Könnte ich bitte wissen, ob die Ausdrucksweise bei deisem Text für einen Aufstaz passt?
Ich möchte ganz nebenbei sagen, dass Deutsch nicht meine Mutterpsrache ist. Ich möchte deshalb fragen, ob die Sprachstufe sich als gut anhört.
Das vorliegende Werk basiert seine Untersuchung auf der oben genannten vergleichenden Stilistik. Ausdrucksmerkmale, die sich im Laufe der Übersetzung ergeben haben, sind durch kulturelle Unterschiede einerseits sowie durch das wiederkehrende Vorhandensein verschiedener stilistischer Züge beider Sprachen erkenntlich. Letztere ergeben sich aus unterschiedlichen Arten von Unterschieden zwischen Ausgangs- und Zielsprache. Beispiele dafür sind: Reduktion- gegen Erweiterungsprozeduren, der Mangel an Flexibilität für die deutsche Sprache gegen die Italienische Neigung, Satzstelle mit relativ großer Freiheit umkehren zu können, die Tendenz im Italienischen dem Satz eine absichtlich komplizierte Struktur zu verleihen, die Verwendung von ziemlich kurzen und prägnanten Sätzen im Deutschen sowie die Verwendung von generellen Begriffen gegen Präzision. Ein besonderes Gewicht wird der Beobachtung der wörtlichen Übersetzung gewidmet, um zu sehen wie gut sie sich zum Übersetzen eines aus dem Juragebiet stammenden Textes eignet. Die leicht auffallende Übersetzungsschwierigkeit ist dabei, ausgehend von einer wörtlichen Übersetzung versuchen, dieselbe Strategie soweit wie möglich beizubehalten, ohne an Sinn zu verlieren.
1 Antwort
Es wirkt recht steif und künstlich. Ein paar Schwächen sind drin, aber das ist viel zu lang, um alles hier durchzugehen. vielleicht findet sich ein anderer. Mach kürzere Sätze!
Beispiel :
unterschiedlichen Arten von Unterschieden
Das ist stilistisch in jeder Sprache schwach
nein, aber wohl eher was für Fachleute. Für solche wie mich ermüdend.
Natürlich ist das für Fachleute. Ich versuche nur meine Ausdrucksweise vor der Prüfung prüfen zu lassen. Ich will sehen, was ich verbessern kann. Ich schreibe meine Texte mit der Absicht, klar zu sein. Mir ist trotzdem klar, dass wenn man absolut keine Ahnung vom Kontext hat, es ziemich unzugänglich vom Inhalt her erscheinen mag.
Sieh dir bitte diesen Text an. Er stammt auch aus einem Aufsatz, der aber nicht von mir geschrieben wurde. Das ist von einem gewissen Marco Agnetta. Findest du nicht, dass der Text gleich kompliziert ist?
Nur über Texte gelangt man zu belastbaren Aussagen auf den höheren Abstraktionsstufen der involvierten Sprachen, nämlich zu Sprachnorm und Sprachsystem, und umgekehrt sind nur auf der Basis möglichst umfassender Kenntnisse von Ziel- und Ausgangssprache – d.h. auf der Grundlage der ‚Kompetenz‘ im allgemeinen, aber auch im Chomskyschen Sinne – Textverarbeitung und Übersetzungspraxis überhaupt denkbar
Ja. Mit Würgreiz. Ich habe früher selbst solche Schlangensätze gebildet. Ein Schulaufsatz hatte mal nur 6 Sätze! Inzwischen verstehe ich etwas vom Schreiben und sage dir: Es geht kürzer. Ein Großteil der Menschen versteht keine Sätze von mehr als 13 Wörtern mehr. Nach einer Untersuchung, die schon eine Weile her ist.
Also ist dein Urteil schlecht?