Klimawandel und unser Handeln?
Wieso unternehmen wir nichts dagegen? Ich habe eine Frage, wieso unternehmen wir nichts gegen den Klimawandel auch wenn wir die Konsequenzen schon kennen?
Und wieso ändert sich so wenig, obwohl er schon da ist?
8 Antworten
Was sollte ich denn dagegen schon unternehmen können?
Ich gehe zu Fuß oder fahre mit dem Fahrrad, doch das Atmen höre ich nicht auf, nur weil behauptet wird, dass wir Menschen schuld sind an einem Klimawandel, der die ganze Erde unbewohnbar machen wird, wenn es so weitergeht.
Ich halte es lieber mit dem dritten Zustandsbericht des IPCC: "Wir haben es mit einem gekoppelten, nichtlinearen chaotischen System zu tun. Daher sind langfristige Prognosen zukünftiger Zustände des Klimas nicht möglich."
Gut, der Bericht stammt aus 2001, ist nicht der neueste Stand der Forschung.
Doch das System ist noch immer chaotisch nichtlinear gekoppelt.
Und man sollte mir mal erklären, wieso nicht schon vor 4.000 Jahren eine Klimakatastrophe geschehen ist. Damals lag die Baumgrenze in Österreich 250 m höher als heute. Und die Durchschnittstemperatur lag ca. 2,5 Grad über dem heutigen Wert.
Außerdem glaube ich Leuten, die behaupten, niemand wisse, wer die Nordstream-Leitung zerstört hat, nicht. Die angeblich Untersuchungen anstellen, wer das gewesen sein könnte, aber Russland, das die Leitung ja hauptsächlich gebaut hat, nicht mituntersuchen lässt. Und man sagt uns nicht, warum. Keine Ahnung, wer's gewesen ist. Wenn der Täter wenigstens eine Zigarettenkippe am Meeresgrund hätte fallen lassen, dann hätte man vielleicht einen Anhaltspunkt. Aber so haben die lieben Untersucher gar nichts, wo sie weiter untersuchen könnten. 😞
Deshalb glaub ich auch den Klimawandeluntersuchern nichts. Weil sie auch jemanden von der Untersuchung ausschließen. Nämlich diejenigen, die ganz was anderes behaupten als die von den Faktencheckern beglaubigten Wandelexperten.
Immer dann, wenn versucht wird, den öffentlichen Diskurs zu unterdrücken, sollten wir zu denken beginnen. Warum diese plötzliche Intoleranz?
Ich versteh ja nichts von all den Parametern und komplizierten Berechnungen über das Klima und dessen immerwährenden Wandel, aber ich bin ein Wolkengucker.
Und ich mache mir Gedanken darüber, wo all die schönen Wolkenformen, die wir früher hatten, geblieben sind. Aber wer schaut schon nach oben, außer mir.
Und ich schaue auch nur so oft nach oben, weil ich zwei Bücher über Wolken und die Lufthülle habe. Und auch, weil Kinder gerne in den Wolken Tiergestalten oder kuriose Dinge ausmachen und ich meine Freude dran habe.
Ist niemandem aufgefallen, was seit einiger Zeit über uns am Himmel los ist?
Hat niemand von euch Kondensstreifen der Flugzeuge gesehen, die sich nicht auflösen, sondern sich verbreitern und gar nicht mehr auflösen?
Neulich flogen zwei Flugzeuge parallel zueinander, die Höhe unterschiedlich.
Bei zogen Kondensstreifen hinter sich her. Der eine Kondensstreifen löste sich auf, der andere nicht. Nach einer Weile war der Himmel bedeckt. Ausgehend vom seltsamen Kondensstreifen.
Habt ihr früher solche Kondensstreifen, die sich nicht auflösen, beobachtet? Ich nicht. Oder weiß einer von euch, was das ist?
Wieso wissen wir das nicht? Das geht uns doch was an, was da am Himmel gemacht wird.
Aber so ist die jetzige Zeit. Vieles glauben wir unbesehen, nehmen es für bare Münze, und wollen es nicht zulassen, wenn jemand anders darüber denkt.
Und für andere Dinge sind wir wie blind. Es passiert vor unseren Augen, aber wir sehen nichts.
Tun wir doch.
jede/r Einzelne nimmt sich zurück, heizt kaum noch, verzichtet wenn möglich auf Auto, vermeidet unnötigen Müll, verwendet das Badewasser für mehrere Personen, oder verzichtet ganz darauf, nimmt das Abwasser der Waschmaschine für die Toilettenspülung, setzt sich dafür ein, dass Leute abends zuhause bleiben und die Straßenbeleuchtungen ausgemacht werden können, vermeidet unnötigen Energieverbrauch wie sinnloses herumfahren mit Motorfahrzeugen, trägt Kleidung über Jahre hinweg auf, flickt sie, statt neue zu kaufen ...uvm
Jedenfalls wurde es mir vor rund 60 Jahren so und ähnlich in der Grundschule erklärt, und ich habe mich zeitlebens daran weitgehend gehalten.
btw.:
Deutschland macht ca. 1 % der Weltbevölkerung aus, und rund 2 % der Emissionen ( wobei zu berücksichtigen ist, dass Deutschland für viele andere Länder mitproduziert, die daher kaum eigene Emissionen haben )
Von mir aus kann man die Produktionen und Emissionen nach Asien oder Afrika auslagern.
Sollen die doch für uns mitproduzieren.
Dann stehen wir gut da, andere Länder dann dafür etwas schlechter ...
Diese Betrachtung ist sehr realitätsnah (leider!), aber es ist nun 'mal so und nicht etwa anders!
Wir tun sehr viel und in meinen Augen auch zu viel bzw. die Dinge viel zu schnell, als dass andere Faktoren berücksichtigt werden wie zB Energiepreise. Wir waren mal Exportweltmeister, es ist selbsterklärend warum das mittlerweile anders ist.
Und wieso ändert sich so wenig, obwohl er schon da ist?
Weil wir nur ein kleiner Stern in der Welt sind.
Wenn die Menschheit etwas dagegen tun könnte, dann müssten es alle, ja alle tun. Wie wäre es: Heizung abstellen, kalt duschen ( aber auch das Pumpen des Kaltwassers durch die Wasserwerker in die Hoch- oder Druckbehälter benötigt Elektroenergie!), abends bei Finsternis ins Bett gehen, die Bettwäsche und den Schlafanzug nicht mehr warm waschen, kein Fernsehen, Radio-Hören nur auf Geräten mit Handkurbel, Telefonieren ade`, Laufen oder Radfahren statt Auto, Mehlspeise kalt angerührt statt gebackenes Brot! Das fiel mir jetzt so spontan ein. Keiner hindert dich daran, es zu tun. Du musst aber all die anderen Leute überzeugen, es gleichermaßen zu machen. Ob dir das gelingen würde? Gib dir selber eine Antwort!
Weil hier wieder die selbstgerechte "dann wirf dein Handy weg und sitz im Kalten ohne elektrisches Licht!" Fraktion mit ihrem ewigen Tu Quoque Scheinargument aufschlägt:
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Für die "Aber die Wirtschaft!1!!" Jammerer: kein Klimaschutz wird uns und vor allem unsere Kinder viel, viel teurer kommen.
Und wir sind haben die Marktführerschaft bei Solarzellen durch das verbrecherische Abwürgen der Solarindustrie in D durch CDU/FDP verloren, haben unter Altmaier (CDU was sonst) die Windkrafthersteller fast aus dem Land gejagt und machen jetzt unter Wissing das gleiche beim Elekroauto.
Ihr redet von Klimaterroristen? Dann redet bitte von Tillich, Rösler, Gabriel, Altmaier, Scheuer, und jetzt Wissing. DIE deindustrialisieren Deustchland.
Die fossile Dreckschleuderkonzerne haben den direkten Draht in die Politik - von RWE bis Porsche. Und es werden Millionen PRO JAHR in Desinformation, Lügenmärchen und "politische Landschftspflege" (ausserhalb 'Schland schlicht Korruption genannt) gepumpt.
Das führt weltweit 2022 zu Subventionen für fossile Dreckschleudern im Bereich von 1Milliarde - ja 1000 Milliarden. Bezahlt von Steueregeldern aber verteilt von wohlgeschmierten Politikern.
Beispiel Bayern: 400 Millionen für BMW für "Wassserstoffauto-Entwicklung" durch die CSU - nur entwickelt da BMW fast nichts, sondern hat Toyota-Technik eingekauft.
Und via Bay. Metallarbeitgeber als Zwischenstation kommen dann ein paar Promille dieser "Subventionen" wieder als Kickback-"Spenden" zur CSU und das bay. Amigo-Rad dreht sich fröhlich weiter auf Steuerzahlerkosten.
Währenddessen verleumden Outlets der #springerstiefelpresse wie "Bild" und Welt" sowie weitere wie focus oder Ippen Media fröhlich Klimaschutz und Klimaaktivisten.
DESHALB passiert nichts.
