Kettenschaltung (wie beim Fahhrad) fürs Motorrad

7 Antworten

Bei früheren Motorrädern (Zündapp z. B.) gab es Kettengetriebe. Da hatte man 3-4 Gänge und 30 PS max. Aber so eine Kette, die man zwischen verschiedenen Zahnrädern hin- und herschwenkt, muss ziemlich dünn sein und kann daher nicht die erforderliche Kraft übertragen.

https://www.google.de/search?client=opera&q=zündapp+kettengetriebe&sourceid=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8

Bei einer Kettenschaltung läuft die Kette meist nicht gerade in der Flucht sonder etwas seitlich verkantet. Und das würde bei der Leistung eines Motorrades erheblichen Verschleiß und Leistungsverlust bedeuten. Du würdest quasie das ganze Getriebe zu einem häufig zu wechselnden Verschleißteil machen.

Außerdem kann die Kette zu leicht abspringen.

Effigies  16.06.2014, 23:05

Achja, bei der Stärke der Zahnräder und der Kette würde das natürlich auch wahnsinnig schwer. Du hättest ungefederte Massen am Hinterrad die das Ding beinahe unfahrbar machen.

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Der menschliche Körper hat ein sehr enges Verhältnis von Ausdauer und Kraft und daher helfen viele Gänge im optimalen Bereich zu bleiben und das für längere Zeit. Beim Motorrad geht es eher um Beschleunigen, Höchstgeschwindigkleit und Verbrauch. Da mein Motorrad mit der ersten schon auf 90 beschleunigt in wenigfer als 2 Sekunden würden mehrere Schaltvorgänge das nur verlangsamen.

Eine Kette für 143,5PS braucht auch starke Zahnmräder die mehr Platz brauchen als das "zarte" Getriebe. Ketten halten sowieso nicht lange obwohl sie gerade laufen. Wenn sie ums Eck müssen dann sind sie nach wenigen km hinüber. Eine Schaltung für so kräftige kettenn wäre ohne Zahnräder 5 mal so schwer als ein normales Getriebe und würde einen eigenen Motor brauchen. Mit einem Schaltgriff kannst so etwas nicht ziehen.

Weil niemand wenn er bschleunigt 27 Gänge durschalten will!

das dein wunschkettengetriebe für Motorrad mit 50PS und 27 gängen ist nach 10 Kilometern im A....