KiGa Angebot mit Fühlen?

4 Antworten

ICh habe mal ein Fühlmemory gemacht: 2 Kisten, darin waren Tannenzapfen, Wolle, eine große Spielfigur, etc.

Die Kinder durften in eines reingreifen, beschreiben was sie fühlen, es dann rausholen und sich anschauen und mussten dann das Gegenstück in der andern Box finden. Kam unheimlich gut an.

Wichtig ist dass eine gute Mischung hast, aber zu leicht soll es auch nicht sein, deswegen dürfen ruhig auch ein paar ähnliche Sachen dabei sein, sonst wird es schnell langweilig.

Du könntest das z.B. erweitern, mit Gerüchen (Seife, Zitrone, Käse, Petersilie oder Minze, Pudding) und Geräuschen(Flöte, Mundharmonika,Papier knistern, Flasche mitWasser schütteln, Topf schlagen)

Wie wäre es mit einem Memory? Dafür bräuchtest du natürlich mehrere Kisten und die Kinder müssen immer die zwei gleichen Dinge herausfinden... oder auch die zueinander passenden - wie z.B. ein Topf mit dem passenden Deckel oder Kochlöffel und Suppenkelle oder so in die Richtung.

Einleitend würde ich erstmal auf das Thema Fühlen eingehen und warum wir es es brauchen.

Ich würde den Kindern zunächst die Sachen vorstellen, da sie ja bereits Wahrnehmungshandikaps haben.

Vielleicht mit ihnen die Eigenschaften dieser Sachen herausarbeiten.

Dann eine Kiste machen, aus der sie die bestimmten Dinge ertasten sollen.

Am ende können die Kinder dann auch erzählen, was sich für sie am besten angefühlt hat und warum.

Vielleicht gibt es ein Lied über Eigenschaften und Beschaffenheit von Sachen, die du noch mit einbauen kannst.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung