Lampe falsch angeschlossen? Hilfe, gefährlich?

6 Antworten

Vielleicht ein Wackelkontakt. Die Lampen bekommen gelegentlich die volle Spannung ab, (annähernd) der vorgesehene Strom fließt - aber der durchschnittliche Leiterquerschnitt an der Verbindungsstelle ist zu gering, sie erwärmt sich deshalb zu stark und es könnte anfangen zu brennen.

Lös das Problem, bevor es sich selbst löst. Nebenbei schadet es auch den Lampen.

Edit: Ein kurzer Stromausfall wäre auch möglich, aber kurz nach dem Anschluss einer Leuchte höchst verdächtig. Vielleicht war eine einzelne Kupferader an einen falschen Kontakt geraten und ist weggebrutzelt, bevor sie mehr Ärger machen konnte.

hat er denn sog. null-leiter mit der erdung (grün.gelb) verwechselt (machen die meisten laien). kann sein das ei FI-Schalter nicht mitmacht oder ein (wenn vorhanden) überstromschutzschalter abschaltet. wenn es sich abschaltet und nach einiger zeit wieder einschalttet, ist ein wackelkontakt schuld, der bei erwärmung durch stromfluß aussetzt und sich nachtrennung von stromfluß wieder schließt. lass dei installation von einem fachmann machen!

chris256  08.03.2009, 23:37

was ist denn das für ein Schwachsinn. Keiner macht das (ned mal ein Hauptschüler). klar geht der FI, weil der hin und rückfließenden Strom vergleicht und da strom über Erde abgezweigt werden würde geht der nach spätestens 10ms. Erwärmung durch Stromfluss?!! genau bei den winzigen strömen wird da nix warm und löst schon gar keinen Wackelkontakt aus --> geh wieder zur Schule

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Buergilektriker  09.03.2009, 14:56
@chris256

tja chrisie... da hast du wohl mächtig in die falsche Schublade gegriffen.

  1. Darf NUR ein Fachmann ein elektrisches Gerät anschließen. Dies fordert unter anderem die DIN-VDE und die TAB des EVU.

  2. deine Erläuterung zum FI-Schutzschalter ist mehr als Laienhaft. Wo geht so ein FI denn hin? Inne Bar oder ins Kino?

  3. Erwärmung durch Stromfluss ist, wie du richtig erkannt hast, natürlich totaler Blödsinn. Ich habe noch nie gesehen, dass etwas durch Stromfluss erwärmt wurde. Sonst könnte man das ja nutzen und zum Beispiel einen kleinen Draht in einer luftleeren Glasglocke so weit erhitzen dass er zu glühen beginnt...stell sich das mal einer vor, eine elektrische Lichtquelle. TzTz. Da würde ich mir doch sofort eine elektrische Heizung patentieren lassen, die Möglichkeiten wären unbegrenzt... aber leider funktioniert das nicht.

Chris, du bist uninformiert, frech und kannst dich denkbar schlecht ausdrücken. Mein Fazit: Geh wieder zur Schule!

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chris256  09.03.2009, 18:13
@Buergilektriker

keine sorge und du als Elektriker solltest ja folgendes wissen:

eine Glühbirne befindet sich nicht in einer luftleeren Glocke sondern in einem Gas (Stickstoff-Argon-Gemisch) je nach Glühbirne auch ein anderes, denn nach deiner Theorie würde eine Glühbirne nicht warm werden, denn so Techniker wie du sollten wissen, dass im Vakuum keine Wärme weiter gegeben werden kann, da keine Teilchen vorhanden sind! Der Glühfaden einer Lampe ist extrem niederohmig und doppelt gewendelt um ihn heller Strahlen zu lassen.

Die laienhafte Erläuterung des FI war bewusst denn ein Fehlerstrom Schutzschalter welcher aufgrund des Induktionsgesetzes eine Stromdifferenz im geschlossenen Stromkreis detektiert und aufgrund der Gesetzmäßigkeit Uind = (ringintegral)vonEtand_r= (ringintegral)(vector(Etan)vector(dr)=-d(Phi)/dt in einen Leiter einen Strom induziert welcher den Stromkreis sofort unterbricht. Glaub mir ich kenn mich aus. Ja du hast recht ich bin frech aber mich als uninformiert zu bezeichnen hat wieder einmal gezeigt, dass Leute wie du glauben Menschen nach 10zeilen beurteilen zu können.

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Buergilektriker  09.03.2009, 22:17
@chris256

Tja, dann wurden die ersten Glühlampen vielleicht wirklich nicht heiß?! Es gibt auch noch Wärmestrahlung, die kommt ohne Übertragungsmedium aus. Denk mal drüber nach!

Jawoll, ein Glühfaden ist niederohmig... ca. 0,1 ohm nehme ich an. Damit fließt bei einer handelsüblichen Glühlampe ein Strom von ungefähr 2,3KA. Hervorragend! Ein Glühfaden ist natürlich hochohmig, bei 60W sinds ungefähr 882Ohm. Da an hochohmigen Widerständen mehr Spannung abfällt und somit mehr Arbeit verrichtet wird erwärmen sie sich natürlich stärker. Somit ist ein hoher Übergangwiderstand wie dafür gemacht sich zu erwärmen.

Deinen Satz mit dem FI kann ich garnicht kommentieren... überprüfe nochmal ob du den besser hinbekommst, entschuldigen könntest du den wirklich nur mit Migrationshintergrund.

Da wird ein Strom induziert der den Stromkreis unterbricht? Erstmal werden Ströme nicht induziert, Spannungen werden induziert! Die induzierte Spannung als Ursache könnte natürlich einen Strom antreiben. Warum soll der aber den Stromkreis unterbrechen?

Nein nein nein, du kennst dich nicht aus! Jetzt habe ich ein paar mehr Zeilen von dir gelesen die bestätigten: Du bist uninformiert...oder wenns dir besser passt: fehlinformiert.

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chris256  10.03.2009, 19:49
@Buergilektriker

soso mal langsam mit deinen sarkastischen Annahmen. 0.1Ohm? wer hat das den behauptet deine 882Ohm sind reine Berechnung. Das kommt zwar ganz gut hin aber die Glühwendel der Birne besteht aus Wolfram, das wie alle reinen Metalle einen positiven Temperaturkoeffizienten des Widerstandes hat. Die Leistungsangaben der Birne beziehen sich natürlich auf die über 2000°C heiße Glühwendel. Bei Zimmertemperatur kann der Widerstand problemlos auf ein Zehntel des Betriebswertes zurückgehen also auf ungefähr 60Ohm. Und warum willst du den FI nicht kommentieren? Warum der Strom den Arbeitskreis unterbrechen soll? weil es irgendwo einen Punkt gibt bei den Strom gegen Erde fließt (z.b. ein Mensch) sonst würden sich im Eisen die Magnetfelder aufheben und nix passieren. tja und sobald Strom gegen Erde fließt sollte der FI auslösen (darum unterbrechen!)

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Buergilektriker  10.03.2009, 21:39
@chris256

Aha... und 60 Ohm sind "extrem niederohmig"? Aus welcher Branche kommst du? Isolatorbau? Quatsch also! Denk mal dran worums hier eigentlich geht! Es geht um hohe Übergangswiderstände, da sind 60 Ohm RIIIESIG.

Der FI, ja.... heikles Thema. Ich zitiere dich erst einmal und markiere den ausschlaggebenden Hauptsatz:

"{denn ein Fehlerstrom Schutzschalter welcher aufgrund des Induktionsgesetzes eine Stromdifferenz im geschlossenen Stromkreis detektiert und-} aufgrund der Gesetzmäßigkeit Uind = (ringintegral)vonEtand_r= (ringintegral)(vector(Etan)vector(dr)=-d(Phi)/dt {-in einen Leiter einen Strom induziert welcher den Stromkreis sofort unterbricht.}"

Die wichtigen Teile stehen in geschweiften Klammern. Ich fasse mal zusammen:

"denn ein Fehlerstrom Schutzschalter welcher aufgrund des Induktionsgesetzes eine Stromdifferenz im geschlossenen Stromkreis detektiert und in einen Leiter einen Strom induziert welcher den Stromkreis sofort unterbricht."

Ich und jeder andere des Lesens befähigte Mensch schließt aus diesem Satz dass ein FI-Schutzschalter einen Fehlerstrom (Stromdifferenz) detektiert und dann in einen Leiter einen Strom induziert welcher zur Unterbrechung des Stromkreises führt.

Dabei stellen sich mehrere Fragen:

  1. Seit wann werden Ströme induziert?

  2. Warum führt ein "induzierter" Strom zur Abschaltung?

  3. Warum ist dein Satzbau so mies?

Tja, Fragen über Fragen und du wirst sie nicht beantworten können ohne dich immer weiter reinzureißen.

Du bist ein Laie, das erkenne ich unter anderem an dem Begriff "Glühbirne" den du ständig benutzt, an der Verwendung des Begriffes "extrem niederohmig" als Eigenschaft für einen Widerstand der min. 60 Ohm beträgt, an deiner Aussage dass Ströme induziert werden, deiner Annahme dass im luftleeren Raum keine Wärme (Energie) übertragen werden kann, deinem Merksatz: "was ist denn das für ein Schwachsinn. Keiner macht das (ned mal ein Hauptschüler)." und nicht zuletzt an deiner Frage: "Erwärmung durch Stromfluss?!!".

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Vielleicht bist du ein Azubi oder so, dann solltest du dich aber gewaltig zurückhalten und weiter lernen bis du fit bist in Sachen Elektrotechnik und bis dahin davon absehen anderen Menschen den Tipp zu geben: "Geh wieder zur Schule".

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Soz60  15.03.2009, 19:27
@Buergilektriker

der VDE verbietet z.b. das früher übliche verzinnen von leiterenden (drahtenden, für chris256, sonst versteht er wieder nichts), da bei einem "schlechten" kontakt der übergang so heiß wird, daß das zinn heiß wird, dabei schmilzt, das geschmolzene zinn sich weiterverteilt, dabei weiter kurzschlüße auslöst und es dann im gefolge zu bränden kommen kann. soweit zur erwärmung durch strom.

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Es könnte auch einfach nur ein kurzer Leistungsabfall in einem Transformator im Umspannwerk o.ä. gewesen sein. Wäre da etwas falsch angeschlossen, dürften die Lampen eigentlich gar nicht funktionieren, bzw. müsste die Sicherung sofort rausspringen (ist das nicht der Fall, würde ich mir Sorgen in Bezug auf die Elektrik im Haus machen).

Eine Lose Klemme, wie bereits erwähnt wurde, wäre aber auch durchaus denkbar.

Wenn nur eine mal kurz ausgeht würde ich auf eine lose Klemme oder so tippen aber alle gleichzeitig?! o_O

Da glaub ich eher an einen kurzen Stromausfall....

Da hat er wohl eine Schraube in der Lüsterklemme nicht richtig festgezogen, sodas die Kabelader ein Wackel hat!

Lizzyzuet 
Fragesteller
 08.03.2009, 23:10

aber alle gleichzeitig?

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Szintilator  08.03.2009, 23:42
@Lizzyzuet

Ja, kann sein, einer für alle. Wenn es die Phase ist, die für alle Birnen zuständig ist!

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