LED- Wechselspannung was passiert?
Hallo, ich hab eine Frage unzwar:
was passiert, wenn eine LED statt an Gleichspannung an Wechselspannung (Dort wechselt Minus- und Pluspol regelmäßig) anschließen?
Bin für jede Antwort dankbar :)
4 Antworten
Die LED würde flimmern, weil sie nur Leuchtet, wenn der Strom in der richtigen Richtung anliegt.
Für die Momente, wenn der Strom für sie falschherum anliegt sperrt sie.
Das geht aber auf Kosten der Lebensdauer, da sie zum Leuchten konzipiert ist und nicht zum Sperren. Wenn du aber keinen Platz hast, oder nicht viel Aufwand betreiben willst, dann gönne deiner LED zusätzlich in Reihe eine einzelne Gleichrichterdiode. Und vergiss der Widerstand nicht, sonst lässt die LED zu viel Strom durch und erhitzt sich. Dann täte sie auch nicht lange.
Formel: Volt von der Quelle Minus Volt der LED, Ergebnis geteilt durch die Milliampere der LED aber umgerechnet auf Ampere. Das Ergebnis sind die Ohm des zu verwendenden Widerstands. Ich verdoppel aber die Ohm gern, weil die LED dann länger hält und nicht so strahlt.
Das ist wie bei den Juristen, es kommt darauf an. ;-) Es gibt für jede LED die maximal Spannung in Sperrrichtung, solange du die nicht überschreitest, passiert kein Unglück.
Ansonsten verhält sie sich wie eine typische Diode, sie leitet (und leuchtet) in der einen Richtung, in der anderen eben nicht.
Dann passiert gar nichts, weil die LED u.a. ein Halbleiter ist, der Strom nur in einer Richtung fließen läßt. Das Halbleiterprinzip funktioniert aber nur mit konstanter Gleichspannung.
Da LEDs bei falscher Polung intern den Strom nicht durchlassen , so würden die LEDs je nach Frequenz des Wechselstroms dann nur mehr / sichtbar flackern .