Karate Turnier

7 Antworten

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Also ich kann dir helfen, ich kann nur sagen das du die Menge also das Publikum nicht beachten sollst. Da es dein erstes Tunier ist ignorier sie komplett konzentriere dich nur auf deine Energie und im Kampf nicht nachdenken einfach nur machen. Mein trainer meint immer ich solle mir vorstellen ich bin ein Kampfroboter einfach nur Ausführen nicht Nachdenken da geht die zeit verloren. Zur Technik: Halte egal was passiert die Deckung oben und mache schnelle Aktionen sodass der Gegner nicht mitkommt bleib immer auf position oder gehe vorwärts niemals ZURÜCK denn dann sehen alle das der geist aufgibt immer nach vorne egal was passiert. Halte den Gegner immer in bewegung er darf nicht ruhen den dann greift er dich an. Ich komme aus dem Kyokushin Karate da ist es Vollkontakt und wir schenken uns da nichts ich kann nur sagen das du deine innere Angst zuerst besiegen musst den dann kannst du deinen gegner besiegen. Also zu den Jungs ignorier sie einfach die können gar nix und sind wahrscheinlich neidisch. Also ich bin sehr Publikumsabhängig ich will meine menge unterhalten aber jeder hat seine eigene einstellung. Kämpfe mit Leidenschaft, siege mit stolz verliere mit respekt aber gib niemals auf. Das machst du schon bei meinem ersten Turnier war ich ganz locker ich hab mich nur auf meinen gegner konzentriert und seine schwächen schnell erfasst das solltest du auch machen denn jeder hat eine schwäche. Hoffe ich konnte dir helfen wenn du noch was wissen willst schreib mir einfach eine PN Ps. Was für einen Stil machst du? Lg Elvis


elvis94  24.11.2011, 14:56

danke fürs sternchen :-)

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Ich trainiere selbst seit einigen Jahren Karate. Bei dem Turnier kommt es auf die Punkte, an die du durch zielgerichtete Schläge und Tritte kommst. Mein Tipp: Vor allem der Kopf bringt viele Punkte. Seitliche Tritte sind am einfachsten zu platzieren und mit ein paar schnellen Schlägen in Richtung Magen kombiniert, auch schwer abzuwehren. Achte aber immer darauf, dass du auch beim Angriff deine Deckung niemals aufgibst. Immer schön die Ausgangsstellung der Hände beibehalten und einen Tritt ggf. durch einen präzisen Schlag zur Abwehr kombinieren. Die Angst solltest du ruhig an dich ran lassen. Sei dir bewusst, gegen wen du antrittst und stelle dich auf deine Gegner ein. Alles was du im Kampf anwenden möchtest, muss dein Körper verinnerlicht haben. Probiere auf keinen Fall neue Techniken im Turnier aus. Verwende alt bewehrte und sauber einstudierte Abfolgen und kombiniere sie. Die besten Tipps können dir allerdings deine Trainer geben. Sie würden dich sowieso nicht in einen Wettkampf schicken, wenn sie sich nicht sicher wären, dass du bereit dafür bist. Ich wünsche dir viel Erfolg und viele viele Punkte!

Ich betreibe seit Mitte der 70er Jahre Kamfpsport.

Mach einfach das, was deine Trainer dir sagen. Nervösität gehört anfangs dazu, das ist völlig normal. Legt sich nach einigen Turnieren.

Also - viel Glück!

die schlimmsten fehler die du machen kannst sind, deiner mutter während der Kataa zu winken, immer deinen bruder anstarren, der dir durch handzeichen zeigt, wie die Kata weitergeht, und stur auf den boden schauen! Wichtig ist, eine Gute stellung zu haben! Sodass man die einzelnen Stellungen auch wirklich unterscheiden kann! Das Publikum zu beachten ist auch schlecht. Denn wenn du das kannst, heißt das, dass du den Kopf nicht nach der Kata bewegst, also nich nicht immer richtig drehst! (außer du machst Teki-Shodan!)

p2 :)

Karateturniere sind sinnfrei. Damit stärkt man nur sein Ego, aber nicht sein können. Karate ist eine Kunstform und traditionell werden nie Turniere gemacht. Karate ist Kampfkunst und kein Sport. Das wissen die meisten nicht, ebenso wie die lehrer. Das Sportkarate schaden im laufe der Jahre der Gesundheit. Ich weiss es, denn ich mache seit 15 Jahren Zen-Karate.


PaSan  23.11.2011, 20:38

Ich mache seit zehn Jahren Shotokan Karate Do und gehe zwei Mal im Jahr auf Wettkämpfe. Natürlich ist es schön, wenn man gewinnt, aber entscheidend ist, dass man auch mit seinen Niederlagen umgehen kann und daraus lernt - ich finde, das ist ganz und gar nicht sinnfrei.

Klar, es gibt reine Sportler, die ihren Kampfsport nur betreiben, um immer mehr Pokale und Medaillen zu gewinnen (und zugegebenermaßen sind das leider nicht gerade wenige), aber wenn man sich bewusst ist, dass der sportliche Teil nicht alles ist und irgendwann auch rein vom Körperlichen her nicht mehr relevant für einen ist, dann profitiert man von den Wettkampferfahrungen und kann diese später an andere weitergeben. Mein Sensei (inzwischen 60) war in seiner Jugend international sehr erfolgreich auf Wettkämpfen bis zur WM - und redet heute nicht einmal mehr über seine "Erfolge", wenn man ihn danach fragt. Für ihn zählt es auch nicht, dass seine Schüler auf Turnieren möglichst gut abschneiden und viele Titel mit ins Dojo bringen, sondern jeder soll einfach sein bestes geben, sodass er im Anschluss stolz auf sich sein kann - wer "gewinnt", wird kurz gelobt, aber beim nächsten Training gleich wieder darauf "hingewiesen", dass ihn das nicht besser macht als die anderen, wer "verliert" lernt, mit sogenannten Misserfolgen umzugehen und nicht aufzugeben.

Ich war bei meinen ersten Wettkämpfen immer nach der ersten Runde draußen, zwei Freundinnen haben gleichzeitig so gut wie alles gewonnen - und jetzt rate mal, wer als einzige von uns dreien geblieben ist ;)

Klar, wer Turniere nur fürs Ego macht, für den sind sie sicherlich sinnfrei, aber wenn man es richtig anstellt (und ich will mir jetzt nicht anmaßen, das zu können!), kann man in nahezu jeder Situation etwas für sich und seine Kampfkunst lernen.

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NeXXo  12.11.2012, 17:02

vollidiot......

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