Kann mir einer bitte dabei helfen wie ich das schreiben kann?

4 Antworten

schau dir Berichte und Kommentare aus Butscha an und die verpflanzt du dann einfach in die Antike.

Beschreibe nicht nur die Tatsachen, sondern auch, was du dabei fühlst: Angst, Entsetzen. Wut, Hass, Rachegefühle, Trauer, Verzweiflung

Hey, du sollst also ein Märchen schreiben, komische Aufgabe (:

Ich empfehle dir dafür eine Heiligenlegende. Das sind die Märchen, die in die Zeit passen und aus christlich-fanatischer Sicht im Mittelalter bzw. frühen Neuzeit erfunden wurden.

Die Legende der heiligen Ursula mit ihren bis zu 1000 Jungfrauen ist eventuell passend https://thema.erzbistum-koeln.de/heilige/heilige-ursula/Legende/

Woher ich das weiß:Hobby
Steffi782 
Fragesteller
 10.04.2022, 11:26

Ja ich weiß, denk unser Lehrer hat ein bisschen langweile 🤣

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Dahika  10.04.2022, 12:25

ich finde die Aufgabe toll. Das hätte mir als Schülerin einen Riesenspaß gemacht. Zugegeben, etwas Phantasie ist dafür nötig,

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Dahika  10.04.2022, 12:26

wieso ein Märchen? Unsinn. Die Aufgabe ist, dass eine Art Reportage geschrieben werden soll, aber kein Märchen,

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Neugier4711  10.04.2022, 12:29
@Dahika

Nein, die Aufgabe ist, einseitig aus der sicht einer Christin zu schreiben, welche entsetzt ist von dem was passiert und es soll möglichst dramatisch übertrieben werden. Dann ist es ein Märchen bzw. weil das christliche berücksichtigt werden soll, eine Legende.

Solche Aufgaben, mit einseitiger Sichtweise finde ich persönlich nicht zeitgemäß. Das es Spaß machen kann, so etwas zu schreiben, da stimme ich zu.

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Dahika  10.04.2022, 12:44
@Neugier4711

eine einseitige Sichtweise bedeutet aber nicht gleich Märchen. Immerhin macht ja nicht Schneewittchen mit und es wird kein Zauberstab geschwungen. Ich lese aus der Aufgabe auch nicht heraus, dass die Chronistin ein falsches Zeugnis ablegen soll. Sie ist Christin und Römerin. Es wöre reichlich viel verlangt, von ihr eine ausgewogene Berichterstattung zu erwarten.

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Neugier4711  10.04.2022, 13:20
@Dahika

Meines Erachtens ist es eine Legende zu schreiben. Vorgegeben ist: der zeitliche Rahmen, in der die Geschichte spielt, Christin positiv darzustellen, Heiden, in dem Fall Germanen und Hunnen negativ darstellen.

Natürlich mag es etwas leichter sein, schwarz-weiß etwas darzustellen, doch so etwas finde ich etwas bedenklich.

Vielleicht irritiert es mich auch so extrem, da solche Aufgaben eher typisch für die Schüler im deutschen Kaiserreich waren. Da musste das Haus Hohenzollern immer positiv beschrieben werden und auch Hermann der Cherusker war ein Held. Arminius, also selbst der richtige Name wurde nicht verwendet.

Ob es viel mehr verlangt ist ausgewogen etwas zu analysieren mag sein und vielleich für die 5. Klasse wirklich zu viel. Persönlich fände ich es auf jeden Fall sinnvoller, etwas zu analysieren anstatt eine Geschichte zu schreiben. Das ist eher etwas, was man privat macht oder wenn man einen historischen Roman schreiben möchte.

Natürlich kann es reizvoll sein der Phantasie freien Lauf zu lassen und das Ganze mit Fakten zu ergänzen. Dann wiederum kann es eine sehr schwere Herausforderung werden.

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Das einzige, was man schreiben kann, ist dass dieser haarsträubende Unsinn vielleicht jemandem im 21. Jahrhundert eingefallen sein kann. Im 5. und 6. Jahrhundert hat man das anders gesehen.

Dahika  10.04.2022, 12:24

ich fürchte nein. Im 5.und 6. Jahrhundert war der Mensch nicht besser oder schlechter als heute.

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Schau dir doch einfach den Film über den letzten Kaiser an. Lief vor nicht mal allzu langer Zeit im TV.

Oder lies dir einfach Kampf um Rom durch.

Oder versuch dich in die Situation zu versetzen. Stell dir vor, den Bruder will sich deines Zimmers bemächtigen. Was wird er tun - was wirst du tun - wie wirst du empfinden?

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Weiterbildung