Kind?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nein, ich nahm es vor zu. Ängste und Sorgen überträgt man auf das Kind. Auch hatte ich nicht den Anspruch perfekt zu sein und in unseren Kindern schon weiss Gott was zu sehen.

Es war einfach natürlich und klar, wenn eines krank war, fieberte und litt man mit. Aber eben ich war da nicht ehrgeizig, sondern natürlich.

Ich hatte keine Erwartungen an sie, ausser dass sie selbständig werden und zufrieden sind, mit dem was sie tun, sie interessiert.

Also keine Überforderung aber natürlich auch die Möglichkeit bot, wenn sie etwas faszinierte, da mehr darüber zu erfahren, ausprobieren zu dürfen.

Gut damals gab es noch keine Computer, Handy schon gar nicht und einen Fernseher hatten wir auch nicht...dafür eine Menge Spass und Zeit im kreativen Spiel.

Auch die Schule in ihrem Tempo.....so nahmen wir die älteste Tochter einmal ein Jahr zurück. Zwar hätte sie die Versetzung geschafft, nur sie war am Limit und diese Ehrenrunde tat ihr gut.

Sie verstand den Stoff nachher ohne rauchenden Kopf darin....es fiel ihr leicht und bekam wieder Freude neue Dinge zu lernen....so gesehen schenkten wir ihr ein Jahr der Erholung.

Man macht sich den Druck nämlich selbst...dabei braucht es manchmal nur ein wenig Zeit um sich, sich gemäss, entfalten zu können. Denn Lebewesen sind nicht genormt.

Der Eine ist da weiter als der Andere und umgekehrt. Wir leben nicht mehr in der Steinzeit, wo die Lebenserwartung bei knapp 30 lag und die Leute wirklich schnell ihre Genialität unter Beweis stellen mussten.

Also Fähigkeiten lernen und erweitern, verfeinern. Zum Beispiel, wie macht man selbst Feuer...etwas wichtiges und dies ohne jemals eine Physikstunde belegen zu können...es findige Köpfe waren, die merkten, durch Reibung entsteht Wärme...

Welche Materialien sie dafür brauchten, die sie in der Natur fanden, um dann damit auch tatsächlich einen Brandbeschleuniger für den Funken, den sie schlagen konnten benutzen konnten.

Es war ein Pilz, der an Baumstämmen wächst und sinnigerweise noch heute Zünsler heisst.

Von daher sollten wir alle wieder viel gelassener werden und jeder seinem Talent nachgehen dürfen. Das würde psychischen Krankheiten ungemein vorbeugen.

Akai9207 
Fragesteller
 26.04.2024, 11:49

Danke für deine nette und hilfreiche Antwort. :)

1
Prinzessle  27.04.2024, 18:32
@Akai9207

Lieben Dank für den Stern. Er möge auch für dich hell leuchten und dir somit stets Sicherheit schenken.

1

Ja klar. Das ist ganz normal und bei uns ging auch einiges Schief.

Akai9207 
Fragesteller
 26.04.2024, 11:27

Okay danke.

1

Guten Morgen

Nein, gar nicht.

Ich hab alles auf mich zukommen lassen, wieso sich unnötig ne Platte machen? :)

Die einzigste Angst, war die Angst vor der Geburt. Die hat sich aber auch gelegt, als es so weit war :)

Akai9207 
Fragesteller
 26.04.2024, 11:28

Danke für die erminternde Antwort 🙂

0

Ja das ist normal, dass man sich vor so einem wichtigen Ereignis im Leben viele Gedanken macht.

Am besten mit positiven Menschen umgeben, die gute Erfahrungen mit Geburt, Elternschaft und Familie gemacht haben. Nicht die schlimmen und traurigen Einzelfälle aus dem Kreissaal und Wochenbett am Anfang einer Schwangerschaft anhören.

Und eine optimale ärztliche Betreuung suchen.