Leben in Sachsen viele Muslime?
Leben in Sachsen viele Muslime oder wieso sind die meisten Ostdeutschen so muslimfeindlich?
8 Antworten
Nein, es leben im ganzen Osten sehr wenige Muslime. Der Osten ist im allgemeinen sehr ausländerfeindlich und feindlich gegen Religion.
Ich selbst bin Ossi und habe dort fast 35 Jahre gelebt.
Das kommt, weil zu DDR-Zeiten kaum. Ausländer im Osten gelebt haben. Wenn, dann einige aus den Ost-Block-Ländern und Vietnamesen. Und derzeit wurden die Menschen im Osten sehr stark atheistisch indoktriniert. Ich war selbst so, wenngleich ich auch nie ausländerfeindlich und/oder rassistisch war.
Dort gibt es so gut wie keine Muslime. Menschen haben Angst vor Sachen die sie nicht kennen. Deshalb gibt es in Sachen diese Vorbehalte. Die Menschen haben einfach keinen Kontakt und keine Erfahrungen mit Muslime, außer aus den Medien.
Deine Frage beeinhaltet, dass es naheliegend sein könnte, 'muslimfeindlich' zu sein, WENN dort ...wo man wohnt... viele Muslime wohnen
Soweit mir bekannt, leben in Sachsen allerdings unter 1 % Muslime
Dies könnte bedeuten, dass bereits sehr wenige Mulsime ausreichen, damit ,man 'muslimfeindlich' wird.
Sachsen ist übrigens nicht "Ostdeutschland"...allenfalls ein Teil davon.
Weiterhin könntest du eine falsche Annahme haben, und was du obig schreibst, stimmt gar nicht
Oder es stimmt, und man müsste dann 'die Sachsen' dazu befragen
..vielleicht gibt es ja auch schon Befragungen MIT Antworten dazu ?
Sonst bleibt es Spekulation
..naja...NPD und fundamentale Muslime unterscheiden sich ja kaum...nur in der Frage wessen Regeln sie folgen
Möglicherweise sind die Muslime in Berlin und NRW ähnlich wie viele Christen---dass sie sich nur so nennen, aber mit dem Fundament 'ihrer Religion' sehr wenig zu tun haben
Natürlich gibt es dazu Befragungen. Ostdeutschland ist deutlich muslimfeindlicher als Westdeutschland.
na dann hat es sich ja geklärt..bzw. konkrete Gründe werden nicht genannt..
scheint eher Gefühlssache zu sein.
Manche hören auf ihre Gefühle und richten sich danach, andere nicht.
Was da besser ist, schätze ich nicht ein.
ABER.
Die recht weit verbreitete Islamskepsis sei aber nicht unbedingt mit Islamfeindlichkeit gleichzusetzen, betonte Stiftungsexpertin Yasemin El-Menouar in Gütersloh.
So wollen laut Erhebung 30 Prozent im Osten und 16 Prozent im Westen keine Muslime als Nachbarn.
Also haben 70 % im Osten und 84 % im Westen nichts gegen muslimische Nachbarn
Super Quote, vorbildliche BRD
Da dürfen sich Muslime in der BRD sehr glücklich schätzen, jedenfalls viel viel mehr, als Christen in einem sog.muslimischen Land
Muslime gelten in der BRD kraft Gesetzes als gleichwertig und gleichberechtigt...sogar die muslimischen Frauen.
Hingegen gelten Christen/Juden und ..in einem islamischen Land als "Dhimmi"
(Nach klassischer islamischer Rechtsauffassung ist eine Gleichberechtigung von Andersgläubigen ausgeschlossen)
Oh man, ich sehe es schon. Da kann wohl schon wieder einer Religion und saudische Gesetzestexte nicht unterscheiden. Na ja, ich bleibe Christin und werde auch durch deinen von Unwahrheiten geprägten Kommentar mit Vorurteilen und Falschinformationen nicht meine Meinung ändern. Du kannst ja gerne weiter an den Pegida-Demos teilnehmen, ich auf jeden Fall werde es nicht tun.
Du behauptest hier, öffentlich lesbar, dass ich an Pegida-Demos teilnehme ?
Bleibst du dabei und stehst du dazu ?
Ich würde nicht sagen, dass die meisten Ostdeutschen muslimfeindlich sind. Hier im Westen leben viele Menschen aus Ostdeutschland, die nicht intolerant sind. Und Sachsen ist auch ein schlechtes Beispiel für Ostdeutschland. Nicht überall sind die Leute so rückständig wie in den Randzonen zu Polen.
Nein. Das ist ja grade der Witz (oder die Tragik).
Die Leute haben vor etwas Angst, das sie eigentlich gar nicht richtig kennen.
An Orten, wo viele Muslime mit vielen Deutschen zusammenleben (z.B. Berlin) haben die Leute viel weniger Angst und es gibt weniger Ausländerfeindlichkeit.
Vollkommen richtig. Ich bin selbst katholische Christin und von Hessen nach Berlin gezogen, hier und in Westdeutschland herrscht deutlich weniger Muslimfeindlichkeit. Ich komme mit den Muslimen, die ich kenne, auch sehr gut klar.
in Westdeutschland herrscht deutlich weniger Muslimfeindlichkeit
In Westdeutschland ist man an türkische Mitbürger gewöhnt, die hier seit den 1960ern mit uns leben.
Im Osten gab es als "Ausländer" hauptsächlich Menschen aus sozialistischen Bruderstaaten wie Vietnam, China, Russland etc. Da waren weniger bis gar keine Muslime dabei.
Im "Möchtegern-Sozialismus" des Ostblocks herrschte zudem eine Kultur der Assimilierung und Abwesenheit von Religion.
Wenn man so aufgewachsen ist, sind einem religiöse Menschen per se suspekt. Noch dazu, wenn sie eine fremdklingende Sprache (Arabisch) sprechen.
Das ist mein Erklärungsversuch dazu.
Ist auch einfache Mathematik. Wenn ich irgendwo 50% Ausländer habe, sind schonmal 50% der Leute da wahrscheinlich nicht ausländerfeindlich.
Wenn (Zahlenspiel) 10% der Deutschen Ausländerfeindlich wären, wären das in einer Gegend ohne Ausländer 10% der Bevölkerung. In einer Gegend mit 50% Ausländeranteil entsprächen sie nur noch 5% der Gesamtbevölkerung.
Dennoch spielt auch der Faktor des "gegenseitigen Kennenlernens" eine große Rolle. Da bin ich fest von überzeugt.
In Berlin ist es völlig normal, als Klassenkamerad Muslime zu haben. Die vom Ramadan und Opferfest erzählen, die einen vielleicht sogar mal in die Moschee einladen. Umgekehrt lernen sie die Weihnachtsbräuche, Ostern etc. kennen.
Man kennt einander, ist einander nicht mehr fremd und merkt, der Andere ist gar keine "Bedrohung".
Komm mal in meine Nachbarstadt und dann lernst du eine andere Seite kennen.
Hier sollte man Nachts am besten drinnen bleiben oder nur mit mehreren Personen und Schutz unterwegs sein. Besonders in bestimmten Bereichen.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/mordversuch-meckenheim-prozess-100.html
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/drogenrazzia-bonn-tannenbusch-100.html
https://www.youtube.com/watch?v=7SeULYD9SmE
Ich und Freunde waren auch schon Opfer rassistischer angriffe auf deutsche.
Leute haben Angst hier hin zu ziehen, Wohnungen bleiben leer. Roller und Fahrräder sollte man hier generell nicht abstellen. Meckenheim hat eine nette Kriminalitätsgeschichte. Vor allem das letzte Video das ich verlinkt habe ist zwar älter, aber immer noch aktuell.
Komm mal in meine Nachbarstadt
Nein danke. Nicht wegen der Nachbarschaft, sondern du weißt weswegen.
Ich und Freunde waren auch schon Opfer rassistischer angriffe auf deutsche
Mein Beileid. Habt ihr Anzeige erstattet?
Meckenheim hat eine nette Kriminalitätsgeschichte
Ist ja eine nette Geschichte, die du uns hier (ungefragt) von deinem Wohnort erzählst.
Was hat das aber mit Muslimfeindlichkeit in Ostdeutschland zu tun?
Es geht um die Behauptung dass die Menschen in Orten wo mehr Muslime leben weniger Angst haben. Hier ist es eben anders rum. Die Aussage ist also nicht korrekt. Ist nur ne blöde Verallgemeinerung aus einem subjektiven Gefühl heraus.
Natürlich haben wir Anzeige erstattet. Nur mit den Rassisten aus Frankreich wird das nix.
dass die Menschen in Orten wo mehr Muslime leben weniger Angst haben. Hier ist es eben anders rum
Zunächst einmal wäre doch zu belegen, wie viele gläubige Muslime in Meckenheim überhaupt leben.
Dann wäre zu belegen, dass die Menschen in Meckenheim wirklich vor Muslimen Angst haben.
Oder vor Einbruch, Raub, Gewalttaten.
Du bist lediglich eine Person. Von deinem Gefühl aus auf alle Meckenheimer zu schließen, ist wieder reichlich anmaßend.
Nur mit den Rassisten aus Frankreich wird das nix.
Verstehe ich nicht.
Schreibst du absichtlich immer so, dass man nicht verstehst, was du eigentlich sagen willst?
Na, wenn es da irgendeinen Sachzusammenhang gäbt, müssten NRW und Berlin ja NPD-regiert sein.