichste Fehlerquelle ausschließen. (Gib dir einen Ruck, und mach es einfach, auch wenn du vom Gegenteil überzeugt bist!) :)

Und wenn du dir jetzt denkst: "So doof kann ich doch gar nicht sein!", doch, kannst du. War ich auch vor ca. 3 Monaten, als ich ein 64 Bit Debian auf einem vermeintlich 64-Bitten älteren Laptop installieren wollte. Ich hätte schwören können, dass ich mich nicht irre ... habe aber verdammt daneben gelegen.

Zum Testen habe ich dann diverse andere 64-Bit Distributionen ausprobiert, und sogar noch einige BSDs ...

Hat ewig gedauert, bis ich mir das eingestanden, und eine 32-Bit Version
getestet habe. (Man hätte zwar vorher auch mal ins BIOS gucken können, aber dafür war ich mir viel zu sicher!)

Naja, viel Erfolg! :)