Kann man ein Kinderbuch nur mit schwarzem Kugelschreiber illustrieren oder sollten Kinderbücher farbenfroher sein?

2 Antworten

Das kommt auf das Alter des Kindes, auf die Art des Buches und auf das Kind selbst an.

Als ich lesen konnte, brauchte ich keine Bilder mehr. Meine Phantasie war groß genug, um mir alles genau vorzustellen. Bei den Abenteuer-Büchern von Enid Blyton, die ich eine Zeitlang verschlungen habe, gefielen mir aber die Zeichnungen (mit schwarzem Stift), die meine Phantasie anheizten. In späteren Ausgaben dieser Kinderbuchreihe gefielen mir die moderneren Zeichnungen überhaupt nicht, denn die Kinder sahen nicht so aus wie in meiner Vorstellung, die sich natürlich an den Zeichnungen der früheren Bücher orientierte. Ich fand die Bilder auch nicht spannend.

Schwarze Zeichnungen sind ok. Ich würde jedoch keinen Kuli, sondern einen feinen Tintenstift nehmen.

Vermutlich ziehen Kinder von heute bunte Bilder vor. Ein farbenfrohes Buch sieht meistens ansprechender aus.

Das kann man machen. Die Bücher von Astrid Lindgren oder Otfried Preußler, zum Beispiel, kenne ich nur so.