Lebenslanger Single, Pech?
Ich bin Ü30 und schon 90 Prozenz im Leben Single. Denke da tut sich auch nixmehr. Hat man pech gehabt wenn man levenslanger Single ist?
14 Antworten
mit Pech, Schicksal, und einer endlosen Kette negativer Zufälle hat das nicht zu tun. Du solltest mal sehr ehrliches Brainstorming machen, rausfinden und klar formulieren, was deine Lebensziele, deine größten und heißesten Wünsche sind und wovon du als deinem höchsten Glück träumst.
Wenn du dir dein Ziel bewusst gemacht hast, dann arbeite eine Strategie aus, suche dir die nötigen Mittel, Taktiken und erfolgversprechenden Vorgehensweisen zusammen. Lern auch von anderen, wie die ihre Wünsche und Ziele sicher erreicht hatten. Und dann tue das, konsequent. Nur mit scheinbar unvermeidlichem Schicksal zu hadern, da verirrt man sich bloß in Neurosen und Selbstmitleid.
danke für die Auszeichnung, meine Antwort war von Herz zu Herz gemeint, ehrlich nicht als Schlauermeierei. Viel Glück dir, auf dem Weg zum Glücklichwerden.
Es ist selten Pech(vor allem zwischen Ende 20 bis mitte 30). Eher zu hohe Ansprüche, ranzige Wohnung, ungepflegt sein, falsches Umfeld in dem man sucht. Zusätzlich zum geringen Angebot.
Erfahrungsgemäss tun sich ab Mitte 30 neue Möglichkeiten auf. Das andere Geschlecht hat seine utopischen Ansprüche aufgegeben, ist wieder suchend unterwegs(Scheidung etc.)
Es gibt für jeden einen Partner / Partnerin. Manchmal dauert es nur etwas länger. Bei mir hat es auch erst um die 30 angefangen. Und heute bin ich seit 9 Jahren glücklich liiert. Es findet sich alles. Aber man sollte auch selbst ein wenig aktiv sein, nur nicht krampfhaft.
Du entscheidest selbst, ob du etwas dagegen tun willst, dass das so bleibt.
Mein Freund war 32 als ich ihn kennen gelernt habe und davor hatte er auch keine lange Beziehung gehabt. Mir war das egal, es zählt nicht was war, sondern ob das mit uns klappt.
Gib nicht auf. Wenn du jemanden finden willst, dann findest du jemanden. Mit ü30 würde ich es aber nicht mehr dem Zufall überlassen, das dauert zu lange. Unternimm etwas.
Ist da etwas ein Begründungsversuch enthalten, seine erfolglosen Maßnahmen fort zu setzen? Ist es das Anzeichen von Wahnsinn, immer das selbe zu versuchen, und ein anderes Ergebnis zu erwarten?
Ist ein Zeichen von einer Krankheit, sich über sein eigene Handeln zu beschweren, wenn es doch offensichtlicher Natur nichts bringt?
Ist es Einbildung, auf andere zu zeigen, während man sich selbst durch sein handeln reflektiert?
Und ist es nicht seltsam, das die seltsamsten Gestalten die seltsamsten Gestalten anziehen?
Vielleicht ziehst du ja dein Versagen an, weil du dir versagst?