Kastration bei meinem Hund

15 Antworten

Das Verhalten das dein Hubd an den Tag legt hat nichts mit Dominaz zu tun. Er nimmt dich einfach nicht für voll und dagegen hilft keine Kastartion.

Durch eine Kastration wird er nicht plötzlich zu allen Hunden nett sein, das ist wunsch denken.

Du kannst ja mal Kastrationschip ausprobieren ob deine Probleme aufhören. Der Chip wirkt 6 Monate, danach verliert er seinr wirkung. Das ist besser als dem Hund unnötig was abzuschneiden...

Hallo MrSnuggels1903,

in einer anderen Frage von Dir hier schreibst Du im August, Dein Hund hätte in der Hundeschule keine Probleme mit anderen Rüden, das Problem tritt jedoch zunehmend bei Euch zu Hause auf... Nicht zuletzt aus diesem Grund vermute ich keinerlei Verhaltensänderung Deines Hundes nach einer Kastration!

Ich habe einen intakten, dreijährigen Rüden, der sich in der Hundepension sehr gut mit anderen unkastrierten Rüden verträgt - solange ich nicht auftrete...^^

Das bedeutet für mich: Ich muß auch noch weiterhin an meiner Führungskompetenz arbeiten...! Das solltest Du bei Deinem Hund auch tun!

Bevor Du einen so scherwiegenden Eingriff bei Deinem Hund durchführen läßt, lese doch bitte das Buch "Kastration und Verhalten beim Hund" von Udo Gansloßer und Sophie Strodtbeck, in dem Buch werden Deine Fragen sehr aufschlußreich beantwortet!

Gutes Gelingen wünscht Euch das Beutelkind!

Falls keine medizinische Notwendigkeit besteht wie z.B. ein Hoden im Bauchraum oder krankhafter Trieb, gibt es keinerlei Vorteile!

Dein Hund wird durch eine Kastration nicht verträglicher - das ist absoluter Quatsch - was aber Tatsache ist, ist daß dein kastrierter Rüde für andere potente Rüden wie eine Hündin riechen wird und er wird dann entsprechend belästigt und auch bestiegen. Natürlich kann er das nicht verstehen und Streß ist vorprogrammiert.

Kosten so um die 100-150 Euro - je nachdem wo du wohnst.

Stecke das Geld lieber in eine Hundeschule und Erziehung, da tust du dir und deinem Hund einen größeren Gefallen mit.

Beachte: Kastration beim Hund(Rüde) ist nicht gleichzusetzen mit einer notwendigen Kastration eines Katers und auch nicht gleichzusetzen mit der Legung eines Hengstes.

Lass ihm einen Chip setzen, dann siehst du ob deine Erwartungen erfüllt werden. Wenn ja, dann kannst du es endgültig machen lassen und operieren, wenn Nein, dann lass es.

wotan0000  20.10.2014, 07:03

was aber Tatsache ist, ist daß dein kastrierter Rüde für andere potente Rüden wie eine Hündin riechen wird und er wird dann entsprechend belästigt und auch bestiegen

Mein Kleiner wurde in den 5 Jahren im kastrierten Zustand nicht einmal belästigt und als Mädel eingeschätzt.

Trotzdem stimme ich zu - Kastration nur, wenn echte Gründe vorliegen.

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taigafee  20.10.2014, 07:09
@wotan0000

Meiner belästigt kastrierte Rüden fast immer. Deiner hat vielleicht nicht den typischen Geruch.

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wotan0000  20.10.2014, 11:15
@taigafee

Meiner fand Kastraten damals auch extrem anziehend, es handelte sich jedoch immer um Frühkastraten. Ich denke, dass hier die Reife eines Hundes eine grosse Rolle spielt.

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YarlungTsangpo  20.10.2014, 16:27
@wotan0000

Die Souveränität des Rüden spielt eine Rolle aber nicht immer. Die Art der Kastration und wie diese durchgeführt wurde ist eminent wichtig.

Also gibt es - je nach Tierarztpraxis regionale Unterschiede.

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Eine Kastration darf ohne Grund eigentlich nicht vrgenommen werden; ob sie sinnvoll ist hängt ganz vom Einzelfall ab. Diese Gründe können medizinisch oder verhaltensbedingt sein. Bei anderen verschlechtert sich das Verhalten zunehmend, andere profitieren von der Kastration. Manchmal sind Folgen Unsicherheit, Angst und Aggresion. Ebenfalls findet in den meißten Fällen ine Fellveränderung statt, swie eine Gewichtszunahme und Muskelabbau. Das Bindegewebe wird schwächer und das Demenzrisiko bei alten Hunden erhöht sich.

Sollte es also keine medizinischen Probleme geben, oder der Hudn ist außer rand und Band wenn sich eine läufige Hündin in seiner Nähe befindet, würde ich von einer Kastration abraten.

viele liebe Grüße, Mrs Wuff