Kiffen mit 15 o.k....
Mein Freund hat mich gefragt, ob wir heute abend zusammen einen Kiffen sollen. Ich habe es noch nicht gemacht, auf was muss ich mich einstellen?
8 Antworten
Eigentlich ist Kiffen mit 15 nicht OK, genauso wie die meisten anderen Drogen auch. Da Cannabis auch unter die Gruppe der Psychedelika passt, sollte man es nicht in der Pubertät machen, weil man die Wirkung noch nicht so gut verarbeiten kann wenn du zB schlecht drauf kommst, weil in der Pubertät ist alles schlimmer oder schöner als sonst, das könnte folgeschäden haben, beim ersten oder zweiten mal vielleicht nicht aber i.wann vielleicht. Naja sowas sollte man eigentlich wissen wenn man Drogen nehmen will. Eigentlich bin ich ja für eine legalisierung von Cannabis, aber dann sollte es meiner Meinung nach ab 18 sein.
Also ich fände es nicht allzu schlimm würdest du kiffen, nur solltest du es nicht übertreiben, wie man es ja auch öfter so in der Jugendphase tut, ich zB weiß wie es ist schlecht drauf zu kommen, auch wenn ich keine Todesangst hatte, man will so eine Erfahrung lieber nicht machen ich hatte noch Wochen nach dieser Erfahrung verfolgungswahn und das ist wirklich nicht schön.
Dürfen darfst du nicht aber ganz unpädagogisch weiß ich, dass viele vieles ausprobieren wollen und schnell merken, dass es nichts für sie ist. Es kann aber auch anders enden und dann überlege dir vorher schon, wie du dir solch eine Abhängigkeit leisten könntest. Kiffen ist teuer UND ungesund.
Wenn du als 15jähriger schon tough genug bist, dann lehnst du das Angebot deines Freundes ab.
Ach was die ganzen dummen Leute hier reden... Die meisten davon wissen so gut wie garnichts übers Kiffen. Probiers einfach aus, man ist nur einmal jung. Von wegen teuer: Ich finde nicht dass zu teuer ist, da ich immer mit meinen 3 Kumpels zusammen lege und wir können uns mit unserem Taschengeld das locker leisten. Glück kannst du dir nich kaufen. Gras schon, und das kommt ziemlich nah ran. Ungesund: Wie immer alle über diesen Mist reden. Alles ist ungesund, sogar Atmen ist bei den vielen Abgasen ungesund. Die Tatsache, dass sie ihren Abend vor gutefrage.net verbringen, anstatt Sport zu treiben ist ungesund. Ungesund ist kein Argument. Illegal: Bald nicht mehr ;) Verblödend: Nur weil man ein bisschen verpeilt wird, ist das noch kein Grund, es schlecht zu heißen. Schau dir mal Alkoholiker an und vergleiche sie mit Kiffern. Wer ist zurechnungsfähiger? Wer ist gesünder? Tatsache ist, dass alle Leute automatisch von "Cannabis ist schlecht und böse" ausgehen, da es illegal ist. Mach deine eigenen Erfahrungen, man lebt nur einmal. Wenn du dich entscheiden müsstest zwischen kürzer und gut gelaunt, oder länger und gestresst, was würdest du wählen?
lass es bleiben: Verboten ungesund und macht abhängig.
Ungesund? Dann wird hier Krankmachendes geschildert? http://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis_als_Arzneimittel ...und wenn Du dann schon bei Wikipedia bist, schau doch mal unter "Abhängigkeitssyndrom" - also der Begriffsdefinition von "Sucht" bzw. "Abhängigkeit" und klär für Dich ab, ob der durchschnittliche Cannabiskonsument die geforderten Kriterien zur Diagnose einer "Abhängigkeit" erfüllt.
auf was muss ich mich einstellen?
Auf die hohe Wahrscheinlichkeit es falsch zu machen. GuteFrage ist voll von Berichten von Erstkonsumenten, die über Panik, Herzrasen, Übelkeit, Wahrnehmungsstörungen, Erbrechen berichten. Lies Dich einfach mal durch ein paar entsprechende Fragen (unter "Themen").
Obgleich ich persönlich es für falsch halte, dass ein 15jähriger vor Beendigung seiner körperlich und geistigen Entwicklung (manche sagen dazu "Pubertät") kifft, weiß ich, dass immer die unmittelbaren Umstände vor Ort in der jeweiligen Situation die Entscheidung für oder gegen das (erstmalige) Cannabisrauchen beeinflussen. Ich rate Dir also - falls Du Dich für den Erstversuch entscheidest - vor allen Dingen erst einmal nur ein, zwei tiefe Inhalations-Züge zu machen und den sich einstellenden Effekt abzuwarten. Nach etwa 10 Minuten kannst Du dann entscheiden, ob Du noch einen Zug nehmen willst. Lass es also langsam angehen und sei nicht gierig.
Cannabis rauchen ist grundsätzlich ohne Tabak gesünder und sparsamer. Bei den ersten eigenen Erfahrungen sollte überdies jemand anwesend sein, der sich auskennt und beruhigend auf einen unerfahrenen, möglicherweise leicht überdosierten Konsumenten einwirken kann.
Wenn man auch mit 15 "eigentlich" zu jung für die Welt der Cannabinoide ist...für das beste Aufklärungsbuch http://rauschzeichen.de/ (9,95€) ist man bestimmt schon alt genug.
Danke! Aber machen die zwei Jahre mehr oder weniger so einen großen Unterschied?