Klimawandel vs. Überbevölkerung?
Warum wird in den Medien so viel über den Klimawandel berichtet, aber so wenig über die genauso wachsende Überbevölkerung? Schließlich müssten wir theoretisch etwas über 11 Milliarden Menschen am Ende des Jahrhunderts füttern.
Was ist „schlimmer“, Klimawandel oder Überbevölkerung?
Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen
14 Antworten
Naja, hängt halt auch zusammen... viele Menschen viele Treibhausgase.
Allerdings hat die Überbevölkerrung halt noch viel mehr negative Auswirkungen als nur den Co2 Ausstoß.
Das mit der Überbevölkerung hört man teilweise nicht so gerne weil das ja "Rassistisch" ist.
Gibt viele die behaupten das die Bevölkerungsreichen Länder ja pro Kopf einen wesentlich geringeren C02 Ausstoß haben als wir in den Industrieländern. (was natürlich stimmt, keine Frage) und es somit nicht auf die Bevölkerung an sich ankommt sondern wie wir mit den Ressourcen umgehen.
die Überbevölkerung ist in der Tat die Hauptursache - und je mehr wir werden, desto größer werden die Probleme - man benötigt immer mehr Wohnfläche, was zu Lasten von Grün- und Ackerflächen geht und das führt auf lange Sicht zu massiven Ernährungsproblemen
wenn man keine Maschinen erfunden hätte, allen voran die Dampfmaschine, die im Vergleich zu menschlicher Kraft oder der Kraft von Tieren eine enorme Leistung bringt, dann hätte diese wahre Bevölkerungsexplosion Anfang/Mitte des 19. Jahrhunderts nie stattgefunden - Maschinen verursachen aber auch CO²-Ausstoss - je mehr Bevölkerung du hast, desto mehr Maschinen brauchst du - und in unseren Breiten muss im Winter geheizt werden, da unser Arbeitsplatz in einem Werk ist und nicht mehr zuhause, brauchen wir eine Fahrgelegenheit, Auto, Bus, Bahn - wieder mehr CO²
so gesehen ist es ja schon mal gut, wenn die Bevölkerung in den dicht bevölkerten Ländern nicht mehr weiter ansteigt, was auf der anderen Seite zu sozialen Problemen führt - eine etwas andere Familienpolitik wäre da schon hilfreich, also eher die 2-Kind-Familienpolitik und die Rentenfrage muss auch anders und besser gelöst werden, übrigens auch die Frage der Staatspensionen
ich höre jetzt schon die Protestrufe - Rassist und was weiß ich alles - leider ist es aber die Wahrheit, um die wir nicht herumkommen
Ich finde die 2 Dinge hängen so nah beieinander das man es gar nicht entscheiden kann. Denn je mehr Menschen wir sind, desto mehr Ressourcen verbrauchen wir auch...und desto mehr Co2 produzieren wir bei der Herstellung und Entsorgung von Waren.
Oder beides etwa gleich. Allerdings verbrauchen die Menschen hier in den Industrieländer mehr als 80 % der jährlich gewonnen Rohstoffe und Ressourcen. Deutschland lebt jedes Jahr mehr als die Hälfte auf pump . Wenn alle so leben wie hier, usa usw bräuchten wir drei Erden.
Dazu zählt auch immer das neuste Handy wollen für Rohstoffe wird Regenwald im großen Stil gerodet auch für Futteranbau und Palmöl.
Zu oft neue Kleidung kaufen. Die Textilindustrie produziert mehr co 2 als Schiffs und Flugverkehr zusammen und leitet Abwässer ungeklärt in die Flüsse. Zudem verbraucht allein ein T Shirt 2000 Liter Wasser.
Zu viele Lebensmittel entsorgen. Allein mit dem was in Industrieländer so alles im Müll landet könnten alle Menschen der Welt fast dreimal ernährt werden.
Zu hoher Fleischkonsum. Fleisch ist für das Klima nicht gut und Futteranbau verbraucht viel Platz. Vegan muss man nicht werden aber zumindest einmal die Woche verzichten kann man.
Tatsächlich sind sogar streaming und zocken für das Klima nicht gut. Die Rechenzentren in Frankfurt verbrauchen mehr Strom als der Flughafen und das erwähne ich obwohl ich es nutze
Hey,
stimmt, die Übervölkerung und das Verhalten dieser vielen Menschen verursacht den Klimawandel ja erst, denke ich.
Wir stehen schon sehr nahe an einigen Kipp-Punkten was das Klima betrifft.
Man sehe sich mal diesen Vortrag an, den ich für sehr gut halte.
https://www.youtube.com/watch?v=lq9GcQIRO70
Klimaschutz heißt ja auch Menschen-Schutz, aber auch das wird eher nicht erwähnt. Und solange der Kapitalismus existiert und sogar noch die sog. Klima-Leugner, so lange wird das auch nicht groß erwähnt werden, nur das Klima wartet nicht so lange, bis wir bereit sind, etwas an unserem Verhalten zu ändern.
Das Klima kommt ohne uns aus, nur umgekehrt... LG. :-)