Kurt Tucholsky - Danach Analyse

2 Antworten

jeder interpretiert ja ein Gedicht von seiner Warte aus..

also von meiner ist da alles drin enthalten von himmelhoch Jauchzend bis zu Tode betrübt.., wegen den versäumten eigenen Leben..und auch zeigt er die Verdummung durch/über der Filmindustrie auf .. die Beeinflussung .. Zweisamkeit ist schöön, und was danach kommt soll man nicht der überwiegenden Wirklichkeit entsprechend sehn..

von dem Wandel einer glücklichen Liebe zum Stress in der Ehe ..das schrumpfen der Liebe in dr täglichen Langeweile..... das sich über werden..der Zwang zusammen zu bleiben..:Wegen dem Kind( das war zu K.Tu.. Zeit noch ein echter gesellschaftlicher Zwang).. &&&&&->

baboona 
Fragesteller
 27.11.2014, 20:02

super dankeschoen!:)

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Auf der einen Seite der Film, der das "Leben" zeigen soll und den Zuschauer mit einer Illusion, nämlich dem Happy End, entlässt.

Auch im Leben der "janz normale Lütt" (oder so - Sprache anlaysieren!) gibt es Momente wie im Film das Happy Ending - nur dass es eben Momente sind und keine Ewigkeiten. Die Illusion des immerglücklichen Paares aus dem Film bestätigt sich im Alltag nicht. Da gibt es nämlich Probleme, Streitigkeiten, Alltäglichkeiten.

Aber das will keiner sehen. Darum wird beim Happy End im Film jewöhnlich abjeblendt. Die Illusion bleibt bestehen. Im Leben nicht.

In die Richtung würde ich gehen.

baboona 
Fragesteller
 27.11.2014, 22:23

dankeschoen!! :)

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earnest  28.11.2014, 12:38

Eine mögliche Zusatzerklärung - aus "moderner Sicht":

In der Zeit des Kurt Tucholsky war tatsächlich meist nach dem Kuß auch Schluß (mit dem Film).

Erst später wurde dann auch das, was nach dem Kuß gern und oft geschieht, Stoff für filmische Wiedergabe - die Darstellung der Sexualität wurde freizügiger. Auch dort, wo ein Abblenden vielleicht sinnvoll gewesen wäre, wird mitunter NICHT abjeblendt.

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